Also, hier im Umkreis von Düsseldorf ist es verboten in anderen Seen außer denen für das Baden freigegebenen zu schwimmen. Das hat in erster Linie sicherheitstechnische Gründe, da nur Badeseen überwacht werden, zum anderen Naturschutzgründe und sicher auch solche, die dem Interessenskonflikt vorbeugen. Pete hat Recht, die Angler werden Dich als Lebendköder verwenden, wenn Du im Angelteich schwimmst.

Leider hast Du nicht geschrieben, wo Du schwimmen willst - die Verbote und Gebote sind regional sehr unterschiedlich. Ich finde im Freiwasser zu trainieren durchaus mal gut, wenn es für einen Triathlon ist, weil man da die tatsächlichen Gegebenheiten üben kann (Stresstest sozusagen) mit Algenbewuchs, unterschiedlichen Wassertemperaturen, Wellen und Wind und - vor allem - fehlender Orientierung. Die Idee, die Fitness zu erweitern und mit dem Rad zum Badesee zu fahren, finde ich übrigens hervorragend!!

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Im Wettkampfbereich wird der Brustbeinschlag häufig sehr aus dem Knie heraus geführt. Kindern bringt man dagegen bei, einen eher weiten Bogen, also eine weite Schwunggrätsche auszuführen, die die Oberschenkel ebenfalls auseinander führt.... eben WEIL das die Knie-Gelenk-schonendere Variante ist. Dennoch kann ein geschwächtes Knie, das nicht in Ordnung ist (abklären lassen!) beim Brustschwimmen schmerzen.. Ich habe noch nicht gehört, dass beim Kraulen oder Rückenkraulen Knieprobleme ein Thema wären, vielleicht musst Du die Hauptschwimmart ändern ;-)

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Im Gartenhallenbad Unterrath (Düsseldorf) findet ab 19.30 Uhr freitags ein Erwachsenen-Schwimmkurs statt. Die Atmosphäre dort ist sehr ruhig, die Trainerin super nett. Ich trainiere dort mit meiner Kinder- u. Jugendgruppe vorher und beobachte den Anfang der Erwachsenen-Stunde dort, es macht einen guten Eindruck. Dort sind blutige Anfänger im Wasser, die wirklich noch die Grundlagen eines Kraul- oder Brust-Beinschlags lernen, sich im Schweben und Gleiten üben und das Ausatmen unter Wasser lernen. Vielleicht magst Du da mal vorbei schauen und Dich infomieren. Und was das schämen betrifft: ich kann durchaus verstehen, dass man sich als Erwachsener seltsam vorkommt. Fürchte aber, dass die Stimmung /Atmosphäre/Umgehensweise bei der VHS dann vielleicht nicht ganz dazu angetan ist, solche Schamgefühle zu minimieren. Davon abgesehen: Sei lieber stolz auf Dich! Es gibt viele viele erwachsene Nichtschwimmer, die es erst gar nicht versuchen! DASS Du es versucht hast ehrt Dich und ist ein Schulterklopfen wert!! Schwimmen ist ein wundervoller Sport, machbar bis ins hohe Alter, Gelenkschonend, Kreislauffördernd, massierend, Muskelerhaltend etc. Es ist wie Fliegen oder Schweben, es lohnt sich wirklich, es zu lernen. Vielleicht seh ich Dich ja mal in Unterrath :)

liebe Grüße

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Tanzen ist großartig! Es gibt so viele verschiedene Stilrichtungen, es kann mit Spaß und ganz nebenbei, ohne dass man das so richtig mitkriegt, ordentlich anstrengend sein. :-)

