Fersenkissen nimmt unser Biomechaniker den Patienten immer als erstes weg.Wenn Du Beschwerden hast, wäre eine individuelle Einlagenversorgung nach LAufanalyse/Pedographie sinn voll; siehe auch http://www.medizin.uni-tuebingen.de/sportmedizin/patienten/ganganalyse.htm

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wenn es sich wirklich um eine Zerrung handelt, würde ich keinesfalls dehnen. Auch eine Zerrung ist eine kleine Muskelverletzung, die dadurch noch schlimmer werden kann. Wenn Du wirklich morgen spielen mußt, wäre ein Muskeltape am besten, setzt allerdings voraus, daß Du jemanden kennst, der das kann; zuvor Physiotherapie; zum Kühlen ist es jetzt eher zu spät.Heute Nacht kannst Du einen Diclofenac-Salbenverband auflegen, am Besten direkt unter einer Haushaltsfolie; leider wird das alles wahrscehinlich nicht viel helfen - jedenfalls bis morgen...zudem ist die morgige Belastung sicherlich nicht gut für den Heilungsverlauf...

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Hallo MArcel,das ist zu aufwendig, insbesondere, wenn Du keine Erfahrung hast. Wundere Dich also nicht, wenn Dir bisher keiner die Frage beantwortet hat. Für das Krafttraining würde ich Dir ein STudio empfehlen, auch um die Übungen sauber zu erlernen. Ausdauertraining kannst Du in Form von Dauerläufen machen, z.B. langsame Läufe von ca. 1h Dauer und mittlere Dauerläufe mit 30 bis 45 min, etwas schneller gelaufen. Bei den langen Läufen solltest Du Dich nebenher noch gut unterhalten können.

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das kommt auf die Behandlung an; mit einer guten Wundbehandlung (feuchtes Milieu !) geht es jedenfalls schneller; es wäre also günstig, einen Arzt aufzusuchen.

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Die Bizepssehne wird selten operiert, weil für die "normale" Kraftentfaltung nicht so sehr nötig; in Deinem Fall kann ich verstehen, wenn Du das gerne wieder behoben hättest. Normalerweise wird diese OP vorwiegend bei einzelnen Hochleistungssportlern operiert, ansonsten wie gesagt eher nicht. Naürlich hat jede OP Risiken, insbesondere von Seiten der Anästhesie. Für junge, gesunde Menschen ist das Risiko aber eher gering und vertretbar. Was ich nicht auswendig weiß ist, ob Krankenkassen diese OP in Deinem FAll nicht ev. als "Schönheits-OP" ansehen würden. Müßte erst geklärt werden.

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Bei einem Belastungs-EKG handelt es sich üblicherweise um eine Belastungsuntersuchung, bei der die Leistung (Fahrrad in Watt, Laufband in km/h) in regelmäßigen Abständen "stufenförmig" ansteigt (meist 2 oder 3 Minuten) und gleichzeitig die Herzströme aufgezeichnet und anschließend interpretiert werden. Meist wird auch der Blutdruck auf jeder "Stufe" registriert. Das Ganze ist in erster Linie gedacht um einerseits die Leistungsfähigkeit orientierend beurteilen zu können, andererseits um auszuschließen, daß eine relevante Erkrankung des Herzkreislaufsystems vorliegt. Es ist also in erster Linie ein medizinisches Verfahren zur Beurteilung des Gesundheitszustands. Will man darüberhinaus über seine Ausdauerleistungsfähigkeit Informationen gewinnen, müßte parallel eine Laktatdiagnostik und/oder Spirometrie (Messung der Atemgase und -volumen) durchgeführt werden. Für den leistungsorientierten Sportler wäre dies sinnvoller. Allerdings nur, was die Ausdauerleistungsfähigkeit angeht. Für andere Fragestellungen müßten andere Testformen, meist mit kürzerer Belastungsdauer gewählt werden. Es ist also wichtig zu wissen, was man wirklich wissen will. Weitere Informationen unter sport-medizin.eu/Leistungen/EKG.htm und sport-medizin.eu/Leistungen/Laktat_Leistungsdiagnostik.htm

