Hallo, ich habe als Bogenschütze meine 6-jährige Tochter mit genommen, weil sie mal wissen wollte, was Papa so macht und auch bei einem Wikingermuseumsbesuch in Haitabu mit Bogen und Pfeil hantieren durfte. Resultierte darin, dass sie es toll fand und wir nach und nach öfter zusammen losgezogen sind. Wir haben Samstags 3 Stunden Trainingsmöglichkeit, die meine Tochter mit ein bisschen Schießen - wichtig hier ausreichende Pausen für die Kleinen - Kekse essen, am manchmal angemachten Lagerfeuer spielen und am Waldrand spielen verbringt. Nach und nach nimmt die Zeit, die sie am Bogen verbringt zu und inzwischen schießt sie auf 10m gut auf die 80er Scheibe und hat sogar zum Spaß bei Kreismeisterschaften ausser Konkurrenz mitgeschossen und war begeistert, trotz Regen und leichtem Hagel sogar. Gab ja auch anschließend Bratwurst vom Grill. ;-) Unsere 2jährige ist inzwischen mit Plastebogen und Saugnäpfen ebenfalls dabei und findet den Wald toll. Daher ist das Alter egal. Nur folgende Punkte beachten: 1. Dem Kind die richtige Haltung immer mal wieder zeigen und kontrollieren, damit es nicht verkrampft steht und Haltungsschäden kriegt. (Hier sind die Trainer des Vereins gefragt) 2. Pausen machen. 15 Minuten schiessen, 15 Minuten Pause. 3. So wenig Zugkraft wie möglich auf dem Bogen. Der Bogen so leicht wie möglich vom gewischt. 4. Spaß, Spaß, Spaß. Mal auch mit zum Schiessen auf 3D-Tire in den Wald nehmen ist als Rahmenprogramm ein Abenteuer für die Kleine.
PS: Als Programm für Kindergeburtstage ist Bogenschießen auf Luftballons der Bringer. Selbst Jungs schießen dann gern mit rosafarbenen Bögen. ;-)