Was bringt REHIT?

Ich habe mehrfach von Reduced Exertion High Interval Training gelesen. Das Training besteht lediglich aus 2x 20sek-Sprints inklusive Auf- und Abwärmen und einer 3-Minuten-Pause zwischen den Sprints. Es wurde entwickelt auf der Suche danach, das niedrigschwelligste Training zu entwickeln, was Zeitmangel, Motivation etc. angeht, das trotzdem gesundheitliche Vorteile bringt. Jetzt kommen meine eigentlichen Fragen:

  1. In den Metaanalysen dazu hat man herausgefunden, dass bei einem Sprint-Intervall-Training bereits ab der zweiten Wiederholung KEINE weiteren Anpassungseffekte der VO2max erfolgen bzw. mehr Sprints sogar zu einem SCHLECHTEREN Trainingseffekt führen. Wie kann es sein, dass trotzdem die meisten Sprint-Training-Methoden deutlich mehr Wiederholungen beinhalten?
  2. Die Metaanalysen haben ebenfalls gezeigt, dass 3x die Woche so ein 10-Minuten-REHIT-Workout einen größeren Trainingseffekt hat als viel öfter und länger Grundlagenausdauertraining. Wie kann es sein, dass wenn das wirklich so ist, kaum jemand davon weiß? Ich hab z.B. vorher noch nie davon gehört. Dabei scheint es das seit einigen Jahren zu geben.
  3. Das Konzept wurde vor allem dazu entwickelt, Leute, die aus Zeitmangel kein Sport machen (und die deshalb wahrscheinlich nicht so fit sind), zum Sport zu motivieren. Könnte es sein, dass die Studien hauptsächlich mit unsportlichen Menschen durchgeführt wurden und man mit Sportlern zu ganz anderen Ergebnissen kommen würde?
  4. Da für REHIT-Sessions ein spezielles Home-Bike verkauft wird, das angeblich mit KI so strukturiert ist, dass man nur damit wirklich maximal effizient all out gehen kann, stell ich mir zusätzlich die Frage, inwiefern die Ergebnisse möglicherweise interessengeleitet interpretiert wurden. Für mich als Laien ist das nicht nachvollziehbar, ob dahinter möglicherweise vor allem ein wirtschaftliches Interesse steht.

Mich verwirren vor allem die wissenschaftlichen Ergebnisse, dass ab dem zweiten Sprint der Trainingseffekt nicht besser wird, sondern eventuell sogar schlechter, und dass es effektiver sein soll als langes Grundlagentraining in Bezug auf meine Trainingsplanung. Was haltet ihr von REHIT? Schon davon gehört? Sinnvoll, nicht sinnvoll? Ich habe mich auch gefragt, wenn es wirklich so effektiv ist, ob man einfach am Anfang von Ausdauereinheiten zwei kurze Sprints einbauen kann.

Ausdauer, Sprint, Ausdauertraining, Grundlagenausdauer, HIT
Wie trainiere ich am besten für das Deutsche Sportabzeichen, sodass ich es bis zum Sommer in Silber ablegen kann?

Hallo liebe Leute

Ich habe mich bei der Polizei zum Einstellungstermin 01.09.17 beworben und muss bis dahin das Deutsche Sportabzeichen in Silber erbringen (Termin für das Abzeichen habe ich mir den 17.05.17 vorgenommen). Man muss, um das Sportabzeichen zu bekommen, in den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination jeweils eine Disziplin belegen, wobei der 3000m Lauf (Ausdauer) in 14:50min und 100m Sprint 14,4sek (Schnelligkeit) von der Polizei vorgeschrieben werden. Dann habe ich mich noch für Standweitsprung (Kraft) entschieden, wo ich 2,30m springen muss. In dem Bereich Koordination tendiere ich zu Seilspringen (allerdings mit Doppeldurchschlag /15x für Silber) oder dem Sprung mit einer ganzen Drehung.

Hier mal der Link zu den Anforderungen: https://sportabzeichen.splink.de/req..._of_birth=1997

Zu meiner Person: Ich bin männlich, 19 Jahre, 1,80m groß & 86kg schwer. Ich habe im Dezember "intensiv" angefangen mich vorzubereiten, d.h. ich gehe 1-2x die Woche laufen, knapp 3000m, liege da immer so im Bereich zwischen 16-17min...(ich mag joggen auch nicht so ) Desweiteren gehe ich 1x pro Woche für 60-90min Schwimmen, dann seit letzter Woche für 2-3x die Woche ins Fitnessstudio, wo ich ein Ganzkörpertraining mache und ich trainiere 1x pro Woche für ca. 40min auf dem Ergometer, wo ich zwischen 75W-200W fahre, um mich auf das Belastungs EKG vorzubereiten. War bis jetzt 1x den 100m Sprint sprinten und lag bei 16,64sek.