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Grundsätzlich ist der Abbau des Körperdepotfett eine Frage der negativen Energiebilanz, sprich mehr verbrennen/verbrauchen als mit der Nahrung zu sich zu nehmen.Das heißt also weniger und überlegter essen, ggf. nach einer entsprechenden Analyse und Beratung. Andererseits kann natürlich die "Ausgabenseite" erhöht werden, also meist mit mehr Bewegung. Am besten funktioniert eine Reduktion des Körperfetts in einer Kombination, auch deshalb, weil man hofft, dadurch nicht zuviel an Muskelmasse zu verlieren. Wir führen bei einem solchen Wunsch immer eine individuelle Therapie durch. Denn was für den Einzelnen machbar ist, kann für den anderen tödlich sein. Beispiel: wer gerne isst und wessen Wohlbefinden davon abhängt, dem kann man bestenfalls Ernährungsmodifikationen empfehlen. Wer andererseits wenig Zeit hat, der kann sich auch nicht so viel bewegen. Wichtig ist noch, die Bewegung des Alltags zu nutzen, also z. B. Treppensteigen, kurze Wege mit dem Rad usw. Patentrezepte, wie man an einer bestimmten Stelle (und nicht überall) Körperdepotfett verliert, gibt es nicht. Entsprechende Studien sind gemacht worden. Die Wirkung von "Bauch,Beine,Po"-Programmen kann nur deshalb funktionieren, weil man tatsächlich sich mehr bewegt. Es wird zwar immer wieder behauptet (meist um irgendetwas teures zu verkaufen), das macht diese Behauptungen aber auch nicht wahrer. Bliebe also nur eine gezielte Fettabsaugung - das würde ich mir allerdings sehr gut überlegen...

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ich persönlich halte gar nichts von "fertigen Ernährungsplänen". Warum ? Zunächst, weil jeder Mensch anders ist; und isst. Grundsätzlich ist der Abbau (hier vermutlich des Körperdepotfetts) eine Frage der negativen Energiebilanz, sprich mehr verbrennen/verbrauchen als mit der Nahrung zu sich zu nehmen.Demnach wäre ein "strenges Programm" eine Nulldiät (nicht zu empfehlen). Andererseits kann natürlich die "Ausgabenseite" erhöht werden, also meist mit mehr Bewegung. Am besten funktioniert eine Reduktion des Körperfetts in einer Kombination, auch deshalb, weil man hofft, dadurch nicht zuviel an Muskelmasse zu verlieren. Wir führen bei einem solchen Wunsch immer eine individuelle Therapie durch. Denn was für den Einzelnen machbar ist, kann für den anderen tödlich sein. Beispiel: wer gerne isst und wessen Wohlbefinden davon abhängt, dem kann man bestenfalls Ernährungsmodifikationen empfehlen. Wer andererseits wenig Zeit hat, der kann sich auch nicht so viel bewegen. Wichtig ist noch, die Bewegung des Alltags zu nutzen, also z. B. Treppensteigen, kurze Wege mit dem Rad usw.

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submaximal bedeutet ersteinmal wörtlich "unterhalb des Maximums" - und zwar der individuell maximal bewegbaren Last. Je nach weiterer Beanspruchung (z. B wie oben erwähnt bei IK schneller Bewegungsausführung)ändert sich das Belastungsgefüge. Also Beispiel: bei schneller Bewegungsausübung und niedriger Wiederholungszahl soll die intramuskuläre Koordination verbessert werden, was dann eine schnellere Bewegungsausführung ermöglicht, bei "normaler" Bewegungsgeschwindigkeit und höherer Wiederholungszahl eher die Kraftausdauer. Zum Beispiel des Sprinters: dieser benötigt natürlich eine hohe Bewegungsfrequenz, sodaß eine gute intramuskuläre Koordination wichtig ist. Andererseits benötigt er auch ein hohes Kraftniveau, daß z. B. beim Start zudem noch explosionsartig abgegeben werden muß. Aus diesem Grund ist auch ein Maximalkrafttraining u.U. notwenig. In welchem Mischungsverhältnis ist individuell unterschiedlich. Üblicherweise würde man zunächst versuchen die Maximalkraft anzuheben und diese dann anschließend per IK noch besser "nutzbar" zu machen. Jetzt könnte ich natürlich noch ein bißchen verwirren und sagen, daß bei jedem Querschnittstraining wahrscheinlich erst die IK und dann der Muskelqwuerschnitt verändert wird, aber dann ließt sowieso keiner weiter ... ;-)

