Grundsätzlich sind derartige Nahrungsergänzungsmittel nicht notwendig sofern der tägliche Bedarf auch über die reguläre Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann. Quark ist ein guter Eiweißlieferant, vor allem am Abend durch das enthaltene Milcheiweiß (=Casein). Die Verdauungszeit beträgt ca. 8 Stunden, somit wird der Körper die ganze Nacht über versorgt. Whey hingegen empfiehlt sich gleich nach dem Aufstehen oder kurz nach dem Training da dieses sehr schnell aufgenommen wird.

Notwendig sind Supplements allgemein nicht, es gibt aber durchaus sinnvolle. Gerne benutzt werden eben Whey, Casein, Glutamin u. MKP. Nur von Wheightgainern u. derartigem Zeug ist eher abzuraten.

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Sprint u. Ausdauerläufe sind 2 komplett unterschiedliche Dinge u. werden auch vollkommen anders trainiert.

Ein Sprinter trainiert meist im anaeroben Bereich, er trainiert seine Sprintausdauer, seinen Antritt, seine Höchstgeschwindigkeit usw. Dazu dienen kurze Antrittsprints (20m), fliegende Starts zur Verbesserung der Höchstgeschwindigkeit (40-60m), Sprintausdauertraining (>100m) u. natürlich Krafttraining des ganzen Körpers. Auch Sprungtraining, Koordinationstraining u. Spritzigkeitstraining sind ein Muss.

Ein Marathon-Läufer hingegen muss eigentlich ausschließlich im aeroben Bereich trainieren. Speziell er trainiert in verschiedenen Trainingszyklen. (ein Sprinter sicher meist auch, allerdings ist das nicht so wichtig wie beim Marathon)

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Über 800m spielt deine Kraft nur mehr eine weit untergeordnete Rolle. Über 100 u. 200 Meter ist sie natürlich sehr wichtig, auch über 400m sollte man noch über ein gewisses Maß an Kraft verfügen, aber 800m zählt eindeutig nicht mehr zu den Sprintdistanzen. Schau dir Spezialisten in den einzelnen Disziplinen an.

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Mal eine kurze Nebeninformation: (nahezuer) Kohlehydratverzicht senkt länger gesehen den Grundumsatz! Ich halte deshalb nichts von langen Low-Carb oder Ketogenen Ernährungsformen. Natürlich sollte man es mit den KH aber nicht übertreiben. (Quelle kann ich jetzt nicht angeben weil ich es nicht mehr genau weiß, ist aber seriös)

1kg in 3 Tagen Abnehmen ist gar kein Problem, 1kg reines Fett hingegen schon. Dazu müsstest du pro Tag 2000-3000kcal einsparen - das ist nicht zu empfehlen. Bei Radikaldiäten schaltet sich der Stoffwechsel rapide herunter, Mangelerscheinungen treten auf u. es geht viel Muskelmasse flöten - dafür weniger Fett. Das ist auch über 3 Tage hinweg äußerst ungesund.

Um Abzunehmen muss man erstmal seinen Energiebedarf kennen, dann ein Defizit von 200-400kcal erzeugen u. das Fett wird langsam aber sicher verschwinden - ohne starken Muskelverlust u. ohne Mangelerscheinungen. Ein größeres Kaloriendefizit führt zu den oben genannten Nebenwirkungen, je größer das Defizit, desto extremer.

Der Puls hat keinen Einfluss aufs abnehmen, Fettverbrennungspuls ist ein Mythos. Am besten sind kurze u. intensive Einheiten, da diese den Stoffwechseln am besten anregen.

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Wenn dein Gewicht deine Gelenke wirklich überlasten würde, ist Schwimmen sicherlich eine gute Lösung, allerdings könntest du auch Beispielsweise Radfahren. Laufen ist ab einem gewissen (Über-)Gewicht nicht mehr zu empfehlen. Da vertraue ruhig deinem Arzt, manchmal sollte man aber bei solchen Fragen trotzdem einen Sportarzt aufsuchen.

Zum Schwimmen: Einfaches Plantschen ist natürlich nicht sinnvoll um Gewicht zu verlieren, dazu bedarf es schon etwas mehr Belastung. (Obwohl es letztendlich nur auf die Kalorienbilanz ankommt) Ob du nun kraulst, brustschwimmst oder rückenschwimmst ist egal, am besten Abwechseln. Und etwas anstrengen darfst du dich natürlich auch, ob es anstrengend wird oder nicht hängt nur von dir ab. Ein gesunder Nebeneffekt ist, dass Schwimmen die gesamte Muskulatur ETWAS stärkt, etwas deshalb, weil viele glauben, sie könnten damit Muskeln aufbauen o.ä. - das ist Irrglaube.

