Hallo! Meine Freundin hatte ein ähnliches Problem. Ihr Pferd hat ein sehr empfindliches Maul, selbst mit einem Gummigebiss und hatte falsch aufgebaute Halsmuskel, so dass es quasi physisch gar nicht in der Lage war, sich selbst zu tragen. Ich würde es mit Longenarbeit probieren. eine weitere Möglichkeit wäre, dass du ein Dreieck aus Stangen baust und immer an einer anderen Stelle hindurchreitest. So muss dein Pferd jedes mal die Nase nach oben nehmen, um zu gucken, da sich die Abstände bei jedem Durchreiten des Dreiecks variieren.

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du hast durch die hohe Hand einen anderen Winkel zum Pferdemaul und wirkst dadurch komplett anders ein. Noch schlimmer ist allerdings eine tiefe Hand, da du dem Pferd so auf die Laden drückst; das kann in extremfällen zu Geschwüren im Maul führen. Eine zu hohe Hand finde ich persöhnlich nicht so schlimm, solange es nicht Dauerzustand ist. Wenn ich mein Pferd zwei Runden mit ca 30 cm. höherer innerer Hand auf dem Zirkel reite, tritt es gleich besser unter und nimmt den Rücken noch mehr hoch. Ich finde das sollte jeder selbst ausprobieren.

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hey also ich reite ein siebenjähriges Pferd, der macht das auf dem Platz auch immer. Meistens liegt es daran, dass ich ihn zu wenig "trage" und noch mehr die Schenkel einsetzen muss. Da das Pferd vorne eine leichte Fehlstellung hat, liegt es warscheinlich daran. Versuch es doch mal mit Stangenarbeit, damit dein Oferd seine Beine richtig hebt.

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kann mich nicht entscheiden,...

Ich liebe beides. Beim Jagdreiten kommt man viel herum, wir fahren oft über 100 km zu einer Jagd und man lernt so viele Menschen und Umgebungen kennen. Der besondere Reiz ist, die Strecke nicht zu kennen. Die Hunde machen das ganze auch spannender. Durch die traditionelle Tracht kommt es einem vor, als ob die Zeit vor fünfzig Jahren stehen geblieben ist. Durch die vielen anderen Pferde ist es für unsichere, junge Pferde einfacher, sich an die ungewohnte Umgebunf zu gewöhnen. Beid er Vielseitigkeit kann man sein eigenes Tempo reiten, jedoch hat man oft den Druck, gewinnen zu müssen. Bei einer Jagd ist jeder ein Gewinner. Dennoch finde ich die Vielseitigkeit schonender für die Pferde, da man in einer so großen Gruppe wie bei einer Jagd halt nicht auf jeden einzelnen Reiter und sein Tempo Rücksicht nehmen kann.

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die fuchsjagden in meiner gegend sind meistens um die 14 km und die schleppjagden um die 19 km lang. solltest du dir während der jagd sorgen um die gesundheit deines pferdes machen, kannst du aber immer noch in einer der Pausen abbrechen. ein gut trainiertes pferd (siehe eintrag v. michael) schafft eine jagd aber ohne probleme.

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ich muss MichaelIJ leider etwas korrigieren. Den roten Rock darfst du tragen, wenn du mindestens 10 mal eine Schleppjagd, das heißt hinter einer Meute geritten bist. Am Ende einer Schleppjagd bekommst du einen Anstecker den du dir ans Jackett heften kannst; wenn du 10 davon hast bist du berechtigt dir einen roten Rock zuzulegen, allerdings gilt das nur für die Herren. Die Damen sind nicht berechtigt im roten Rock zu reiten. Ansonsten hat MichaelIJ aber alles angesprochen, worauf du bei einer Jagd achten musst.

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Bei Jagden wird meistens in 3, machnmal auch nur 2 Feldern geritten. Im ersten Feld sind die Springer. Das zweite Feld wird im Tempo des ersten Feldes geritten, jedoch besteht die Mäglichkeit alle Sprünge zu umreiten. Im dritten Feld wird in niedrigerem Tempo geritten und normalerweise nicht gesprungen. Die Reiter sind - nach meinen Erfahrungen- sehr rücksichtsvoll; wenn ich also laut rufe DURCHPARIEREN, dann nehmen die anderen Reiter auch Rücksicht und befolgen meine Bitte.

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