Ziel ist es natürlich das Deutsche Sportabzeichen in Silber zu bekommen und das Belastungs EKG zu bestehen, welches bereits im März ist.

Ich bitte um hilfreiche Ratschläge, um das Belastungs EKG zu bestehen, sowie mich besonders im 3000 Lauf und dem 100m Sprint zu steigern, da das meine größte Angst ist.

Sorry für den langen Text und ein riesen Dankeschön an Alle, die sich die Zeit nehmen, um mir zu helfen

Liebe Grüße Florian

abnehmen, Ausdauer, joggen, laufen, Sprint, ergometer, Belastung
Vorweg: Frage dreht sich um Ausdauer beim Sex. Wie erhöhe ich Sprint-Ausdauer bzw. wie trainiere ich Ausdauer im aneroben Bereich?

Hallo, ich habe recht okaye Kondition, denke ich.Ich laufe den Halbmarathon deutlich unter 2 Stunden und jogge eigentlich jeden zweiten Tag. Krafttraining zuhause im Wechsel mit Ausdauersport.

Allerdings bin ich kürzlich an meiner Grenzen angelangt, meine doch sehr viel jüngere Liebelei, treibt gerne Bettsport in der Art, wie er mich (vermutlich jeden) schnell aus der Puste bringt, wenn ich mich so verständlich ausdrücke... ;-) Macht mir als Mann natürlich Spaß, aber leider brauche ich zu oft Pausen, leider ein Stimmungskiller. Zudem wohnt sie in einer Stadt überhalb der 2000m Meereshöhe, was meiner Kondition ebenfalls nicht förderlich ist...

Abgesehen von der Höhe der Lage (an dem man wohl nichts machen kann, ausser sich langsam daran zu gewöhnen) ist meine Frage ist nun die Folgende: Wie kann ich meine Kondition erhöhen, um auch im Bett-Sprint länger durchzuhalten? Es geht hier nicht um Ere***-Stamina (denn meine Internet Recherche ergibt lediglich Ergebnisse zu diesem Thema), sondern rein um das aus der Puste kommen beim Tempo "Vollgas". So wie ich es eben vom Sprint kenne! ;-)

Hat hier jemand Ideen und Vorschläge?

Habe bisher an Hiit-Training gedacht, baue auch schon manchmal Sprints ein. Aber das dient ja eher zur Fettverbrennung, richtig? Ich sollte vermutlich an der Verschiebung der Laktat-Schwelle arbeiten...allerdings ist mein Herzfrequenzmesser aktuell leider defekt! :(

Ich weiss, die Frage ist hier nicht ganz-ganz richtig, aber ich weiss nicht wo ich sie sonst stellen sollte. Und schließlich geht es ja auch um Ausdauer/Sport bzw. Trainingsmethoden.

Bin gespannt auf Eure Vorschläge und Ideen! B-)

Viele Grüße

Ausdauer, Sprint, HIT, Höhentraining, Laktat, sex
Starke Schmerzen im Schenkel/Po nach Sprint - Wie lange Pause?, Regeneration ankurbeln Muskelabbauch

Moin Leute, ich habe heute sehr starke Schmerzen beim Sprinten gehabt und musste nach ca. 30 Metern aufhören. Es ist schon seit ca. 2 Wochen ein nicht weggehemder Schmerz, welcher nur bei Sprints auftaucht.(der Schmerz ist im hinteren Oberschenkel und im Po) Ich habe die Belastung nicht runtergeschraubt und habe in der 1. Woche ganz normal weiter gemacht mit dem Training(Fitnessstudio: Beintraining, Basketball und Sprinttraining). In der 2. Woche habe ich bemerkt, dass irgendetwas nicht rund läuft und habe angefangen mit einer Art "Wärmebehandlung"(Wärmflasche + Wärmesalbe). Ich habe das Sprinttraining heruntergefahren(nur noch ABC Lauf, um im Training zu bleiben) und habe versucht den Muskel so wenig wie möglich anzustrengen.

Heute hat es sich eigentlich gut angefühlt. Ich war gut aufgewärmt und ich dachte es wäre weg, doch bei dem ersten Versuch die 100M zu sprinten habe ich nach 30M sehr starken Schmerz verspürt und sofort aufgehört.

Nun zu meinen Fragen:

Wie lange soll ich pausieren, damit die "Zerrung oder Verletzung" auskuriert? (ich muss voraussichtlich nächste Woche einen Sprint im Verein machen) Wie kann ich die Regeneration ankurbeln?( Ich benutze zurzeit Pferdesalbe und habe die Verletzung direkt nach dem Aufhören gekühlt? Ab wann setzt der Muskelabbau ein bzw. ab wann werde ich langsamer? (ich will nächste Woche wieder 100% Leistung bringen und wollte fragen ab wann ich langsamer werde (Muskelabbau)) Bleibe ich bei der Schnelligkeit oder werde ich nächste Woche langsamer sein?