Wenn du dann ein paar Kilos verloren hast ist es aber trotzdem sehr wichtig, dass du langsam beginnst u. nicht gleich 2 Stunden lang voll Gas gibst. Langsamer Dauerlauf bereitet den Körper am besten auf stärkere Belastungen vor, nach u. nach kann man sich dann steigern. Auch Sprints sind vollkommenen Lauf-Anfängern nicht zu empfehlen, denn die Belastung ist dabei wirklich sehr hoch.

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Nichtschwimmer alleine ins 1.50 cm tiefe Becken?

Hallo, ich weiß mir keinen Rat mehr als hier zu fragen. Kurzfassung: 14 Nichtschwimmer, 1 Lehrkraft(angezogen Beckenrand).1.Schwimmtag Schulschwimmen,Lehrer kennt Schüler nicht,8-9 Jährige Kinder.Anfang: 3 Minuten planschen im 50 cm Babybecken,dann bekamen alle eine Schwimmnudel,Erklärung 1 Minute: vor den Bauch und unter die Arme halten. Beckentiefe ab Anfang! 150cm. Dann hieß es : "Nun geht mal ins Wasser! " Keine Info über Schwimmbewegungen,keine Info über Wassertiefe oder das man nicht stehen kann.Alle Kinder stürmen die Treppe auf einmal herunter und plantschen wie wild mit der Nudel herum.2 ängstliche Kinder gehen die Treppe runter...kommen mit der Nudel nicht zu recht und gehen etwas unter.Schlucken viel Wasser,durch das ganze Gewusel kein Festhalten oder schnelles zum Rand kommen möglich, Lehrer steht am Rand und unternimmt nichts.Kein aufbauendes Gespräch oder Angst nehmen.Meine Frage dazu: Ist es normal so schwimmen zu lernen.Leider haben die 2 Kinder jetzt Angst überhaupt wieder schwimmen zu gehen.Wie kann man da vorgehen.Das da nicht mehr passiert ist,ist auch meiner Hilfe zu verdanken,die als einzigste mit 14 Kindern IM Wasser war um zu helfen wo es geht.Kann man ängstlichen Kindern nicht eine andere Schwimmhilfe geben? Wie sind bei diesem Fall die rechtlichen Grundlagen.Höre nur von allen Seiten,dass es so normal ist.Vielleicht kann mir hier jemand helfen.Schullehrer wiegeln ab."Ist ja noch nie was passiert".Danke für Antwort lg PG

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Das 1.5 cm Schwimmbecken kannst du auch austrinken, falls du am ertrinken bist xD

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Der Weltrekord über 100m liegt bei 9.58 sec, es ist also definitiv möglich ;-) Und für einen halbwegs trainierten Sportler ist das auch sicher zu schaffen. (die 11,3)

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Also normalerweise bist du nach einem Kreuzbandriss nicht mehr in der Lage normal weiterzulaufen/gehen/spielen - was auch immer. Eventuell ist es eine Zerrung.

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Trainiere so hart du kannst, dann wirst du, nach 2-3 Jahren einen gut trainierten Körper besitzen. Du brauchst absolut keine Angst zu haben ein "Massemonster" zu werden - ohne diverse illegale Substanzen ist das gar nicht möglich - zumindest nicht für 90% aller Trainierenden, natürlich gibt es manche die mit einer Wahnsinns-Genetik ausgestattet sind, das ist allerdings eine verschwindend geringe Anzahl.

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Die Form deiner Muskeln kannst du nicht, bzw. nur sehr, sehr wenig beeinflussen. Geringfügige Dysbalancen hat jeder - durch regelmäßiges Training gleicht sich das aber mehr u. mehr aus. Du brauchst dir als keine Sorgen um ein "schiefes Sixpack" machen.

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Es kommt nicht darauf an ob das Eiweiß tierischen oder pflanzlichen Ursprungs ist, sondern wie es mit der Proteinwertigkeit aussieht. Ein Bsp für ein Lebensmittel mit hoher Wertigkeit wäre das klassische Hühnerei.

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Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen diese Distanz in einer Ähnlichen Umgebung in den nächsten 2 Wochen 3-4x zu laufen um ein Gefühl zu bekommen. Beim ersten mal schaust du dir alles einfach einmal an, wie es aussieht mit deiner Kondition. Beim 2. Mal könntest du zB mit 70-80% laufen, dann einmal die Distanz voll durchziehen (aber möglichst bald, denn es wäre schon optimal wenn du eine Woche lang zum Regenerieren hast) u. beim letzten Lauf je nach Gefühl zwischen 50 u. 80%. Diese Einheiten solltest du aber bis eine Woche vor dem Wettkampf abgeschlossen haben. In der Wettkampfwoche gibt es nur noch lockeres Laufen (2-3x), eventuell einmal 1km schneller durchziehen, aber großteils nur ganz locker. In den Wochen davor würde ich noch eine 3. Einheit einbauen bei der du einfach eine Stunde (oder deine 50min, je nach Trainingstand) in Gemäßigtem Tempo läufst.

