Schau doch mal bei click-TT welche Vereine in Deinem Bezirk oder besser in Deinem Kreis spielen ... dann kannst Du Deine Tipps und Antworten auch noch etwas verfeinern ... bitte denk daran, dass hier Erwachsene fragen und antworten ... das ist hier kein Schüler-VZ-Abklatsch !
Für europäisches und japanisches Material empfehle ich k-unlimtied.de, für chinesisches und osteuropäisches Material ttdd.de .
Schau Dich mal ein bisschen in den TT-Foren um, da sind einige Holzbauer, die andere an ihrem Wissen teilhaben lassen. TT-Hölzer sind ja in der Regel mehrschichtig aus verschiedenen Holzfunieren, was den Hintergrund hat, dass jedes Holz mehr oder weniger elastisch bzw. katapultfähig ist. Je nach dem, ob Du ein Abwehr- oder Angriffsholz basteln möchtest oder gar eins, welches für Vor- und Rückhand unterschiedlich sein soll, musst Du den Funieraufbau wählen. Google mal nach TT-Piet ... der macht den Holzbau auch hobbymäßig und gibt gute Infos dazu. Denk dran, dass laut DTTB-Regel 4 das Holz nur eine gewisse Dicke im Verhältnis zu den Belägen haben darf ... sprich bleib am Besten unter 10 mm, das sollte ausreichen. Größe, Gewicht und Form sind uneingeschränkt, solange ein Belag das komplette Holz bedeckt. Viel Spaß beim Bauen ...
Hallo, ich geb Dir mal von einigen Marken eine Variante, die sehr kontrolliert mit weichem Schwamm ist und eben kein Punktebringer, sondern lediglich ein "Rückbringer" ist. Von andro wäre da der Impuls zu empfehlen, in 1,5 oder 1,8 mm ein guter Kontrollbelag. Von Butterfly kannst Du auch einen dünnen Sriver L nehmen oder zur absoluten Kontrolle den Tackiness C (aber etwas dicker, da der wirklich sehr langsam ist). Bei Donic sind die Beläge Vario soft oder Quattro A'Conda soft gute Bringer. Joola hat den Topspin C und Tibhar den Vari Spin D.Tecs (mein persönlicher Favorit neben dem Tackiness, allerdings auch einen Hauch schneller, daher eine dünne Schwammstärke empfehleswert). Du siehst fast alle Marken haben da Varianten, die man nehmen kann. Preislich gibt es da aber Unterschiede, von daher schau Dich mal um bei den bekannten E-Shops, vielleicht findest Du auch irgendwo ein Sonderangebot.
Gehe tut das schon, aber je nach Qualität der Platte oder nach Härte des Winters wird es die Platte mehr oder weniger gut überstehen. Ich hatte früher mal eine Alu-Outdoor-Platte, die hat sich gewaltig verzogen ... bei anderen habe ich schon gesehen, dass die oberste Schicht abplatzt. Also ich würde es eher nicht empfehlen.
Ja, die speziellen TT-Marken bieten auch spiezielle TT-Schuhe an. Sie sind besonders leicht und sollen eine griffige Sohle haben. Aber grundsätzlich verbessert es Dein Spiel nicht :o) Die Qualität ist auch unterschiedlich. Leichte Schuhe sind oftmals nicht ganz so sprapazierfähig, aber natürlich ist hier auch vieles Kopfsache. Ich habe auch Joola-TT-Schuhe ... wie die Profis!! :o))
Sorry, ich habe keins, aber wenn Du Dir Dein eigenes Holz machen möchtest, dann kannst Du doch Deine eigenen Maße nehmen. Es gibt hier keine Vorgaben bzw. keine Regeln, die hier greifen. Kommt ja auch drauf an, ob die ein kleineres Angriffsholz haben willst oder eine "Abwehrpfanne". Auch den Griff solltest Du nach Deiner Hand und Deiner Spielweise modelieren. Auch hier gibt es alles zwischn 9 und 12 cm Länge, mal von der Griffform ganz abgesehen. Schau mal bei Tischtennis-Piet vorbei (einfach mal danach googlen) der gibt zu all seinen Basteleien auch die kompletten Maße an, vielleicht hilft Dir das ja schon. Viel Erfolg beim Schlägerbau!
