Richtig schlecht beim Sprint geworden, warum?

Früher mit so 8 - 12 Jahren war ich immer einer, wenn nicht der Schnellste der Klasse (meist auf 60 Meter). Ich war zeitweise im Fussball und habe Leichtathletik gemacht, glaube aber nicht, dass das einen riesen Unterschied macht, da es noch nicht wirklich ernst war. Ich war normal gross aber eher ein wenig leichter.

Seit ich ca. 13 bin (jetzt 16/178cm) bin ich einfach nicht mehr schnell (80 - 100 Meter) und habe schnell Probleme beim Rennen (und auch Hochsprung)... Meist machen die Hüfte Probleme (hinten und vorne), auch wenn zuvor gut eingewärmt wurde und Mobilität gefördert wurde. Bin übrigens auch nicht im Sportverein.

Beim Start bin ich sehr schnell aber ca. nach der Hälfte werde ich von den anderen überholt und ich kann einfach nicht mehr rausholen. Nach 1-2 Sprints spätestens schmerzt mir irgendetwas und ich fühle mich wie ein Wrack. Alle anderen haben keine Probleme wie es mir erscheint, auch wenn diese keinen Sport ausüben.

Denkt ihr es könnte helfen mit Intervalltraining ca. 1 x pro Woche & 1 x Beintraining, mich langsam schmerzfrei hinaufzuarbeiten? Ich möchte einfach wieder dieses Gefühl haben schnell zu sein. Werde natürlich auch an meiner Technik arbeiten müssen.

Bin dankbar für jede Hilfe und sagt mir bitte nicht ich soll zum Physio, denn das hilft mir gerade nichts.

Schnelligkeit, joggen, laufen, Verletzung, Sprint, Muskulatur
HIIT oder High Volume Low intensity?

Hallo, meine Frage ist, ob jemand weiß, ob jemals HIIT mit hohen Umfängen an niedrigintensivem Training verglichen wurden? Wenn man sich damit beschäftigt, liest man ja überall HIIT sei trotz geringerer Umfänge effektiver. Meistens stellt man dann aber auf den zweiten Blick fest, dass sich die Umfänge nicht SO extrem unterscheiden, wie man erstmal denkt. Dann geht es um bspw. 3x30 Minuten HIIT vs 3x40 Minuten Zone 2 o.ä.

Wenn ich jetzt aber bedenke, dass bei HIIT bei einem solchen Umfang schon die Höchstgrenze ausgereizt ist, die man aus medizinischer Sicht machen sollte, man Umfänge von niedrigintensivem Training ja aber locker um ein Vielfaches steigern kann, stellt sich mir die Frage:

Ab wieviel Umfang niedrigintensivem Training pro Woche hat man damit bessere gesundheitliche Effekte als mit 3x30 Minuten HIIT?

(Bitte keine Antworten über polarisiertes Training :D Mein Interesse an HIIT liegt wirklich hauptsächlich daran, ob sich dadurch wirklich soviel Zeit sparen lässt, wie man immer sagt, ohne dabei Trainingseffekte einzubüßen. Ich mag HIIT nicht besonders, wenn man damit aber so gesund und fit bleiben könnte wie beispielsweise mit 10 Stunden Zone 2 die Woche und aber viel mehr Zeit für andere Dinge hat, wäre das aber eine Überlegung wert. Ein polarisierter Approach, wo man zwar HIIT macht, aber dadurch trotzdem kaum Zeit spart, weil man eh weiter zeitintensive Einheiten macht, interessiert mich aus praktischen Gründen nicht. Da würde ich dann lieber bei Zone 2 bleiben, Sport machen, wie ich ihn angenehm finde und erstmal in Kauf nehmen, dass das viel Zeit in Anspruch nimmt.)

Ausdauer
Rechtes Knie verdreht - Zerrung oder Riss?

Hallo liebe Leute ich melde mich mit einer Frage. Kurz vorweg ich weis das ich zum Orthopäden sollte was ich sicher gehen werde nur krieg mal einen Termin in kurzer Zeit!!!! und auch MRT Termin 2 Monate Wartezeit.

Zu meiner Frage, genau vor einer Woche war ich mit meinen Kindern Skateboard fahren (bin 38, bin von 10-30 regelmäßig gefahren, letzten 8 Jahre aufgrund Knieprobleme links fast nichts mehr) bin bei einem eigentlich Standardtrick abgerutscht mit dem rechten Fuß. Die Zehen haben nach aussen gezeigt, das Knie hat sich nach Innen rotiert. Wie es aussieht hab ich Gewicht auf den Fuß gelegt und bin in einer unphysiologischen Stellung raufgestiegen. Es hat sich so angefühlt wie wenn man beim Wandern oder so in ein Loch steigt obwohl man da eig keines erwartet hätte....oder der wer Skateboard fährt ein rollen ankle.