Deine Rumpfmuskulatur kannst du natürlich weitertrainieren, ebenso wie die anderen Sportarten, lediglich in der letzten Woche solltest du diese vll weglassen.

Zur Ernährung: Darüber würde ich mir keinen großen Kopf machen, einfach ausgewogen u. eiweißreich. Einen Tag vor u. am Wettkampftag auf die komplexen KH nicht vergessen, dann liegt es nur noch an dir u. deiner Willenskraft ;-)

So würde ich das ungefähr angehen.

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3 Liter Wasser am Tag sind mMn ohne Creatin i.O. Während einer Creatinkur würde ich sogar sagen mehr, 4-5 Liter. Bei Dauereinnahme könnten 3 Liter wieder passen, da die Dosierung niedriger ist, aber ich würde dir trotzdem empfehlen ca. 4 Liter pro Tag zu trinken. Ich vermute mal du bist Kraftsportler, wegen der erhöhten Eiweißzufuhr solltest du dann sowieso eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme haben.

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Wenn du die Frage umformulierst in: Sollte man bei einem Hohlkreuz Krafttraining machen?

Dann lautet die Antwort eindeutig: JA

Bauchmuskeltraining alleine würde ich weder positiv noch negativ bewerten, ein Ganzkörpertraining würde dir aber garantiert helfen.

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"Naturbodybuilding" - ich hau mich weg hahaha

Ich schreibe jetzt einfach eine Kurzfassung, wenn du dich genauer damit beschäftigen willst, es wurden schon viele Fragen zu diesem Thema beantwortet o. du schaust in einem BB-Forum nach.

Zu beginn führt der beste weg über ein GKT. Dieses wird 2-3x pro Woche durchgezogen u. sollte sich auf die Grundübungen beschränken. Die Trainingszeit sollte 1 Stunde möglichst nicht überschreiten. Und Muskelversagen ist bei einem GKP fehl am Platz.

Ein Beispiel für einen GKP:

Kniebeugen 3x10

Kreuzheben 3x10

Klimmzüge 2x10

LH-Rudern 2x10

Bankdrücken 3x10

Military Press 3x10

Isolationsübungen bringen bei einem GKT ebenfalls nichts. Wenn du dich beim Bankdrücken u. bei Klimmzügen um 20kg steigerst, dann wirst du auch bei den Armen nicht zu verachtende Zuwächse haben.

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Name für das Thema: Nachdem was du geschrieben hast, wäre BB nicht ganz verkehrt, ansonsten könnte man es noch allgemeiner als Kraftsport bezeichnen. Ich denke aber, da es um Muskelaufbau u. Definition geht, ist Bodybuilding eher zutreffend.

Einem einzelnen Fach kannst du das nicht wirklich zuordnen. Hat mit Sport, Biologie, Chemie u. sogar mit Physik zu tun.

Ich schreibe jetzt einmal einfach durcheinander auf was mir einfällt, sorry wenn es etwas unstrukturiert ist.

Nach dem allgemeinen Teil könntest du auf verschiedene Sparten des Kraftsports eingehen wie zB K3K, Strongmans, BB. Im Bereich BB kannst du auf verschiedene Trainingssysteme (GKT, Splitprogramme), Trainingsmethoden bzw. Intensitätstechniken eingehen (PITT, DC, German Volume etc.). Beim Thema Definition auf verschiedene Ernährungs- bzw. Diätformen (Ketogen, Low-Carb, Carb-Cycling etc.)

Einen Bereich könntest du auch Supplements widmen, bzw. auch darauf eingehen was Doping im Kraftsport ist u. was eben nur Nahrungsergänzungsmittel sind. Außenstehende werfen das gerne in einen Topf.

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Die Line u. die dazugehörige Ratsche. Mehr brauchst du eigentlich nicht. Nur wenn du eine sehr lange Line hast (so ab 30m), dann wäre aber ein Flaschenzugsystem zu empfehlen. Wenn du den Baum "schützen" willst, dann gibt es dazu auch noch solche Schaumstoffmatten, aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich das für notwendig befinde. Dem Baum wird das kaum schaden können.

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Muskeln machen dich schnell. Schau dir einmal die Top-Sprinter an. Wichtig ist, dass du alle Muskeln deines Körper trainierst u. auch ab u. zu Sprinteinheiten machst, dann wird dich die dazu gewonnene Muskelmasse schneller machen.

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