Wie bei allen Fragen dieser Art ist natürlich der Arzt der erste Ansprechpartner für diese Frage. Jeder Fall und Patient ist anders gelagert, und so ist eine Ferndiagnose durch Laien fast unmöglich.

Deshalb kann ich nur ein paar allgemeine Sachen sagen: Wichtig ist, dass dein Freund seine Rücken- und Bauchmuskulatur kräftigt, und zwar nachhaltig und ausdauernd, damit er vom 2. Bandscheibenvorfall verschont bleibt. Er sollte auch die Rückenschule lernen, damit er sich zukünftig rückenfreundlich verhalten kann. Dabei wird er auch lernen, wie Stöße, die es ja beim Reiten zwangsläufig gibt, auf die Wirbelsäule wirken und wie er die durch seine physiologische Haltung entschärfen kann.

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Erwarte bitte nicht, hier eine zuverlässige Ferndiagnose zu bekommen. Das kann niemand leisten, selbst wenn ein Arzt hier auf der Plattform dabei wäre. Um einen Arztbesuch wirst du also nicht drumrumkommen, wenn die Beschwerden nicht gleich wieder weg gehen. Dazu würde ich dir auch raten, denn bei den Sprüngen mit deinem MTB prallst du ja auch irgendwie wieder auf dem Boden auf, was die Wirbelsäule sicher sehr belastet, vor allem wenn du mit krummem Rücken auf dem Rad sitzt. Dann werden nämlich die Bandscheiben einseitig zwischen den Wirbelkörpern eingequetscht, wodurch eine Bandscheibenvorwölbung oder ein -vorfall entstehen können. Solltest du also irgendwo ein Taubheitsgefühl spüren, dann musst du so schnell wie möglich zum Arzt.

Grundsätzlich kann ich dir noch raten, regelmäßig Dehn- und Kräftigungsübungen für deine Rumpfmuskulatur zu machen. Das brauchst (eigentlich) jeder Körper, und deiner bei der außergewöhnlichen Belastung noch mehr. Ansonsten verzichte ich - wie oben gesagt - auf weitere Ferndiagnosen, die nur falsch sein können.

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