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Ich denke, es kommt auf das WIE an. Technik sollte stimmen, sonst wird es uneffektiv. Würde den Gedanken vielleicht auch nicht nur am Abnehmen aufhängen. Schwimmen macht leichter, Schwimmen verbessert das Gleichgewicht und vor allem das Körpergefühl. Man lernt sich und seinen Körper anders und besser kennen. Man merkt nicht so schnell, dass man ins Schwitzen kommt, außer Atem ist man ebenfalls nicht so schnell, wie beim Walken (was eine absolut gute Sportvariante auch für Übergewicht ist, am besten Nordic Walking), der Körper pumpt das Blut in der Waagerechten und hat es damit ein bisschen leichter. In kälterem Wasser brauchts Kalorienverbrennung, um die Körpertemperatur zu halten. Man kann mit Schwimmen abnehmen, wenn man viel, lange und mit Tempointervallen schwimmt, aber es ist, wie von meinen Vorrednern beschrieben, nicht die effektive Art abzunehmen. Ich finde das aber auch erst mal gar nicht so schlimm. Weiß nicht, wie es Dir geht, ich kenne einige Leute, die Übergewicht haben und die mit Bewegung per se Probleme haben. Sei es, weil es nun mal anstrengend ist, sei es, weil man gefrustet und wütend auf den Body ist, der einem vielleicht nicht mehr gefällt, sei es, weil man sich vielleicht schämt (ich finde es übrigens immer ganz klasse, wenn ich sehe, dass jemand, der nicht 90/60/90 hat den Mut hat, sich in die Turnschuhe zu schwingen oder in den Badeanzug, und was tut. Nur für sich. Als Geschenk für Körper und Seele.) Also: Schwimmen ist ein toller Start, um sich mit dem Körper zu beschäftigen, sich neu zu erfühlen, festzustellen, dass Bewegung nicht dein Feind ist. Alleine Bahnen zählen ist allerdings schnell langweilig, die Gefahr, damti wieder aufzuhören dann ggf. groß. Hilfreich: Schwimmplan schreiben. Verschiedene Übungen einbauen (kann man hier außerhalb des Forums mailen, dann könnte ich Dir die eine oder andere Anregung geben.) Man hat einen roten Faden udn weiß am Ende, wieviel man geschafft hat. Erweiterungen immer drin, Abkürzungen natürlich auch, wenn die Tagesform mal nicht so doll ist. Es ist in jedem Fall ein Anreiz, die Metersumme, die unten steht, auch zu schaffen. Gibt es Gleichgesinnte? Macht einen festen Schwimmtag in der Woche aus, geht danach noch einen lecker Tee trinken... es gibt keinen besseren Start in den Tag. Und wenn das Wasser nicht mehr reicht: ab in die Laufschuhe

:-)

viel Spaß und viel Erfolg!!!!!

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Mit Läufer-Knie jedenfalls nicht Brust-Schwimmen!!!!

Und um die allgemeine Kondition am Laufen zu halten ist Schwimmen durchaus geeignet. Variiere das Tempo, bau halbe-Bahn- oder ganze-Bahn-Sprints mit ein, kurze Stecken unter Maximalbelastung, dann wieder locker aber lange Stecken... Lass Streckenweise die Arme weg (sehr angenehm in Rückenlage mit lang über den Kopf gestreckte Arme (Ohren mit den Oberarmen zuhalten) Ich bin seit meinem Schwimmtraining zwar nicht schneller geworden, was das Laufen betrifft, aber ich halte länger durch... nicht ganz das, was Du anstrebst mit 400 Metern, aber vielleicht ein netter Effekt. :-)

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einen link nicht, aber ein superklasse Buch:

Schwimmen Anatomie: Der vollständig illustrierte Ratgeber für Technik, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer [Broschiert] Ian McLeod

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Nichtschwimmer alleine ins 1.50 cm tiefe Becken?

Hallo, ich weiß mir keinen Rat mehr als hier zu fragen. Kurzfassung: 14 Nichtschwimmer, 1 Lehrkraft(angezogen Beckenrand).1.Schwimmtag Schulschwimmen,Lehrer kennt Schüler nicht,8-9 Jährige Kinder.Anfang: 3 Minuten planschen im 50 cm Babybecken,dann bekamen alle eine Schwimmnudel,Erklärung 1 Minute: vor den Bauch und unter die Arme halten. Beckentiefe ab Anfang! 150cm. Dann hieß es : "Nun geht mal ins Wasser! " Keine Info über Schwimmbewegungen,keine Info über Wassertiefe oder das man nicht stehen kann.Alle Kinder stürmen die Treppe auf einmal herunter und plantschen wie wild mit der Nudel herum.2 ängstliche Kinder gehen die Treppe runter...kommen mit der Nudel nicht zu recht und gehen etwas unter.Schlucken viel Wasser,durch das ganze Gewusel kein Festhalten oder schnelles zum Rand kommen möglich, Lehrer steht am Rand und unternimmt nichts.Kein aufbauendes Gespräch oder Angst nehmen.Meine Frage dazu: Ist es normal so schwimmen zu lernen.Leider haben die 2 Kinder jetzt Angst überhaupt wieder schwimmen zu gehen.Wie kann man da vorgehen.Das da nicht mehr passiert ist,ist auch meiner Hilfe zu verdanken,die als einzigste mit 14 Kindern IM Wasser war um zu helfen wo es geht.Kann man ängstlichen Kindern nicht eine andere Schwimmhilfe geben? Wie sind bei diesem Fall die rechtlichen Grundlagen.Höre nur von allen Seiten,dass es so normal ist.Vielleicht kann mir hier jemand helfen.Schullehrer wiegeln ab."Ist ja noch nie was passiert".Danke für Antwort lg PG