Es gibt nicht DEN besten Aufschlag, viel wichtiger ist, dass Du viele unterschiedliche Varianten kannst. Natürlich ist einer der sichersten Aufschläge ein kurzer, mit viel Unterschnitt gespielter Aufschlag auf die gegnerische Vorhand. So kurz, dass Dein Gegner nicht ziehen kann, sondern schupfen muss. Aber grundsätzlich macht die Vielfalt und der Überraschungseffekt viel aus. Ich mach oft lange und kurze Schnittangaben auf die Mitte des Tisches, damit mein Gegner auch noch kurzfristig entscheiden muss, ob er mit der Vorhand oder der Rückhand zurückspielt. Und wenn es eng wird funktionieren die überraschenden schnellen Rollangaben auch regelmäßig. Du solltest drei bis vier unterschiedliche Angaben können, dann kann sich Dein Gegner auf nichts einstellen. Das ist eigentlich das Entscheidende.
Die Antwort von UrsUrs ist schon sehr ausführlich und enthält alle wichtigen Eigenheiten. Allerdings können geübte Spieler (ich halte mich mal für einen :o) ) auch mit langen Noppen Unterschnitt erzeugen. Natürlich nicht annähernd so viel wie mit Noppen-innen-Belägen und es ist auch sehr dankbar, wenn der davor kommende Ball ein Topspin mit mehr oder weniger Rotation ist.
Eins ist aber immer zu beachten: Das Vorurteil "mit Noppen spielen kann jeder!" ist Blödsinn. Damit spielen kann man vielleicht noch, aber effektiv spielen und damit auch noch zu gewinnen ist eine ganz andere Geschichte. Da braucht man - wie bei allem anderen auch - Zeit, Training und Technik. Sicher macht es Sinn das Ganze nur auszuprobieren, wenn Du einen erfahrenen Noppenspieler an der Seite hast, der Dir den Einstieg etwas erleichtert.
Wenn Du bei den richtigen TT-Shops vorbeischaust werden die Zuordnungen, ob OFF, ALL oder DEF, in der Regel auch angegeben. DEF-Schläger sind von der Schlagfläche sehr häufig auch etwas größer, so wird das Holz noch mal langsamer und gleichzeitig kontrollierter. Meistens erkennt man die defensive Neigung eines Holzes auch in der Bezeichnung des Holzes.
UrsUrs hat absolut recht. Allerdings ist die Preislage weitaus großzügiger ... es gibt auch schon sehr sehr gute Hölzer im 20-30 Euro-Bereich (China-Material läßt grüßen!), genauso wie die teuren Hölzer von Butterfly und Dr. Neubauer bis zu 150 Euro kosten.
Also grundsätzlich kann man diese Frage mit einem ganz klaren JA beantworten. Hierbei solltest Du aber auf chinesische Beläge zurückgreifen. Die günstigste Variante, die ich kenne, sieht aus wie folgt: Holz LKT Instinkt für 10,90 Euro und zweimal den Belag Friendship 729 Start für je 5,00 Euro. Wenn Du das ganze bei ttdd.de bestellst, machen die dir noch die Beläge drauf (kostet max. 3 Euro) ... Mit Versand kommst Du dann auf ungefähr 28 Euro. Wenn Du das später selbst machen willst, solltest Du allerdings bedenken, dass Beläge "montieren" nicht ganz so einfach ist ... zwar kann man statt einem entsprechenden Belagskleber auch einen Pritt-Stiftkleber nutzen, aber die Beläge werden immer viereckig geliefert und müssen zurecht geschnitten werden, nachdem zu aufgeklebt wurden. Also bevor Du mit dem Selbstkeben anfängst, informier dich noch mal wie das geht. Anleitungen und Tipps hierzu findet man natürlich auch online.
Ein guter recht kontrollierbarer Kurze-Noppen-Belag ist der Tibhar Speedy Soft.
Ich glaube die Frage bezieht sich eher auf den Rückhandbelag, oder? Da spielt(e) er den Butterfly Feint Long III.
Ich glaube das kann nicht pauschal gesagt werden, aber ganz oben in der Hitliste ist sicher der TSP Curl P1-R. Seit letztem Jahr auch der Joola Badman reloaded und wenn man ihn beherrscht auch der Tibhar Grass D.TechS, wobei dieser wohl auch von den am Tisch spielenden Störspielern bevorzugt wird. Es gibt aber auch noch ein paar Chinesen, die ganz gut sein sollen. Grundsätzlich ist da immer der Palio CK531A zu erwähnen, ebenso der Milky way Neptune und auch ein paar neuere Kameraden wie Bomb Talent oder Lion Claw. Welcher Belag da aber nun der effektivste ist, dass kommt ganz auf Dein Händchen und Deine Technik an ... da hilft nur testen, testen, testen .... ich persönlich spiele seit einem halben Jahr mit dem Badman und habe damit noch kein Punktspiel verloren ...
