Altwachs entfernt man heute mit einem entsprechenden Wachsentferner. Dabei gilt es zu beachten, welches Wax man vorher auf dem Ski hatte. Für normale Parafin-Wachse genügt ein einfacher Entferner wie Toko Wax remover HC3. Wenn man Wachse mit hohem Fluoranteil und Fluor Finish Produkte auf dem Ski hat muss man den Racing Wachs Remover nehmen um das Fluor weg zu bekommen. Fluorreste auf dem Belag beeinträchtigen die Aufnahme des neuen Waches.

Heiss Auswachsen war gestern. Damit hat man den Schmutz eher tiefer in den Belag eingearbeitet, als dass man ihn entfernt hätte.

Reinigungsvorgang:

  1. Wachs Remover auf einen Lappen geben und den Ski damit befeuchten. (Ich verwende dazu alte Flüssigwachsfläschchem mit Schwammapplikator.)
  2. Remover 2-3 Minuten einwirken lassen und dann abwischen.
  3. Ski mit Kupferbürste (in der Regel sind es Bronze- oder Messinggbürsten; Kupfer wäre zu weich) gut ausbürsten. Damit  kriegt man normalerweise keinen Abrieb vom Belag.
  4. Ski nochmals mit einem sauberen Lappen reinigen und 15 Minuten auslüften lassen.
  5. Neuen Wachs auftragen.

Bürstentypen und deren Verwendung:

  • Kupferbürste: Belagsreinigung (Siehe oben)
  • Stahlbürste: Freilegen der Struktur nach neuem Heiss-Wachs-Auftrag und Abziehen des Wachses
  • Nylonbürste: Polieren des Wachses
  • Rosshaarbürste: Polieren von Finishprodukten.

Heja, heja ...

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Handgelenkschmerzen bei Bizepscurls?

Also, ich hab diese Schmerzen schon richtig lange, aber nur während den Bizepscurls, danach nicht mehr. So ziehende Schmerzen in meinem rechten Handgelenk, in meinem linken eigentlich nahezu gar keine. Ich war auch beim Arzt deswegen, er meinte, es wäre eine Überlastung. Er hat nur ein Verband mit ner Salbe draufgemacht. Ich hab mehrmals Pause gemacht von Sport für 4-5 Tage. Aber sobald ich ins Training einsteige, fangen die Schmerzen im rechten Handgelenk wieder an. Ich kann dem aber gut entgegenwirken, indem ich erstmal mein Handgelenk vor der Übung und mittendrin aufwärme und indem ich die Stange richtig anpacke. Hab sie bei den ersten Malen auch falsch gehalten.

So, viele Leute, die ich gefragt habe, meinten, sie hätten das auch und würden einfach drübertrainieren. Ich glaube, bei mir ist einfach auch der Fall, dass meine Handgelenkmuskulatur schlichtweg etwas zu schwach ist. Ich finds halt aber nur komisch, dass es nur im rechten Handgelenk passiert. Zu Beginn hat ich es auch im Linken und nicht im Rechten. Dann hab ich halt angefangen, meine Handgelenke zu dehnen und dadurch verschwand es größtenteils. Jetzt haben halt aber diese Schmerzen in meinem rechten Handgelenk angefnagen. sehr komisch. Ich frag mich, ob das von einem kleinem Unfall kommt. Ich saß nämlich einmal auf der Negativ-Bank und wollte von der Position aus die Hantel mit rechtern Hand aufheben. Da ich aber etwas klein bin und die Negativbank schon etwas höher gestellt war vom Boden, da sie ja nach vorne hin höher geht, konnte ich die Hantel nur knapp mit den 3 Fingern greifen. Dabei ist mir dann die Hantel von den Fingern abgerutscht und es hat angefangen, zu ziehen. Es waren 12 KG Hanteln, die haben glaub ich etwas mein Handgelenk überdehnt. Der ,,Unfall" ist aber auch schon länger her, locker 1 Monat.