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schau mal hier:

http://www.schulsport-nrw.de/info/05_sicherheitsundgesundheitsfoerderung/sifoe_erlass_02a01.html

bin nicht sicher, ob der Link hilfreich ist... informativ ist er aber in jedem Fall.

Beste Grüße,

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Nichtschwimmer alleine ins 1.50 cm tiefe Becken?

Hallo, ich weiß mir keinen Rat mehr als hier zu fragen. Kurzfassung: 14 Nichtschwimmer, 1 Lehrkraft(angezogen Beckenrand).1.Schwimmtag Schulschwimmen,Lehrer kennt Schüler nicht,8-9 Jährige Kinder.Anfang: 3 Minuten planschen im 50 cm Babybecken,dann bekamen alle eine Schwimmnudel,Erklärung 1 Minute: vor den Bauch und unter die Arme halten. Beckentiefe ab Anfang! 150cm. Dann hieß es : "Nun geht mal ins Wasser! " Keine Info über Schwimmbewegungen,keine Info über Wassertiefe oder das man nicht stehen kann.Alle Kinder stürmen die Treppe auf einmal herunter und plantschen wie wild mit der Nudel herum.2 ängstliche Kinder gehen die Treppe runter...kommen mit der Nudel nicht zu recht und gehen etwas unter.Schlucken viel Wasser,durch das ganze Gewusel kein Festhalten oder schnelles zum Rand kommen möglich, Lehrer steht am Rand und unternimmt nichts.Kein aufbauendes Gespräch oder Angst nehmen.Meine Frage dazu: Ist es normal so schwimmen zu lernen.Leider haben die 2 Kinder jetzt Angst überhaupt wieder schwimmen zu gehen.Wie kann man da vorgehen.Das da nicht mehr passiert ist,ist auch meiner Hilfe zu verdanken,die als einzigste mit 14 Kindern IM Wasser war um zu helfen wo es geht.Kann man ängstlichen Kindern nicht eine andere Schwimmhilfe geben? Wie sind bei diesem Fall die rechtlichen Grundlagen.Höre nur von allen Seiten,dass es so normal ist.Vielleicht kann mir hier jemand helfen.Schullehrer wiegeln ab."Ist ja noch nie was passiert".Danke für Antwort lg PG

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Nicht normal, sondern grob fahrlässig - wenn wirklich so passiert.

Nichtschwimmer/Lehrer-Verhältnis sollte 6 zu 1 nicht überschreiten, bei Hilfskraft ist das Doppelte an Kindern akzeptabel. Für Anfängerschwimmen,heißt, es sind noch nicht mal Grobformen einer Schwimmart drin, gehört die Lehrkraft mit ins Wasser. Die Kinder sollten stehen können. Das ist nicht immer machbar, dann sollten, was ich sonst nicht befürworte, Auftriebshilfen angelegt werden (Schwimmgürtel z. B.) Setzen wir mal eine Wassergewöhnung voraus bei acht- bis neunjährigen Kindern.... so sollte eine Übung und Erklärung der Technik in Grobform immer an Land besprochen, gezeigt und soweit möglich nachgeahmt werden. Auf ängstliche Kinder muss Rücksicht genommen werden! Schulschwimmen sieht leider oft so aus. Oft (aber nicht immer) fürs Schwimmen unzureichend ausgebildete Lehrer, die Wasserzeiten sind rar, die Klassen voll. Aber so darf es nicht laufen - das ist nich tnur pädagogisch eine Katastrophe, das ist gefährlich. Tipp: als Eltern zusammen schließen, Gespräch suchen. Erst mal mit dem Schwimmlehrer. Qualifikation hinterfragen. Ist ein Rettungsschein vorhanden? Welches Konzept hat er sich vorher überlegt. Wie ist sein Vorgehen mit ängstlichen Kindern. Ist er uneinsichtig/hilflos/ wasauchimmer: mit der Schulleitung in Kontakt treten. Wenn die Schule keine Abhilfe schaffen kann/will, man die Kinder aber nicht dauerentschuldigen möchte (gibt dann ja auch eine sechs für nicht-Anwesenheit, schätze ich) überlegen und anbieten, ob schwimmerfahrene Eltern als Helfer mit ins Wasser gehen.