Ich gehe mal davon aus, dass Du lange Noppen meinst. Das non plus ultra bei den Langnoppenspielern am Tisch ist derzeit wohl der Tibhar Grass D.Tecs am beliebtesten in der Noppengemeinde, tischfern würde ich auf den TSP Curl P1 setzen. Ein sehr gute Mischung daraus (kontrolliert, aber nicht ganz so höher Störeffekt)ist der Joola Badman reloaded. Bei den Chinesen ist dann noch der Palio CK531, der Milky Way Neptune und die beiden Giant Dragon Meteorite und Giant Long interessant. Kommt immer drauf an, was Du mit den Noppen machen willst. Ich persönlich schwöre auf den Badman, aber das ist wohl Geschmackssache.
Die Frage ist leider nicht so leicht zu beantworten. Was genau bedeutet denn Hobbyspieler? Wenn Du gerne im freien auf einer Steintischtennisplatte spielst, dann reicht ein 10-20 Euro-Schläger aus dem Kaufhaus. Wenn Du hobbymäßig ein bisschen anspruchsvoller spielst, verlierst Du an einem Kaufhausschläger schnell die Lust. Dann würde ich eher 30-40 Euro ausgeben und etwas selbst zusammenstellen. Grundsätzlich würde ich ein Allroundholz nehmen, da Du damit genug Power hast und das ganze trotzdem noch kontrollieren kannst. Ebenso die Beläge. Gute Allrounder mit etwas mehr Schwammdicke (1,6-2,0mm) auf der Vorhand und etwas weniger (1,2-1,6 mm) auf der Rückhand. Wenn Du günstige Onlineshops wissen willst, schreib mich direkt an, dann geb ich Dir die besten Adressen, die ich kenne.
Du willst von der teuersten Marke ein günstiges Holz ... meines Erachtens ist das nicht sinnvoll. Für Deine Preisvorstellung kannst Du von anderen Marken schon richtige Klassiker bekommen, aber bei Butterfly bezahlst Du erstmal den Name der unter Vertrag stehenden Spieler mit. Da wird es schwer ein empfehlenswertes Holz zu finden. DAvon abgesehen solltest Du sagen, welche Spielanlage Du hast ... OFF, ALL oder DEF? Der Tackiness C auf der Rückhand spricht für ein kontrolliertes Allroundspiel, der Joola Energy eher für ein OFF-Spiel. Der Sriver (welcher auch immer dir vorschwebt) ist für alles mögliche einsetzbar.
Also ich würde mich da nicht auf Butterfly versteifen und auch mal bei Tibhar, Donic oder Joola auf die Suche gehen ... die haben auch eher gute Hölzer, die in Deine Preisvorstellung reinpassen.
Bis vor ein paar Jahren wurden Beläge mit speziellen Klebern erst kurz vor einem Spiel auf das Holz geklebt. Die chemischen Mittel in dem Kleber machten die Beläge noch dynamischer und schneller. Allerdings merkten dies so richtig eigentlich nur die leistungsstarken Spieler. Da die Dämpfe dieser (Frisch-)Kleber aber gesundheitsschädlich waren, wurden sie verboten und durch wasserlösliche Kleber ersetzt. Diese konnten den sogenannten Frischklebeeffekt aber nicht mehr erzielen. Daher versuchen nun die Belaghersteller Beläge zu entwickeln, die eben diesen altbekannten Frischklebeeffekt - ohne den Kleber - dastellen. Für mein Empfinden funktioniert das auch ganz gut. Zumindest merkt man einen Unterschied zwischen "klassischen" Belägen und Belägen mit Frischklebeeffekt. Ob man damit besser spielt ist allerdings eine ganz andere Frage ...
Wer sagt, dass es an dem Griff liegt. Jörgen Persson, Jan-Ove Wadner, Timo Boll und viele andere der weltbesten Spieler spielen den Shakehandgriff. Es ist nicht der Griff, es ist die Ausbildung und die extreme Förderung, die in China und drumherum diese Penholder-Spieler zur Elite werden läßt. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.