Es gibt dafür keine Regel, die man einfach so aufzählen kann. Einerseits gibt es für Par 3, 4 und 5 Bahnen jeweils eine Spanne bzgl. der Mindest- und Maximallänge. Dazu gibt es bestimmte Kriterien bzgl. des Höhenunterschieds zwischen Abschlag und Grün. Außerdem werden bestimmte Schwierigkeitsgrade bzgl. der Spielbarkeit festgelegt. Aus dem Kopf sage ich, dass eine Bahn über 220 m nie eine Par 3 Bahn sein kann, aber eine Par 4 Bahn mindestens rd. 195 m lang sein muss. Der Rest hängt von der Topographie und dem Schwierigkeit ab. Die Spielergebnisse haben keinen Einfluss darauf, ob eine Bahn Par 3, 4 oder 5 ist. Z.B. wird eine 200 m lange Bahn, bei der der direkte Weg zum Grün durch Wasser und evtl. hohe Bäume geschützt ist, trotz der geringen Länge im Zweifelsfall eine Par 4 Bahn sein. Wie immer: es hängt davon ab, aber die Kriterien sind vermeintlich objektiv.
Ich möchte nur etwas zur Antwort von matze33 sagen: Es geht hier primär nicht darum ob es ein noname-Ball ist oder nicht bzw. darum, ob der Name albern ist: Die verschiedenene Bälle haben einen verschiedenen Aufbau und damit andere Eigenschaften. Und das macht - je nach Spielqualität - durchaus etwas aus (bei noname weiß man das aber nicht). Man muss aber auch sagen, dass jede Marke Topbälle und Einfachbälle im Angebot hat. Insofern ist die Aussage, welche MARKE besser oder schlechter ist, nicht wirklich hilfreich. Es geht um den einzelnen Ball. Topball für mich: Pro V1 v. Titleist, aber z.B. der Crane von Aldi ist für den Preis exzellent !
Golffit hat natürlich völlig Recht: Das kann man im Internet nicht wirklich vernünftig darstellen.
Ein paar kleine Hinweis möchte ich aber doch geben: 1) Je länger der Schläger (d.h. je kleiner der Winkel !) desto weiter vorne (d.h. in Schlagrichtung !) liegt der Ball. Die Aussage von Biferstern gilt somit nur für Linkshänder ! 2) Die Entfernung zum Ball hängt von der Schlägerlänger und somit vom Schläger ab. Der Schläger sollte beim Ansprechen GERADE auf dem Boden aufliegen. 3) Beim Holz 1 liegt der Ball ungefähr im ersten Drittel zwischen vorderem und hinterem Fuß (zur Schlagrichtung). 4) Grundsätzlich eine richtig gute Seite ist "golfforum.de" von Oliver Heuler (ehemaliger Nationaltrainer und Cheftrainer in Fleesensee)
Die Antwort von BCDfighter ist ja wirklich lustig (?), aber echt wenig hilfreich ...
Die Antwort auf die Frage nach dem besten Golfball kann man so einfach nicht geben, denn das hängt vom eigenen Bedarf und von der Spielstärke ab. Billigere Bälle (gibt es von allen Marken neu für 1-3 EUR) sind in der Regel deutlich härter und dadurch auf dem Grün und im kurzen Spiel für bessere Spieler eher schlechter. Dafür fliegen sie tendenziell etwas weiter. Die teureren Bälle (die gibt es auch von allen Firmen, aber der Titleist PRO V1 oder V1x gilt als einer der besten und teuersten Bälle für ca. EUR 4,50) haben eine weichere Außenhaut, spielen sich deutlich komfortabler (weicher), das Gefühl auf dem Grün ist besser, aber sie fliegen eher kürzer. Dem Pro V1 sagt man allerdings nach (ich spiele ihn auch), dass er auch in der Länge top ist. Diese teuren Bälle lohnen sich für Anfänger und Handicaps über 25-30 eigentlich nicht, da sie auch schneller kaputt sind; da hat ein mittlerer Ball der etwas weicher ist, nicht so viel Geld kostet und genau so weit fliegt eher Vorteile (z.B. Titleist NXT). Tipp: Z.B. auf der Titleist-Seite nachschauen und sich die unterschiedlichen Ballbeschreibungen ansehen.
