Zum Arzt gehen.
Habe die Lösung bei Alpina gefunden. Brille mit Korrektureinsätzen und Wechselgläsern.
Skigebiet normal: Oberstdorf, Kleinwalsertal
Powder-Revier: Mittenwald Damkar
Vorschläge gegen den Strich: Arber im Bayerischen Wald, Feldberg im Schwarzwald
Kanten braucht man für eine harte präparierte Piste. Im fluffigen Tiefschnee geht es auch locker "ohne"..........
Wir haben noch einen Salomon SX 90 in Nutzung, der von 1983 ist, glaube ich. Allerdings ist das natürlich ein "harter" Bock! Auch mein alter SX 92 tut noch gaaanz gute Dienste für meinen Sohn.
Allerdings fahre ich nun nur noch Telemark.......mit einem anderen Schuh, der aber auch schon seine 7 Jahre auf dem Buckel hat und erst dann ausgemustert wird, wenn er im Eimer ist.
Interessante Vorstellung: Neutrale Stellung bei wirklich fettem Tiefschnee, der auch noch evtl. feucht und damit schwer ist.-?!
Natürlich muss die Priorität 1 sein, die Schaufel nach oben zu bringen, so dass das Brett nicht "bohrt". Auf die Skienden setzen sollte man sich aber möglichst nicht ;-)
Und umgekehrt: So lange "neutral" fahren, wie es irgend geht.....................
Allmountain Skis.
Der genaue Typ und die Länge kommt auf den Fahrer an. Freeride Skier sind dann ungeeignet, wenn auch längere präparierte Abschnitte zu bewältigen sind. Allerdings sind sie bei fettem Powder unschlagbar und weisen evtl. auch bei Sulz, Bruchharsch, etc. deutliche Vorteile auf.
Bitte folgende Hinweise zum Wachsen beachten:
- Beim Wachsen geht es nicht nur um Speed, sondern z.B. auch um die Drehfreude des Skis!!!!
- Vor dem ersten Gebrauch immer heiß wachsen
- Je nach Schneebeschaffenheit kann es erforderlich bzw. sinnvoll sein, die Skier alle 2-3 Tage heiß zu wachsen. Mindestens alle 7 Tage.
- Das beim Heißwachsen überstehende Wachs sollte grundsätzlich mit einer Ziehklinge abgezogen werden. Die Kante m u s s von Wachs befreit werden. Sonst wird es schnell "lustig".
- Die Alternativen zum Heißwachsen sind nur Notbehelfe.
Nur zur Erklärung: Grundlage meiner Statements ist eine mittlerweile 43-jährige Skipraxis, eine ca.10-jährige Erfahrung als Leistungssportler im Bereich Freestyle. Und auf den Ziehwegen bin ich mit meiner Familie i m m e r am schnellsten ;-)
Telemarken: Schont die Gelenke, man kann prima mit den Skiern gehen (Touren!), man kann auch normale klassische Alpintechnik fahren (mit leichten Abstrichen)
Telemarken ist in der Tat anstrengender als normales ALpinskifahren. Ja! Aber es beansprucht die Gelenke und den Rücken weniger als Carven.
Falls man gut skiläuft: 2 Tage, dann erinnert's schon an Telemark, was man da macht. Kann man nicht skilaufen, ist das sehr variabel......
Jawoll, momentan gibt es vor allem modische Innovationen und weniger technische. Grundsätzlich sollte man die Skiform,-breite an den Anwendungsbereich anpassen.
Ich empfehle bei Knieproblemen Telemarkskifahren, da damit eine zu statische Belastung der Gelenke vermieden wird. Grundlage meiner Empfehlung: Eigene Erfahrung nach einer schweren Knieverletzung!