Das problem ist eher nicht, dass sie den Reitplatz mit rennen verbindet, denn wenn ich sie 10 min. an der longe hab laufen lassen, macht es dann auch sinn, sie mit der stimme zu beruhigen, was auch anschlägt, und sie nachher gelassen trab geht. Schritt ist bei ihr ein fremdwort; wenn ich nach einer arbeitsphase durchpariere, geht sie ein paar meter normalen schritt und dann wechselt es schnell in gehüpfe und "Schritt/trab" über, sodass man noch nicht mal in der "schrittphase" seine ruhe hat. Auch langer zügel hilft da nicht. Nach dem longieren setz ich mich drauf (wo das palaver erst richtig los geht, ohne hilfe schaffe ich das nicht) und lass mich longieren, lass ihr freiheit mit dem zügel, und wird dann auch etwas ruhiger, aber sobald die longe dann wieder ab ist, wird das reiten auf ihr ein reinster kraftakt. immer schub von hinten, niemals müde... Da ich auf einem privathof reite müsste ich mit ihr woanders mit dem hänger hinfahren, um professionellen unterricht zu nehmen. Bis dahin muss ich die einigermaßen ruhig kriegen. Ja, hafer bekommt sie, ich frage mal den betreíber, ob sich das ändern lässt. Von der ausdauer her könnte die "locker" ein distanz rennen gewinnen, und mein anspruch ist an sie nicht hoch.

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