Deswegen wollt ich euch mal fragen, was hält ihr davon?? Warum treten die Schmerzen nur einseitig bei mir auf?? Ich hab jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich ins Training gehe, dass ich mir meine rechte Hand irgendwie kaputt(er) machen könnte, andererseits will ich nicht die mir hart erkämpfte Muskelmasse verlieren, was ich aber zum Teil durch die mehreren Pausen schon getan hab und ich jedes mal wieder trainieren muss, um auf den Stand von vorher zu kommen statt dass ich mich endlich steigern kann -.-

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Tja, das ist die Crux der Hobby-Sportler. Wir nehmen uns einfach zu wenig Zeit um eine Verletzung richtig auszukurieren. Wir glauben einfach nicht, dass eine ausgedehnte Pause besser ist und beginnen eben zu früh wieder mit dem Training. Damit riskieren wir einfach eine noch längere Verletzungspause.

Ich halte das bei Verletzungen so: Ich frage mich, welche Übungen unbedingt weggelassen werden müssen und lege so mein Training auf Schonung für die verletzte Gliedmasse an. Ich habe das natürlich insofern einfacher, als ich nicht fürs blosse Aussehen trainiere, sondern als Ausdauersportler das Gesamtpaket im Auge habe.

So habe ich bei meiner Achillessehnenverletzung auf Lauftraining verzichtet und dafür Gymnastik und Aufbautraining für die lädierte Wade gemacht. Ich bin aber so ehrlich und gebe zu, dass ich mehrere zu frühe Versuche mit Schneetraining gemacht habe und diese Einsicht erst später kam. - 6 Wochen verpasstes Schneetraining zu Saisonbeginn lassen grüssen!

Heja, heja ...

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Generell ist eine Verbesserung der Laufzeit um 6 Minuten (entspricht knappen 30% weniger) in 3 Wochen eine grosse Herausforderung. Du beschreibst Deine Ausdauer auf dem Ergometer, also ist eine gewisse Grundlage da. Nur lässt sich die Grundlagenausdauer vom Radfahren nicht 1:1 auf das Laufen übertragen. Hier sind andere Bewegungsabläufe und Muskeln im Spiel.

Zu den Atemwegproblemen kann ich so nichts sagen. Ist es eine Allergie? - Das müssen Fachleute beurteilen, die Dich gesehen haben.

Generell macht man bei einem Trainingsstart sehr rasch Fortschritte. Auch hier gilt die 20-80 Regel. Mit 20% Aufwand 80% Zielerreichung. Die letzten 20% der Zielerreichung verlangen aber 80% Aufwand. Ich will damit sagen, dass eine Verbesserung der Zeit in 3 Wochen noch möglich ist. Ob es 6 Minuten  sein werden, kann ich nicht sagen.

Beachte eine Grundregel, die Ausdauersportler immer im Auge behalten: Schau, dass Du vor dem Tag X nicht mehr zuviel trainierst damit Du ausgeruht an den Start gehen kannst. Für mich als Skimarathonläufer bedeutet das, dass ich 1 Woche vor einem Rennen nicht mehr extensiv und intensiv trainiere, sondern das Programm ganz auf Regeneration ausrichte. In Deinem Fall würde ich sicher ein paar Tage  vorher mit dem Training aussetzen.

Was trainieren? - Intervalleinheiten mache ich erst nach der Grundlagenausdauer und dann auch nur in einem Mix von 2:1. Das heisst, 2 weniger belastende Einheiten mit 1 Intervalleinheit. Ob Intervalle bei Dir etwas bringen, hängt von Deinem Trainingsstand ab. In jedem Fall muss auch hier für Erholung gesorgt werden. Untrainierte benötigen 48 Stunden um ein intensives Training wegzustecken.

"Nach dem Marathon ist vor dem Marathon" oder "Langläufer werden im Sommer gemacht" - diese zwei Redensarten sollen Dir zeigen, wie Ausdauersportler denken und handeln. In diesem Sinne sind 3 Wochen halt  wirklich ein Klacks und entsprechen in meinem Trainingsplan gerade mal 75% einer Trainingsperiode.

Viel Erfolg und: Heja, heja ...

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Wie ich Deinem Kommentar entnehme, machst Du noch kein Cardio-Training. Meine weiteren Ausführung sind geprägt von meiner Sportart (Langlauf), die ich seit vielen Jahren ausübe.

Ich würde an Deiner Stelle 2 Krafttrainings durch Laufeinheiten - natürlich im Freien, nicht auf dem Laufband - ersetzen. Als Laufanfänger, der Du wahrscheinlich bist, musst sich Dein Bewegungsapparat erst an diese neue Belastung gewöhnen, was man mit einem gezielten Aufbautraining machen kann. Erst wenn Du etwa eine Stunde am Stück laufen kannst, kannst Du dazu übergehen eine Laufeinheit etwas intensiver dafür kürzer zu gestalten. Dabei denke ich erst an Einheiten im GA2-Bereich und erst später normales Intervall-Training. Wenn man das erreicht hat, könnte man 1 Einheit alle 2 Wochen nach der HIIT Methode gestalten.

