Ich habe seit letztem Winter einen PIEPS. Davor hatte ich noch ein analoges Gerät, das ist einfach nciht mehr zeitgemäß und ich habe bei Suchübungen gemerkt, dass ich da deutlich im Nachteil war. Auch wenn es viel Geld ist, aber in dem Fall finde ich es unumgänglich. Den PIEPS habe ich gewählt, weil er seit Jahren getestet ist, gut funktioniert und sehr bedienerfreundlich ist.
Service ist diesmal nicht fällig, gab keine größeren Flurschäden. Wachsen zum einlagern finde ich schon sinnvoll.
Ich finds sehr praktisch, wenn man abends noch was unternehmen will. Da hat man eine nette Trainingseinheit mit einer unproblematischen Abfahrt. Tagsüber ist mir zuviel Rummel auf der Piste. Wenn die Schneeverhältnisse schlecht sind, mache ich es ab und zu, versuche aber auch, einen anderen Aufstiegsweg zu finden und nur über die Piste abzufahren.
Abgesehen vom größeren Risiko großer Gruppen macht es mit weniger Leuten viel mehr Spaß, weil man flexbiler ist und weniger warten muss.
Momentan wird wohl von ein paar bekannten Bergsteigern gerade eine Ski-Transalp durchgeführt. Aktuelle Infos gibt es unter http://www.skitransalp.com. Wenn man da so schmökert, ein wirklich beachtliches, aber interessantes Unternehmen!
Carbonstöcke sind mir einfach zu teuer. Auf ein paar Gramm hin oder her kommts meiner Meinung nach nicht an und Alustöcke funktionieren.
Wobei es sicher deshalb ein so wichtiges Hobby ist, weil es mir gleichzeitig den Ausgleich zum Schreibtischjob bietet. Von daher eigentlich die beiden Punkte gleichwertig.
chimaere hat schon das meiste ganz richtig gesagt. Hinzufügen kann man noch, dass man manchmal bei einer Skitour kurze Zwischenabfahrten im Aufstieg hat. Wenn das nur ein paar Meter sind, macht man die Felle in der Regel nicht ab. Wieviel Abfahrt man ohne Abfellen in Kauf nimmt, ist unterschiedlich, da wägt jeder für sich die Umstände des Abfellens gegen die Nachteile (Fellverschleiß) ab. Bei schlechtem Schnee lasse ich die Felle schon auch mal für 50 oder mehr Höhenmeter drauf. Dass jemand absichtlich eine ganze Abfahrt mit Fellen macht, kann ich mir gar nicht vorstellen.
Eher November/Dezember bis April - sobald es Schnee hat zum Skitouren gehen. Das ist einfach mein Lieblingssport, da bin ich immer motiviert. Sport mache ich auch den REst vom Jahr, aber nicht ganz so häufig.
Nein, obwohl ich die Idee nicht schlecht finde. Aber normal stürze ich im Tiefschnee nicht so, dass die Bindung auslöst, insofern verlasse ich mich weiter auf mein Glück.
Wennich unterwegs bin, auch manchmal übers Telefon, aber da ist es schwer, sich alles auf einmal zu merken.
SnowCard - haben wir im Kurs gelernt. Mit den anderen habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt, denke, das würde mich dann eher verwirren.
Unter 1000 Hm gibt es bei uns kaum Skitouren, da reichts mir dann aber auch am Gipfel. Man braucht ja auch noch Reserven für die Abfahrt. Von daher werden es meistens ca. 1000 Hm, wenn wir von einer Hütte aus starten, auch mal weniger.
Das ist schön flexibel, kann in jeder Tasche verstaut werden und wärmer brauch ichs nur ganz selten.
Seit ich das kenne, mag ich keine Pisten mehr, auch wenn ich das Tiefschneefahren noch nciht so gut beherrsche. Aber es macht viel mehr Spaß.
auch wenn da nicht soviel "Action" drin ist wie bei den Abfahrtssportarten, ich finde Biathlon ziemlich faszinierend und schaue es mir auch gerne an.
Wenn es wie heuer im Frühling nochmal soviel schneit und kalt ist, mach ich gern noch Skitouren.
Ich habe diesen Winter einige Mountainbiker auf dem Weg Richtung Frasdorfer Hütte gesehen, im Hochriesgebiet. Das ist eine normale Forststraße, also keine besonders ausgeschriebene Strecke und auch nicht so steil. Normalerweise trifft man dort im Winter nur Schlitten- und Skifahrer, aber wenn es einem Spaß macht, kann man wohl auch im Winter mit geeigneter Ausrüstung die gängigen Routen befahren.
Ich geh am liebsten rodeln. Das geht schon bei wenig Schnee, jeder kann es und es ist eine Riesengaudi.