Vor X Jahren durften sogar bis zu 30 Schläger mitgenommen werden. Bis sich ein Caddy beschwerte... ;-) https://golf-knigge.de/wieviel-golfschlaeger-im-bag/
Bei einem Mulligan darf man nochmal schlagen - übrigens nicht nur beim Abschlag. Das macht man übrigens nur auf "privaten Runden", wenn man also mit Freunden spielt. Dann macht's mehr Spaß, denn das Ballgesuche fällt kürzer aus und man ärgert sich nicht so über einen misslungenen Schlag.
Einen Mulligan bekommt man nur, wenn alle anderen Flight-Partner damit einverstanden sind.
Ob man (als Amateur) ein Longhitter ist oder nicht, hängt auch vom Handicap ab - und vom Alter!
https://golf-knigge.de/longhitter/
Je älter der Golfer und je schlechter das Handicap, desto eher ist man ein Longhitter. ;-)
Bei der Platzreife gibt es einen Theorie- und einen Praxisteil. Beides wird gelehrt und geprüft - wie im Detail, hängt vom Golfclub bzw. dem Pro ab.
Nähere Infos dazu gibt es zum Beispiel hier: https://golf-knigge.de/golf-platzreife/ oder (etwas allgemeiner gehalten) hier: http://www.golf.de/publish/golfeinstieg/platzreife
Grundsätzlich gilt: Golfschläger, die Fehler verzeihende Eigenschaften haben, haben a) einen niedrigeren Schwerpunkt des Schlägerkopfes und b) einen angepassten Schaft. Hier ist das ganz gut erklärt: http://golf-knigge.de/fehlerverzeihende-golfschlaeger/
Der Hintergrund: Durch die Anpassung der beiden o. g. Punkte fällt es dem Spieler leichter, den s. g. Sweet Spot zu treffen. Also den Punkt auf der Schlagfläche, den man als ideal bezeichnen kann. Man kann auch sagen, dass der Sweet Spot bei einem Fehler verzeihenden Golfschläger schlichtweg größer ist.
VG!
Falls du absoluter Anfänger bist: Die (nicht ausgeprägte) Schwungtechnik verhindert, dass du mit dem 6er weiter schlägst als mit dem 9er Eisen. Wenn du übst und bestenfalls noch ein paar Trainerstunden nimmst, wird sich das ändern.
Ich habe bei eBay einen Top-Golfschläger (6er Eisen) von Wilson (Stahl-Schaft, Regular Flex) für 10 Euro gekauft. Prima Sache für Crossgolf.
Es muss weder beim Hemd, noch bei der Hose eine ausgewiesene Golf-Marke sein. Selbst bei den Schuhen hat man ziemlich freie Wahl - wenn die Schuhe denn den persönlichen Anforderungen entsprechen (Standfestigkeit etc.). Der Hinweis mit dem Kragen ist schon wichtig. Einfach mal einen Blick in die Platzordnung des jeweiligen Clubs werfen oder im ProShop nachfragen.
Meine Erfahrung: Das Hemd kann von sonstwo her sein. Bei der Hose finde ich eine ausgewiesene Golf-Hose schon nicht schlecht, weil die i. d. Regel aus recht stabilem Material sind, ganz gut aussehen und bei den bekannten Online-Händlern nicht besonders teuer sind.
Hi!
Du musst nicht gleich Mitglied bei einem Club werden. Bei fast jedem Club gibt es kostenlose Schnupperkurse, bei denen man die Anlage und den grundlegenden Schwung gezeigt bekommt.
Wenn man dann wirklich einsteigen will, macht man die Platzreife - kostet bei einigen Clubs kaum mehr als 250 Euro. Wenn du die gemacht hast, kennst du dich schon ein bisschen aus und kaufst z. B. ein gebrauchtes Golfschläger-Set (also Schläger plus Tasche) bei eBay. Meine Frau hat da was für 50 Euro bekommen und spielt nach einem Jahr immer noch damit.
VG!
Roy
PS: Im Großraum Berlin kostet eine Mitgliedschaft jährlich ganz grobe 1.500 Euro. Es gibt aber auch Schnupper-Angebote für Anfänger.