Moin,

ich habe gut zwanzig Jahre Segeln als Leistungssport betrieben und bin reichlich erstaunt. Es gehört im Opti zu den Klassenvorschriften eine Schwimmweste zu tragen. Im Jollenbereich gibt es fast keine Regatta bei der Westen nicht vorgeschrieben sind. Im Gegensatz zu den 70zigern ist die Entwicklung sehr weit fortgeschritten was die Beweglichkeit und den Tragekomfort anbelangt. Ganz gleich ob Jollen- oder Fahrtensegeln Westen sind unerläßlich. Ich kann nicht verstehen wie jemand der schon Jahre unterwegs ist, raten kann sich nicht mit einer Weste zu sichern. Coolness ist in diesm Fall mit Blödheit gleich zu setzen. Die DLRG weiß das aus unzähligen nutzlosen Einsätzen. Die Anwort von dem Kollegen ganz oben solltest Du nicht wegen der Bequemlichkeit als die angenehmste werten. Schönen Tag noch Kerni

...zur Antwort

Segeln ist in erster Linie ein Ausdauersport. Kraft und Kondition im richtigen Verhältnis ist unglaublich wichtig weil man für den Trimm und das Steuern aber auch sehr viel Gefühl benötig sollte auch mentales Training nicht fehlen. Für meine WM-Teilnahme 1987 am Plattensee bin ich ca. 40 Kilometer die Woche gelaufen, war mindestens einmal die Woche im Kraftraum und habe möglichst viel Zeit auf dem Wasser verbracht. Wichtig ist darüber hinaus die Konzentrationsfähigkeit zu trainieren, etwa durch autogenes Training und Atemübungen für den Stressabbau in kniffligen Situationen. Nicht jeder der Segeln als Leistungssport betreib landet auf einen America`s Cupper. Auch Jollensegeln verlangt im Spitzensport absolute Fitness. Schönen Gruß Kerni

...zur Antwort

Servus, du kannst sehr gut mit einer alten Jolle an Land auf einem Slipwagen üben. Stelle das Trapez hoch, sodass der Vorschoter in gehocker Position auf dem Seitentank steht. Jetzt langsam nachhinten fallen lassen. Möglichst darauf achten sich noch am Griff fest zu halten. Nun soweit nach aussen schieben, dass das vordere Bein gestrecken ist und der Fuss parallel mit der Bordkante steht. Das hintere Bein ist ganz leicht engeknickt für einen sicheren Stand. Den Fuss quer zur Bootskante. Beim Üben immer die Fockschot mit benutzen, das gibt Sicherheit beim Stand. Der nächste Schritt ist dann Sportboot ins Wasser. Am Steg anbinden und die ÜBung noch mal machen, dass schafft vertrauen und mach einen heiden Spass weil mán den Partner mal schön wässern kann. Danach Segel setzen und den Steuermann nach Lee (bei ca. 2-3 Windstärken) setzen und dann langsam den Vorschoter aussteigen lassen. Ich hoffe ich konnte helfen Gruss Kerni

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.