Also wie hier schon völlig korrekt angeschnitten wurde, wirst du mit 2-3 mal Training die Woche nicht weit kommen. Ich selbst habe für meinen ersten Marathon 1,5 Jahre trainiert und war vorher schon engagiert im Laufen. Im letzten halben Jahr habe ich 6 mal die Woche trainiert und dazu kommt der Verzicht auf viele Dinge, wie Alkohol, andere Sportarten (z.B. in meinem Fall Handballtraining) und Partys gerade zum Ende der Trainingvorbereitung. Das ist eine physische und psychische Höchtbelastung, die man nicht mal eben so angehen sollte. Wenn du trotzdem einen Marathon laufen willst, gebe ich dir den Rat dich einem erfahrenden Läufer anzuschließen (eventuell gibt es einen Lauftreff in deiner Nähe)und mit dem einen Plan aufzustellen. Du wirst spätestens bei deiner ersten längeren Trainingseinheit (30-35km) merken, dass so ein Marathon ganz schön an die Substanz geht. Des Weiteren rate ich dir ( habe ich nämlich auch gemacht) einen sportmedizinischen Check zu machen, die werden oft günstiger angeboten, wenn du z.B. an einem Laufseminar teilnimmst. Wenn du also nach den ganzen Informationen den Marathon in Angriff nimmst wünsche ich dir viel Glück und Spaß =)

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Keniaer trainiere erstmal in der Höhe, dadurch ist ihre Sauerstoff Aufnahme besser als die eines Europäer. Zum Anderen laufen Keniaer sobald sie laufen können enorme Strecken und dass zumeist barfuss, was eine verbesserte Muskulatur und eine verbesserte Grundlagenausdauer zur Folge hat. Sie trainieren nicht mehr als europäische Spitzensportler, dafür aber viel intensiver. (härter) Außerdem muss man dazu sagen, dass es wohl auch ein bißchen mit der Einstellung zu tun hat, wenn du in Keniaer erfolgreicher Läufer bist, wirst du gefeiert wie ein Staatsheld, der Ansporn für einen Sportler ist dehalb enorm groß, zudem bist du als Spitzenläufer in Kenia Großverdienen, so dass viele danach streben und alles dafür geben. Wenn ein/eine Deutscher/Deutsche läuferische Erfolge feiert interessiert das zumeist nur Laufbegeisterte, in Kenia interessiert es eine ganze Nation. Es sind viele Faktoren, die dort zusammenspielen. Keniaer trainieren härter, intensiver aber nicht mehr und Gott gab ihn aus physiologischer Sicht die besseren Voraussetzungen (ausgeprägter Muskelapparat, optimale Köperverhältnisse,...).

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Die richtige Zeit zum Joggen gibt es nicht. Das ist von vielen Faktoren abhängig. Natürlich kommt es darauf an, welche Ziele bzw. welchen Zweck du mit dem Laufen verfolgst, wenn du es nur als Ausgleich siehst, dann ist der richtige Zeitpunkt zum laufen, wenn dein Körper es will und Lust dazu hat. Möchtest du laufen, weil du für einen Wettkampf trainierst musst du bestimmte Trainingseinheiten und Pausen einhalten. Und da die meisten Volksläufe morgens sind, sollte sich dein Körper auf das morgentliche Laufen schon mal eingestellt haben. Willst du laufen, um abzunehmen, ist das Laufen am Morgen vor dem Frühstück in der Regel optimal (wobei du natürlich eine Banane o.ä. vor dem Laufen zu dir nehmen solltest).

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