Abschlussschwäche abzulegen is ja nicht ganz einfach. Und ich seh da das Training als entscheidend an. Wenn du im Training keine "Wettkampfbedingungen" vor dem Tor hast, sprich Gegnerdruck, wie sollst du dann plötzlich im Spiel eiskalt sein? Wenn man im Torschusstraining möglichst oft eine spielnahe Situation schafft und den Stürmer auch mal unter Bedrängnis setzte (also z.B. dass er möglichst schnell abschließen muss, weil ein Gegner auf ihn zueilt), dann wird er das auch irgendwann auch mal im Spiel umsetzten. Wenn man natürlich immer nur Übungen macht, wo man mutterseelen alleine auf den Torwart zuläuft und dann noch ewig Zeit hat sich das Eck auszusuchen, dann ist das zwar ne gute Technikübung, aber nicht wettkampfgemäß. Natürlich kommt in einem Spiel noch die Nervosität usw dazu, aber ich glaube, dass man diese Sache in Griff bekommen kann.
Augen zu und durch :-D Ne schmarrn. Kopfbälle tun ja meist weh, wenn sie falsch ausgeführt werden, sprich wenn man den Ball falsch trifft. Ich würde mir ne guten Kopfballspieler als Übungspartner suchen und mir von diesem die Grundtechnik zeigen lassen. Und dann vor oder nach jedem Training mit diesem oder auch jemand anderem einfach nochmals zehn Kopfbälle nach Zuwurf machen, Und dann den Schwierigkeitsgrad langsam steigern. Sprich: Mal Kopfbälle die seitlich kommen, mal schärfere Zuwürfe usw. Du wirst sehen, dass du so mit der Zeit deine Angst ablegst.
Ich hab während meiner Übungsleiterausildung mit den Jugendtrainern von nem Profiverein geredet und auch mit unseren Ausbildern über dieses Thema. Sie waren alle eigentlich der gleichen Meinung. In der F- udn E-Jugend macht es überhaupt keinen Sinn zu einem größeren Verein zu gehen, weil diese zum einen nicht wirklich einen Wert auf diese Alterstife legen und zum anderen es auch zu verfrüht wäre die Kinder schon ewig weite Wege zu schicken. Eigentlich werfen die größeren Vereine erst in der D-Jugend einen Blick in die Jugend, aber ab da intensiv. Dass heißt das man hier als Kind auch ganz schön beansprucht wird. Wenn die Leistung oder das Talent nicht stimmen, dann hockt man noch nicht mal auf der Reservebank. Und es ist auch nicht garantiert dass man zur Rückrunde oder zur neuen Saison übernommen wird. Also gar nicht so leicht für manche Kinder. Aber wenn man ne Chance sieht würd ich schon raten ab der D-Jugend zu gehen. Denn genau in dem Alter lernt man enorm viel und wenn man in nem guten Umfeld spielt, dann kann man sich sehr stark verbessern. Aber man muss auch bereit sein sehr viel auf sich zu nehmen. Lange Fahrten, viel Disziplin, wenig Freizeit, wenig Zeit für die Freunde usw.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich dacht die Eignungsprüfung wäre ne praktische Prüfung. Man muss für die C-Lizenz nen gewissen fußballerischen Könnensgrad haben. Ich glaub des beinhaltet so Sachen wie hohe Zuspiele aus dem lauf, Schüsse in gewisse Ecken des Tores, ein Spiel usw.
Ich schätze, dass es auch hilft, wenn man gezielt die Beinmuskulatur fördert. Also z.B. durch so einfache Sachen wie Hocksprünge. Gibts ja unzählige Sachen. Des weiteren ist natürlich auch die richtig ausgeführte Technik eine Grundlage für nen harten Schuss. Und sonst kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Schießen, schießen, schießen.
Ich finde dass man daheim sehr viel fürs fußballerische Können tun kann. Grundlegende Techniken erfordern ja 100fache Wiederholungen und das immer wieder. Dafür ist im Training ja so gut wie nie Zeit. Also das alte Spiel "Ball gegen die Mauer" schießen hat noch nicht ausgedient. Auch kann man sich daheim den Ball wunderbar hoch werfen und Stoppübungen machen. Oder einfach dribbeln und verschiedene Tricks ausprobieren. Auch Jonglieren, wie von Sunschein schon erwähnt eignet sich hervorragend.