Natürlich hat sofort der Schmerz eingesetzt und ich hab mich hingesetzt. nach 5 min konnte ich wieder aufstehen und den Fuß einigermaßen belasten und bin dann zu einer Bank. dort ist es mir mit den Minuten besser gegangen konnte wieder belasten und gehen (mit humpeln). Bin dann Nachhaus und hab sofort die PECH Regel verwendet.

Den nächsten Tag habe ich nur geschont und wenn ich mich bewegt habe nur mit Unterarmkrücke und wenig belasten, DonJoy schiene sofort angelegt (War vielleicht zu vorsichtig aber wollte auf Nummer sicher gehen).

am 2tag konnte ich sofort belasten, keine Schwellung oder Hämatom ersichtlich, Streckung fast komplett da nur minimal ist es nicht gegangen vielleicht 2-5 Grad. Beugung ist nicht gegangen bin bei 90 Grad stehen geblieben mit nachdrücken wäre es eventuell mehr gegangen. Stiege steigen auf sowie abwärts kein Problem nur wegen Beugung etwas schwieriger. Gangbild war schon mit leichten humpeln.

am 3 Tag Beugung schon wieder besser Stiege kein Problem. hatte nur in den 2 Tag 3 mal das Gefühl das mein Knie instabil ist aber auch nur dann wenn ich einen Schritt seitlich gemacht habe. Keine Schwellung.

am 4 Tag Beugung wieder besser. Hab zur Sicherheit eine sehr Gute Bandage angelegt von Bauerfeind bei Bewegung. Ergometer mit null Widerstand war kein Problem. Gangbild fast schon normal. Je mehr ich mich bewegt habe umso mehr war das Knie am Abend komisch.

am 5 Tag war ich bei meinem Hausarzt der hat mich angeschaut und den Lachmanntest gemacht etc dieser meinte er hätte es nicht gemerkt das da was aus der Norm wäre wobei dieser Test eig nicht immer sicher ist. ich zb bin ein sehr flexibler mensch und er hat schon vor meinen Knieproblemen bei mir gemerkt das der Lachmanntest bei mir schon etwas unsicher ist (war in meiner Jugend öfters bei ihm wegen Skateboard Verdrehungen)

heute der 7 Tag ich kann Squads machen und Yoga Dehnungen nichts übertriebene aber schon im Bereich der Verletzung arbeiten. Gangbild fast normal.

Jetzt zu meiner Frage. Es fühlt sich trotzdem alles komisch an. Ich bin leider ein Mensch der schon 2 schwere Ops im linken Knie hatte ursprünglich nur wegen einem blöden Sturz beim Bouldern ein Unhappy triad und dann mega Probleme gehabt. Nach 5 Jahre wieder die zweite mit Spender Sehne weil das Kreuzband aufgrund fehlerhafter Einheilung wieder gerissen ist.

Ich fürchte mich sehr das da wieder was ist und wieder ein Band gerissen oder so ist. Ein bekannter Physiotherapeut meint das es sehr wohl sein kann das dasKreuzband am rechten Knie gerissen ist halt ohne Begleitverletzung somit keine Schwellung oder Hämatom.

Es fühlt sich schon verletzt an und merke das es nicht gesund ist...aber ich kann nicht abschalten im Kopf und denke ständig drüber nach ob Ewas sein kann. Hat wäre ähnliche Erfahrung oder kann mir da wer weiterhelfen. Ist vielleicht ein Sportmediziner hier deretwas Entwarnung geben kann ?

Knie, Kreuzbandriss, Meniskus, Band
Warum steigt meine Herzfrequenz nur sehr langsam unter Fahrrad-Ergometer-Belastung?

Hallo

Ich habe mal eine Frage bezüglich der Herzfrequenz unter Belastung.

Meine Basics:

Fahrrad-Ergometer: Cycle Ergofit 150

Rudergerät: Concept 2

Brustgurt: Polar Bluetooth Smart

Hantelbank

Gewicht: 75-77 Kg

Größe: 176 cm

Alter: 52

Blutdruck: 115/68 - 126/76 (zuhause in Ruhe, rechter Oberarm, Boso medicus prestige), beim Arzt oft 130/80

Ich mache seit Jahren 1-2 mal pro Woche 30 min Rudergerät-Training und unregelmäßig Ergometertraining (manuell, ohne HF-Training) und seit einem Jahr ein mal wöchentlich Krafttraining mit 30 Sek Pause zwischen den einzelnen Sätzen (5 Einheiten x 5 Sätze). Manchmal mit Wochen oder Monaten Pause beim Rudern und Ergometer, meist im Winter, weil die Geräte in unbeheizten Räumen (5° bis 10°) stehen.

Beim Rudern mit Widerstand 5 und durchgehend 30-35 Schlagzahl fällt mir auf das ich nicht richtig ins schwitzen komme, meist erst leicht (Stirn) nach 20-30 min. Nach dem Training bin ich relativ entspannt.

Beim manuellen Ergometer fahren mit 30 min durchgehend 80-85 u/min, fange ich mit 70 Watt an und steigere schrittweise, dass ich nach ca 10 min bei 200 Watt bin und das bis zum Ende beibehalte. Während des Trainings kann ich mich gut unterhalten und komme auch ins schwitzen.

