Warum ist Hypermobilität schlecht für einen Sportler?
Es gibt Sportler die nicht gerade beweglich sind und sehr verkürzt an allen Stellen sind. Andererseits gibt es wieder Sportler, vor allem im Gymnastikbereich die extremst beweglich sind, teilweise auch schon von Natur aus so Hypermobil sind. Mir wurde aber gesagt, dass so eine Hypermobilität gar nicht so ideal ist und auch schlecht für den Körper sein kann. Warum aber? Ich dachte es sei gut wenn man möglichst beweglich ist?
1 Antwort
Wer hypermobil ist, braucht zur Stabilisierung auch verstärkte Muskelbewegungen= hypermobilen Lebenswandel.Konzentrierte Arbeiten im Stress, oder gebeugter Haltung, oder zuviel Sitzen stärkt nicht, sondern verkrampft und lässt, selbst wenn in jungen Jahren das alles so rosig und flexibel aussieht, im Alter, wenn Gewebe brüchig wird, Bänder nicht mehr wie Gummibänder zurück zurren, diese in Fehlhaltung noch brüchiger und überdehnter werden.Das geht dann auf die Gelenke und führt zu vorzeitigem Bandscheibenabbau. Also, der Lust nach Bewegung nach geben, gut essen, ausreichend ruhen und abwechslungsreichen Beruf suchen, mit verschiedenen Bewegungsabläufen und Anstrengungsmustern, in zeitlich abwechselnden Rhythmen. Alles Gute von BriLisi-hypermobil