Ich bin von Haus aus ziemlich ehrgeizig und im Sport auch emotional und kann mich deshalb über gewisse Niederlagen ziemlich ärgern. Mir hat es jedoch immer geholfen mit ein wenig Abstand zum Spiel darüber nachzudenken, was denn falsch gelaufen ist. Vor allem seid ich Trainerin bin, bringt mich das auch weiter, da ich dann die Schwächen in meiner Mannschaft suche und versuche diese im Training zu verbessern. Außerdem ist es so, dass ich als Jugendtrainerin relativ schnell wieder runterkommen muss um möglichst objektiv an meine Jugendlichen heranzutreten. Manchmal brauchen diese einfach tröstende Worte. Mir hilft es auch immer über Spiele zu reden. Da wird man doch eiiges los und hört auch andere Meinungen.
Das ist ne realtiv komplexe Frage, die nicht in ein paar Sätzen zu beantworten ist. Genrell kann man so drei Teilbereich untershceiden. Die Jüngsten (F- udn E-Junioren), dann die "Mittleren" (C- und D-Junioren) und dann die Ältesten (A- und B-Junioren. Bei den B- udn A-Jugendlichen ist man schon sehr nah am Erwachsenenbereich und dort steht die Taktik eigentlich im Vordergrund. Denn in diesem Alter haben die Spieler die geistigen udn spielerischen Fähigkeiten das Gesagt auch umzusetzten. Bei den Jungen sollte die spielerische Heranführung an das Fußballspiel den größten Platz einnehmen. Hier sollten vor allem kleine Spiele Anwendung finden, die nicht über ein 4 gegen 4 hinausgehen. Auch müssen die Spiele nicht immer zwingend auf den ersten Blick was mit Fußball zu tun hat aber viel für die Beweglichkeit, GEschicklichkeit udn die Koordination bringt. Was einem ja in späteren Jahren wieder zu Gute kommt. In der E kann man dann auch mit technischen Bewegungsaubläugen (Tricks) anfangen, wobei hier nur die grobe Struktur erlernt wird. Nichts zu suchen hat bei den Jüngsten jegliches Krafttraining. Das wichtigste Alter im Fußball istdie D-Jugend, denn dies ist das sogenannte goldene Lernalter. Vor allem hier muss man sehr viel Technik machen, da die Jugendlichen unheimlich schnell lernen und sich aufgrund des Bewegungsapparates auch mit den Übungen sehr leicht tun. Ind er C sollte man versuchenh das Erlnernte zu konservieren, da hier das Längenwachstum einsetzt und die Hebel plötzlich ganz anders sind.
Schau mal auf www.dfb.de und dann auf "Training online". Dann die gewünschte Alterstufe auswählen und bei den Einstellungen auf "Halle" klicken.
Ich trainiere selber eine Mädchenmannschaft und spiele schon lange Jahre in einer Damenmannschaft. 15 Jahre finde ich wie auch clemens etwas jung. Doch so generell gibt es eigentlich keine Regeln und Vorschriften an die Anforderungen, die man erfüllen muss. Aus persönlicher Erfahrung kann ich euch nur den Tip geben, dass ihr vielleicht bei einer Jugendmannschaft von euch einen Trainer fragt, ob ihr als Trainer mitmacheh dürft bzw das Training beobachten dürft. Es ist eigentlich immer ganz gut, wenn ein "erfahrener Hase" jemand jüngeren an die Hand nimmt und auch in der Praxis demonstriert auf was es ankommt. Es gibt nämlich schon gewaltige Unterschiede zwischen trainiert werden und selber trainieren. Über Trainignaufbau, Übungsformen usw kann man ja auch im Internet relativ viel in Erfahrung bringen. Empfehlen kann ich hier die Seite des DFB und da den Link "Training online". Einfach mal stöbern. Dann wäre es, wie clemens auch schon gesagt hat, gut Fortbildungen zu besuchen. Ihr müsst ja nicht gleich den Übungsleiter machen, aber der DFB bietet z.B. ein paar Mal im Jahr kostenlose Stützpunkttrainings an, an denen Trainer teilnehmen können. Bei mir im Kreis gab es mal ein Projekt für Schulungen extra für Mädels in eurem Alter, die die Grundlagen in Hinsicht "Trainiren einer Mannschaft" vermittelt haben. Vielleicht gibt es ja bei euch auch sowas in der Nähe.