Die rechtlichen Grundlage muss ich nachlesen... das hier erst mal nur als erstes Stimmungsbild......

Puh, mir rollen sich (als Schwimmlehrerin und -trainerin) die Fußnägel hoch, wenn ich solche Beschreibungen höre......

Good luck für eine Änderung.

PS: mit den Kindern privat schwimmen gehen, einen guten Schwimmkurs/Verein suchen. Sie schwimmstark machen außerhalb der Schule

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und hier wurde ich auch schon fündig:

http://www.swiminn.com/schwimmen/speedo-long-hair-cap/14588/p?belboon=031b3908984b030616004621,3356005,subid=skim13980X709399Xb4dd0a0d79cdb6fc503099b6dc381140#

hoffe, die sind was für Dich.

Liebe Grüße

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Ich habe selbst lange Haare, die ich immer zu einem umfangreichen Knoten schlinge. Habe ebenfalls die Speedo "long hair cap" (die heißt so) Hab meine von einem englischen Schwimmzubehör-Versand (leider vergessen, welcher), aber in Deutschland gibt es die auch. Wenn ich was finde, poste ich es hier, ok? Die Kappen sind aus stabilem, dehnbaren Silikon und größer, als die herkömmlichen Kappen. Hab eine in Silber, in Blau, in Rot und in Schwarz. Komme damit sehr gut zurecht.. Was mich stört ist, dass sie schnell kleben, wenn man sie nicht sorgfältig zum Trocknen rauslegt. Aber kein großes Manko.

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Alles richtig. Die Bewegung beginnt weit oben, einige sagen, schon in der Hüfte, die darf sich ruhig ein bisschen mit drehen. Der Wasserdruck alleine beugt das Knie. Wichtig ist der "lange", also locker überstreckte Fuß, die großen Zehen zeigen leicht nach innen. Wenn Du die Füße anziehst, also sozusagen mit den Unterschenkeln ein "L" bildest, kannst Du kein Wasser verdrängen, neigst zu einer Bewegung, die dem "Radfahren"ähnlich ist und schwimmst u. U. rückwärts. Alles schon gesehen. Ich lasse Kinder zu Beginn manchmal an Land üben indem sie sich auf eine Treppe stellen. Beinschlag erst mal einseitig mit dem Bein, das hängen kann. Wichtig: nicht aus dem Knie heraus schlagen, das ist absolut kontraproduktiv. Mein Gefühl ist, beim Kraulen ist der Abwärtsschlag betont, beim Rückenkraulen ist es der Aufwärtsschlag (als würdest Du einen Badelatschen an die Hallendecke schnicken wollen). Aber das sind schon Feinheiten. Dass die Beine aufhören, wenn die Arme arbeiten ist ein ziemlich normaler Kraul-Beginner-Effekt. Man konzentriert sich so auf die noch nicht automatisierten Bewegungen, dass man Teile seines Körpers einfach vergisst. Die Beinarbeit wirklich üben bis es ein Automatismus wird. Auch in Rückenlage. Hier erleichtert es die Sache, wenn Du Dich lang streckst. Hände aufeinander legen, Arme gestreckt über dem Kopf aufs Wasser legen. Wichtig auch, dass der Hintern nicht zu hoch ist. Die Hüfte ist ein bisschen tiefer als die Schultern, nicht viel, aber eben doch ein bisschen.... und immer mit den Augen klauen bei guten Kraulern auf der Nebenbahn. Kennst Du jemanden, der gut krault? Schlepp ihn mit und lass ihn gucken.... Bademeister haben nicht immer Zeit, sind nicht immer gute Schwimmer (oft schon, aber eben nicht immer) und besser wäre, Du hast jemanden, der regelmäßig dabei ist. Viel Erfolg und viel Spaß.

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