Nun bin ich auf die Seite www.kernbauer.net/ergometertraining/ gestoßen, wo ein Training nach Herzfrequenz offeriert wird. Mit 52 Jahren wäre das ein Bereich von min 130 - max 150 HF.

Heute hab ich ein HF-Training durchgeführt mit eingegebenen 135-155 HF.

Nach 10 min erreichte ich HF 130 bei 285 Watt und HF 135 bei 300 Watt. Während weiteren 15 min bei 300 Watt (keuchend) ist meine HF nur sehr langsam gestiegen und zw. 140-148 stagniert. Geschwitzt habe ich dabei stark und das Wasser ist nur so runter gelaufen, dann habe ich abgebrochen. Innerhalb 1 min ist die HF auf 120 gesunken.

Kann das normal sein das meine Herzfrequenz unter Belastung nur extrem langsam steigt und so starr bzw unvariabel ist? Die Wattzahl steigt dadurch überproportional.

Tagsüber im sitzen/stehen in Ruhe beträgt die HF 80-95, gelegentlich bis 108.

Abends im Bett 48-65.

Sind die min/max Werte für aerobes Training eigentlich "in Stein" gemeiselt bis auf kleine Abweichungen, oder gibt es mehr Toleranz für Leute wie mich?

Nach der Erfahrung heute benötige ich meiner Einschätzung nach mit 52 Jahren vielleicht eine Herzfrequenz von min 80-90 und max 110-120, um mich während des Trainings noch (gut) unterhalten zu können.

Wie seht ihr das?

Mir geht es vor allem um aerobes Kardio-Training, wegen Herzschutz.

Herzfrequenz, Prävention, Belastung, Puls, Rudergerät
Woher die Zunahme an Fett, woher der Verlust von Muskelmasse?

Hallo liebe Sportlergemeinde!
Euch allen zu aller erst einmal ein frohe Festtage :)

Für meine Frage ein paar Eckdaten zu mir:
Ich bin 31 Jahre alt, männlich, 176cm groß, 94,2 Kg schwer.
Ich mache Sport seit April diesen Jahres um a) Fett abzunehmen und b) Muskelmasse aufzubauen. Angefangen habe ich das in einem Fitnessstudio mit Zirkeltraininggeräten von Milon, erstmal ein paar Monate Kraftausdauer also moderates training. Die Ernährung habe ich auch umgestellt und meinen Eiweißkonsum dementsprechend angepasst (2-2,5 gramm/kg Körpergewicht am Tag) und dazu leichtes Kcal Defizit von 300-500 Kcal.

Nun habe ich seit dem 30.10.2023 das Training umgestellt, sodass eher ein Muskelzuwachs generiert werden soll, das hat auch in den ersten zwei Wochen sehr gut angeschlagen ich habe am 16.11.2023 einen weiteren Scan gehabt wo ich innerhalb dieser Zeitspanne etwa 700gramm Fett verbrannt, aber gleichzeitig 700gramm Muskelmasse aufgebaut habe.

Nun aber das Problem, ich hatte jetzt vor Weihnachten am 23.12.2023 einen weiteren Scan und der hat aufgezeigt dass ich vom 16.11.2023 bis zum 23.12.2023 sage und schreibe 3 Kg Fett dazu gewonnen habe, aber 3 Kg Muskelmasse verloren habe. Gemessen wird übrigens mit Elektroden. Das alles ist in diesen 6 Wochen anscheinend passiert. Ich ernähre mich unverändert bewusst eiweißhaltig, gehe jeden 2. Tag zum Krafttraining (also 3-4x die Woche). Ich weiß es ist Vorweihnachtszeit gewesen, aber Süßigkeiten oder deftige Braten haben mich schon immer nicht interessiert, ich bin also auch nicht in ein "unerklärliches" dickes Kalorienplus gerutscht, das erst einmal vorweg.

Allerdings ist eine Sache dazwischen gekommen und zwar hatte ich innerhalb dieser 6 Wochen in einem Zeitraum von einer Woche ziemlich doll Corona, was aber genau so schnell weg war wie es gekommen war. In dieser Zeit war ich extrem Bettlägerig und sehr Appetitlos, also habe kaum mehr als 2000 Kcal zu mir genommen an diesen Tagen.

Ich würde gerne wissen woher dieser Zuwachs an Fett kommt, und woher der Verlust von Muskelmasse. Dieses krasse und konträre Ergebnis ließ mich doch etwas verdutzt zurück. Vor allem weil ich eigentlich innerhalb dieser Zeit wo ich den Muskelaufbau trainiere auch spürbare fortschritte gemacht habe (sprich mehr KG an den Geräten etc.)

Und ich suche nach einer Erklärung dafür :( vielleicht kann mir ja Jemand helfen.

Ich danke vorab für die Hilfe und wünsche allen frohe Weihnachten!

fett, Muskelmasse

Gute Beiträge von heute