Vielen vielen Dank im voraus

Schnelligkeit, Sprint, Regeneration, Schmerzen, zerrung
Leichtathletik anfangen mit 16 zuspät für Leistungsbereich?

Hey Leute;-), ich will gerne mit Leichtathletik => nur Laufen, am liebsten nur Sprints, anfangen!!

Mein Problem ist, dass es vielleicht zu spät sein könnte um "Erfolg" zu ´haben....Ich wollte wenn ich anfangen sollte, es voll angehen, dass heißt ich würde gerne an den Westdeutschen oder wenn nicht sogar noch höheres teilnehmen....Ich möchte in den Spitzenbereich. Hab jeden Tag voll mit den Gedanken, denke immer wenn ich eine relativ sportliche Person seh, "Bist du schnell als er?"

Zu meiner Person: Jahrgang 1996; männlich; 175cm; 62,1kg -Ich war schon immer recht schnell, war im Fußballverein der Schnellste, bin ehrgeizig und würde gerne mein Ziel erreichen, würde alles dafür tun.

Paar Zeiten (untrainiert, mit Iphone in der Hand, grob) (letzte 2 mit Muskelkater und Zerrung unterm Fuß) : 60m in ca. 8,2 sec

100m (Anfang: ca. 11,9 aber 90.100m); Ende, kurz vorm Krampf 13-15 sec.

vor 2 Jahren 400m in 1:14min

1,6km in 6:11min

ca 300m in 43sec (in den letzen 75m null Kraft mehr..hab gedacht ich bin eine Schnecke:o)

5km in 25min; 10km in 60min , ohne Probleme

Ich würde ALLES dafür geben um das Ziel zu erreichen, die Frage ist nur ob es mit 16 schon zu spät ist? 1 Woche lang bin ich jeden Tag gejoggt (locker; intervall etcc.) oder hatte Training/Spiel( 2mal auch 2mal am Tag laufen gewesen) Morgen werde ich noch vor der Schule ca. 50min locker joggen; am Nachmittag auch noch mal Intervall, außer wenn ich voll fertig bin.

Dankeschön schonmal ;-)

Jegliche Meinungen, Tipps, Ratschläge sind willkomen:)

Erfolg, Sprint, Leichtathletik
Sprint- und Ausdauertraining , wie effizient kombinieren ?

Hallo Sportsfreunde,

Ich bin 16 Jahre alt, männlich und mache seit knapp 2 Jahren 3 mal die Woche ein Ganzkörperkraftraining mit meinem eigenen Körpergewicht, also Liegestütze, Klimmzüge, Sit-Ups, Kniebeuge etc. Da ich während dieser Zeit in keinem Verein tätig war, hatte ich keinen speziellen Fokus, was das Beintraining anbelang. Ich bin also ab und zu joggen gewesen und hatte Kraftübungen durchgeführt. Jetzt würde ich aber gerne meinen Bewegungsapperat auf einerseits extreme Sprintgeschwindigkeit und andererseits sehr gute Ausdauer trainieren. Mir ist bewusst, dass es keinen 100m Spitzensprinter und gleichzeitig Marathonläufer geben kann, mit Ausdauer rede ich von maximalen Distanzen wie Coopertest, also ca. 4 km.

Meine Frage ist jetzt, wie ich am besten das Ausdauer- und Sprinttraining kombiniere, ohne zu wenig Regeneration zu haben, oder keinen Trainingseffekt zu erzielen. Ich hatte schonmal überlegt, Montags, Mittwochs und Freitags 1 Stunde Sprinttraining zu machen, danach dann 1 Stunde Ganzkörperkrafttraining und jeweils Dienstags und Donnerstags Ausdauerläufe zu absolvieren. Aber so habe ich wohl zu wenig Regeneration und laufe Gefahr, keine Erfolge zu erzielen.

Wie kann ich also ein intensives Training gestalten, welches beide Disziplinen abdeckt? Übungen, welche ich bereits für die Sprintgeschwindigkeit ausführe, sind kurze Bergsprints, kurze sowie lange Sprints auf der Ebene, kurze Sprints bergab, Kniebeuge mit Sprung aus der Hocke und schnelle Ausfallschritte. Ab und zu noch einbeinige Seilsprünge. Für die Ausdauer Tempoläufe, teils bergauf, teils Ebene, schnelles Tempo, kleine Pausen von 2-3 Minuten zwischen den Intervallen. Da mein Oberkörper bereits sehr austrainiert ist, sind also auch bereits die nötigen Voraussetzungen gegeben, wie z.b. eine starke Rumpf- , Bauch- und Rückenmuskulatur.

Falls es als Info nötig ist, auf 100m laufe ich derzeit 11,2 Sekunden, auf 1000m ca. 3 Minuten. Coopertest ist schon zu lange her bzw. wird demnächst folgen.

Danke für Antworten.

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