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vermutlich bezieht sich die Frage eben nicht auf eine Zunahme der Fett- sondern auf Muskelmasse. Es gibt manche Personen, die nicht so leicht sichtbare Muskelmasse zulegen. Gerade diese würden aber bei entsprechendem Wunsch ein regelmäßiges MAximalkrafttraining benötigen. Ich würde mit 1-2x/Woche unter Anleitung (z. B. zumindest vorübergehend Studio) beginnen und entsprechend des zur Verfügung stehenden Zeitbudgets usw. bis zu 3x/Woche steigern. Muskelmasse mit (Langstrecken-)Laufen zulegen zu wollen ist eher ein frustranes Unterfangen. Wenn Sie nicht gerade Bauarbeiter oder Klaviertransporteur sind, hilft Ihnen die Arbeit vermutlich nicht weiter.

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Die Sportpause nach Impfungen wird immer wieder empfohlen, was eher auf Sicherheitsbedürfnis und theoretische Überlegungen denn auf wirkliche Fakten zurückführbar ist. Die meisten Impfungen bestehen übrigens nicht aus ganzen Viren oder Bakterien, sondern einfach gesprochen aus kleinen Anteilen. Diese Impfstoffe verursachen wenn überhaupt meist nur lokale Nebenwirkungen wie Rötung, Schwellung, Bewegungseinschränkungen. Sogenannte Lebendimpfungen können hingegen gelegentlich auch systemische Nebenwirkungen wie Fieber, Krankheitsgefühl, Gliederschmerzen usw. hervorrufen. Nach meiner bisher nicht veröffentlichten Statistik hängt jedoch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen nicht mit körperlicher Aktivität/Sport zusammen. Zwar versucht man Impfungen nicht in direktem Zusammenhang mit Sport zu verabreichen,gelegentlich läßt sich das aber nicht vermeiden - und macht dann auch nichts, zumindest, wenn es nicht um ungewohnte, überlastende Aktivitäten handelt. Wer mehr wissen möchte hier ein link (Inhalt etwas veraltet, eine Neuauflage kommt noch): www.zeitschrift-sportmedizin.de/images/heft0600/sint_0600.pdf

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da gibt es keine "Richtlinien". Verkürzungen werden immer dann problematisch, wenn sich Beschwerden, also z. B. Schmerzen daraus ergeben. Dann würde man gezielte Mobilisationsübungen empfehlen. Verkürzungen können auch zu Fehlhaltungen führen und diese dann wiederum zu Beschwerden. Das ist jedoch individuell sehr unterschiedlich und müßte von entsprechend erfahrenen Profis (z.B. Physiotherapeuten, Ärzte usw) untersucht werden. Ob tatsächlich die Verletzungshäufigkeit durch eine gute Beweglichkeit reduziert werden kann wie immer wieder behauptet wird, ist fraglich. Wenn keine Beschwerden vorhanden sind, würde ich mir keine sonderlichen Gedanken machen - solange man selber noch die Schuhe zubinden kann ;-)

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Liegestützen sind gerade nicht dafür geeignet; was in der Praxis gut funktioniert und schnell geht sind diverse Zugübungen, beispielsweise mit einem Theraband (oder von einer anderen Firma). Dieses ist in verschiedenen Stärken erhältlich. Schwer ohne Abbildung zu beschreiben. Ich werde in den nächsten Wochen ein Übungsblatt dazu erstellen, daß b.B. dann angefordert werden kann (am besten per mail).

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Mit Kindern kann man einerseits sehr gut und lohnend Dehnungsübungen durchführen, andererseits sind sie aber auch im Schnitt deutlich dehnfähiger und beweglicher als Erwachsene. Solange keine wirklich gelenkschädigenden Übungen gemacht werden ist das auch unproblematisch

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