Der Einstieg als Anfänger gleich mit HIIT-Einheiten ist nicht sinnvoll, weil diese Einheiten sehr belastend sind. Dein Bewegungsapparat könnte mit Überlastungserscheinungen und Verletzungen reagieren, was letztlich ja nicht Deine Absicht ist.

Für den Fettabbau ist es letztlich egal, ob Du eine Stunde moderat laufen gehst, oder ob Du kürzer, dafür intensiver trainierst. Der Kalorienverbrauch dürfte sich da die Waage halten. Also scheue Dich nicht, langsamer zu beginnen, um das Programm dann auch ohne Einschränkungen durchziehen zu können.

Heja, heja ...

 

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Vorbehalte bezüglich Wachstum und Krafttraining haben einen anderen HIntergrund. Sport und/oder Krafttraining hat beim sportlichen Normalo keinen direkten Einfluss aufs Wachstum.

Wer aber extremes Krafttraining betreibt oder die Übungen unsauber ausführt, läuft Gefahr, dass Gelenke und Bänder geschädigt werden, weil sich diese noch im Wachstum befinden und deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.

Die Vorhersage Deines Arztes bezüglich Deiner Körpergrösse kann durchaus noch eintreffen. Noch bist Du ja im Wachstum.

Heja, heja ...

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Hallo Daniel

Ohne Disziplin geht nichts und natürlich gehören auch Veränderungen in Deinem Leben dazu.

  1. Eine Veränderung muss sicher Dein Essverhalten erfahren: Weg vom deftigen Essen hin zu leichter Kost. Süssigkeiten sind in der Regel "Schrott" und sollen Frust abbauen.
  2. Ich weiss nicht wo Du isst, ob zu Hause oder auswärts. Sollte Deine Mutter zu deftig kochen, ist es möglicherweise schwierig, sie zu anderer Kost zu bewegen. Aber wenn Du ihr klar machst, dass Du wegen dem Gewicht etwas ändern willst, wird sie Dich sicher unterstützen. Andererseits wenn Du auswärts isst, kannst Du Dir das Lokal aussuchen oder ein leichteres Menu wählen.
  3. Zudem solltest Du etwas gegen Langeweile tun. Da könnte Sport Dir helfen. Verfalle da aber nicht wieder ins Muster: "Ich treibe Sport, ich muss mehr essen!" Sport wird in dieser Hinsicht völlig überbewertet. Gerade wenn man eine Gewichtsreduktion zum Ziel und ordentlich was auf den Rippen hat, muss/darf man Sport nicht über die Ernährung kompensieren.

Glaub mir, ich weiss wovon ich spreche. Ich bin auch nur 176 cm gross und wog einmal 96 kg und mehr.

Heja, heja ...

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Hallo Mindmaster,

Meine Antwort wird Dir wahrscheinlich für die Ostertage nicht mehr helfen, aber mein Rat bezieht sich auf die Zeit danach. Ich habe den Eindruck, dass Du es nicht mit dem Sport, wohl aber mit Deinem Körperkult übertreibst! Da sind für mich schon Anzeichen zur (Mager-) Sucht erkennbar.

Ich bin wahrscheinlich im Alter Deiner Oma, treibe aber auch regelmässig Sport. Auch ich habe meine Ziele punkto Körpergewicht. Darüber hinaus verfolge ich sportliche Ziele: Ich will an einem bestimmten Tagen im Jahr eine bestimmte Leistung abrufen können.

Auch ich "leide" unter den Festtagen und lege regelmässig ein Kilo zu. Aber wenn das Gesamtpaket stimmt übers Jahr hinweg, dann machen ein paar Tage "ungesunder" Lebenswandel wenig Unterschied und Du hast Dein Idealgewicht rasch wieder erreicht.

Lass Dich von den Kalorien und dem Sport nicht zu sehr vereinnahmen. Sport selbst ist die schönste Nebensache der Welt, aber selten bei einem Menschen über längere Zeit der Lebenszweck.