Die Antwort des Gastes passt m.E. nicht so ganz, denn die Platzreife (auch PR oder PE=Platzeignung genannt) ist in Deutschland unbedingt erforderlich, um in Deutschland auf den Platz zu dürfen. Ein Kurs ist aber nicht unbedingt erforderlich, kann aber je nach Vorkenntnissen sehr hilfreich sein. Die Pros können die PR/ PE auch ohne Prüfung abnehmen, sind aber (leider) oft deutlich lockerer wenn man auch einen Kurs belegt hat. Zudem ist die RICHTIGE PE-Prüfung für einen absoluten Anfänger kein Selbstläufer....
Je nachdem wie gut ihr spielt, macht es durchaus Sinn, ein Doppel zu dritt zu spielen: 2 spielen auf einer Seite und dürfen nur in die eine Platzhälfte spielen; die andere Seite der Hälfte des Einzelnen ist dann aus. Der Einzelspieler kann in das gesamte Doppelfeld spielen. Dann ergibt sich ein normales "Doppel-"Spiel, bei dem alle sowohl von hinten als auch von vorne spielen können. Das ist ein gutes Doppel-Training auch für den Einzelnen !
Ich muss hollo43 - wenn ich ihn nicht falsch verstanden habe - etwas widersprechen: Die Winterhallenrunde gibt es grundsätzlich in allen Klassen und in allen Ligen (wenn sie zu Stande kommen). Da im Winter aber weniger Mannschaften melden (obwohl nur 4 Personen Einzel spielen), startet es oft erst in der Bezirksliga oder sogar 2. Verbandsliga. Zum Beispiel kannst du dir auf der "tvn-tennis" Seite unter "Medenspiele" bei "Winter 2009/10" im Unterpunkt "Konkurrenzen" jeden Wettbewerb anschauen, der im letzten Winter stattgefunden hat.
Die Ballqualität hängt bei professionellen Anbietern von den Buchstaben ab: AAA sind neuwertige Bälle AA sind sehr gut erhaltene Bälle mit Strichen und max. kleinen Kratzern (m.E. bestes Preis-/ Leistungsverhältnis) A sind gute Bälle, die noch spielbar sind. Alles darunter ist bestenfalls zum Üben und für den Winter geeignet, aber nicht für Turnier. Die Qualität von Lakeballs ist grundsätzlich kein Problem; welche Qualität der Ball hat, hängt weniger vom Lakeball oder nicht als vielmehr vom Ball selbab. Und das hängt davon ab, was ihr sucht: grundsätzlich gilt: je härter (Titanium), desto billiger; bessere Bälle sind weicher und haben bis zu drei Schichten (z.B. V1)
Ich sehe diesen regen Austausch hier nur zufällig, möchte darauf aber als passionierter und nicht ganz so schlechter Golfspieler auch darauf reagieren: Natürlich gehören die eigenen Längen fundamental zum Golfspielen, aber bei den Entfernungsmessern geht es ja daraum eben nicht: Kein Mensch kann durch bloßes Hinschauen erkennen, wie weit eine Fahne entfernt ist. Deshalb gibt es Entfernungsmarkierungen, Birdiebooks etc. Die Profis gehen in der Regel mehrere Proberunden, um den zu spielenden Platz für sich zu vermessen. Das kann man sich als Amateur nicht erlauben, aber selbst wenn ich genau weiß, wie weit ich z.B. mit einem Eisen 5 spiele, hilft mir das nichts, wenn ich nicht weiß, wie weit die Fahne entfernt ist. Bei unseren Mannschaftsturnieren bekommen wir natürlich die Fahnenpositionen, um mit deren Hilfe einschätzen zu können, wie weit die Fahne wirklich weg ist. Fazit: Die Dinger (welche auch immer, aber ohne Höhenangabe) sind SEHR nützlich und hilfreich. Das gilt allerdings nur dann, wenn man seine eigenen Längen auch kennt. Ist man sich seiner eigenen Schlaglängen nicht bewusst, kann man auch - und wahrscheinlich besser - nach Gefühl spielen. Ich kann es nur empfehlen (ideal: Golf Buddy, aber sehr teuer oder ein einfacher Entfernungsmesser)