Du wirst lernen müssen, Dich über andere Eigenschaften zu definieren als durch einen perfekten Body. Du solltest merken, dass das Leben auch andere Quatitäten bietet und verlangt, zum Beispiel soziale Kontakte, Zusammengehörigkeitsgefühl, gutes Essen , Abwechslung usw.

Um das zu geniessen, muss man aber bereit sein, hin und wieder Kompromisse einzugehen.

Heja, heja ...

 

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Essen und Trinken bei einer MTB Tour?

Hallo ihr lieben,

ich fahre seit gut einem Jahr Mountainbike und bin damit noch relativ neu im Geschäft. An einem Punkt komme ich nicht wirklich weiter, deshalb wollte ich meine Frage einfach in die Runde stellen.

Ich habe eine tolle Tourrunde für mich entdeckt. Kurze Eckdaten: Länge: 68 km; durchschnittliche Geschwindigkeit: 16 kmh; 795 hm Anstieg und Abfahrt. Diese Tour fahre ich Schnitt mit einem Durchschnittspuls von 126 S/m Meinen Puls bzw. mein ganzes Training erfasse ich mit der Polar M400; Als Trainingsergebnis erhalte ich von der Polar: Herz- Krauslauftraining. Dauer im Schnitt: 4 h

Während der Tour trinke ich je nach Wetterlage 2,5 bis 3 Liter Mineralwasser. Kurz vor Ende der Tour habe ich meistens Obst gegessen oder habe mir zwei Fruchtzutscher reingezogen, wenn ich merkte, dass der Puls steigt und die Energie nachlässt. Genau hier komme ich nicht wirklich weiter. Mein Trainer im Fitnessstudio hat mir erklärt das ich während der Tour möglich wenig Nahrung zu mir nehmen soll, da ich mit dem aufgenommenen Zucker die Fettverbrennung unterbrechen würde. Ich arbeite noch an der reduzierung meines Körperfettes ) Dem Puls nach würde das stimmen. Nur bekomme ich nach ca. 50 km hunger und nach 60 km muss ich etwas zuführen, da ich dann zittrig werde und der Puls steigt und die Leistung abfällt. Also gehe ich davon aus, dass es nicht optimal läuft.

Nun habe ich unterschiedliche Artikel gelesen und werde nicht schlau. Ist es nun ratsam jede Stunde etwas zu mir zu nehmen? Wenn ja was? Oder könnt ihr mir andere Tipps geben.

Vor dem Training esse ich immer ordentlich Frühstück. Dazu gehören: Joghurt, Vollkornbrot, Marmelade und zwei Äpfel.

Über gute Ratschläge würde ich mich freuen. Aber vielleicht ist das gar nicht so einfach...

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Hallo Axel

Juergen hat die Aspekte bezüglich der Verpflegung unterwegs schon gut erläutert, so dass ich dem nichts anfügen möchte. Was jedoch Dein Trainer bezüglich der Fettverbrennung sagt, sei hier noch kurz zurecht gerückt.

Es gibt einen Pulsbereich, wo der Körper vorwiegend den Energiebedarf aus den Fettreserven deckt. Das ist im tiefen GA1 Bereich also bei 65 bis 70% HF max. Wenn man in einem höheren Bereich trainiert, steigt der Energieanteil aus den Fettreserven weiterhin an, zusätzlich werden aber auch Kohlehydrate verbrannt.

Bei langandauernden Sportevents, z.B. Vasalauf spielt der Fettstoffwechsel eine wichtige Rolle in der Energiebereitstellung. Deshalb habe ich letzte Saison viel in diesem Bereich trainiert ohne mich dabei zusätzlich zu verpflegen. Eine besondere Form des Fettstoffwechsel-Trainings ist das Nüchterntraining, bei dem man sich sogar ohne Frühstück über Stunden betätigt.

Ich glaube kaum, dass Du diese Art Training suchst. Das macht nur Sinn, wenn man wirklich lange Sportevents bestreiten will. In Deinem Fall gehe ich davon aus, dass Du eher in einem hohen GA1 bis GA2 Bereich trainierst und dann kann man sich an die Aussage von Juergen voll und ganz halten. Die Fettverbrennung läuft dann auf hohem Niveau und Du versorgst den Körper nur mit den notwendigen Kohlehydraten. Die Fettverbrennung wird deshalb nicht wesentlich unterbrochen.

Heja, heja ...

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