Ich bin mir recht sicher, dass eine maximale Steigung nicht vorgeschrieben ist. Allerdings müssen alle FIS- Strecken einem bestimmten Muster folgen, nennt sich dann homologiert
Das beste ist natürlich schleifen. Du kannst schon ein bisschen mit so toko zeug und ähnlichem rumprobieren, aber so ganz toll ist das auch nicht. Wenn du keine Wettkämpfe machst, sind so ein paar Kratzer eigentlich egal. Solche Loipenbedingungen gibts halt mal.
Ja ich meine das kann man auf jeden Fall so sagen. Es gibt zwar bestimmt einige andere die mir widersprechen aber Skifahren ist aus mehreren Gründen nicht so anstrengend wie Skilanglauf. Der erste ist ziemlich einleuchtend: Skilanglauf ist eine Ausdauersportart (ausgenommen Sprint) und Skialpin dauert ein Rennen höchstens ein paar Minuten. Zwar gehts beim Langlaufen mehr geradeaus wie du sagst und die Sportart ist nicht so gefährlich, aber im Unterschied zum Alpinen kommt man nicht automatisch im Ziel an. Der Langläufer muss möglíchst schnell ins Ziel aber er erreicht das nicht primär durch kurze schnelle Muskelanstrengungen wie beim Skifahren sondern muss teilweise über eine Stunde lang seinen gesamten Kreislauf extrem Anstrengen. Zudem werden beim Langlaufen sehr viele unterschiedliche Muskeln beansprucht, was den hohen Kalorienverbrauch erklärt. Das Training fürs Langlaufen ist außerdem ein vielfaches anstrengender als beim Skifahren.
Ich würde für anständiges Material folgende Rechnung auf machen: Langlaufski: 100-200€, Bindung: 25-50€, Schuh: ca. 100€, Stöcke: 50-100€. Das allerdings alles 10 Jahre hält kann man nicht vorraussagen, v.a. bei den Langlaufschuhen sind Zweifel angebracht. Sicher findest du auch noch billigere Angebote, wie die von mir angegebenen Beträge, es gibt auch Material, das noch mal mindestens das doppelte kostet. Wenn du aber 10 Jahre damit laufen willst empfehle ich dir schon solide Produkt zu kaufen.
Es gibt sowohl beim Skating als auch beim Klassisch prinziell zwei relevante Möglichkeiten: das Salomon-System (passend für Atomic und Salomon Schuhe) und das Rottefella-System (Rossignol, Fischer, Alpina, Madshus Schuhe). Natürlich haben die Marken alle eigene Bindunge auf dme Markt, die sich aber nur vom Deesign unterscheiden. Meiner Meinung besteht kein riesen Qualitäts-Unterschied zwischen beiden Systemen, Rottefella ist aber grad der aktuelle Trend. Natürlich gibt es von beiden Systemen für Skating und Klassisch eigene Bindungen. Wichtiger als die Bindungen find ich aber die Schuhwahl, wenn der passt findest du dazu auch eine gute Bindung.
Loipengebühren werden hauptsächlich an längeren oder künstlich beschneiten Langlaufloipen verlangt. Die meisten kleineren Gemeinden verlangen keine Gebühren (ein Kontrolleur rentiert sich erst, wenn viel Läufer kommen)
Der Unterschied ist eigentlich ganz einfach: Nording Blading wird mit normalen Inlineskates gemacht, zum Skirollern nimmt man dagegen spezielle Rollski für klassische und freie Technik (Skating). Kannst dir unter http://www.dms-skiroller.de/ mal anschaun wie so was aussieht. Langläufer benutzten Skiroller, da diese den "echten" Langlaufski vom Laufgefühl her näher kommen. Außerdem sind Skiroller normalerweise wesentlich langsamer als Inliner. Auf den Skirollern wird eine normale Langlaufbindung montiert, sodass mit den gleichen Schuhen wie im Winter gelaufen werden kann.
Bei den sportmedizinischen Untersuchungen, die ich gemacht habe, steht in den dazugehörigen Tabellen Klassisch in der gleichen Spalte, wie Skating bei den Belastungen, d.h. ungefähr gleicher Pulsbereich sowie gleicher Kalorienverbrauch. Meiner Meinung nach hängt es aber davon ab, in welcher Disziplin man die bessere Technik hat, soweie von weiteren individuellen Vorraussetzungen (z.B.: welche Muskulatur ist jeweils besser trainiert). Der wichtigste Aspekt ist denke ich, die Streckenführung: auf einer flacher Strecke ist Klassischlaufen normalerweise anstrengender als Skaten, weil man viel kürzere Gleit- und somit entsprechend kürzere Erholunsphasen hat. Subjektiv seh ich ebenfalls Skating als anstrengender an.
Das kann man natürlich so pauschal nicht sagen und das ist wohl nicht eindeutig in dieser Weise nachgewiesen. Tatsache dagegen ist, dass Alkohol als leichtes Muskelgift wirkt und die Muskeln dementsprechend schädigt. Deine Form für die nächsten Tage und dein Immunsystem werden nach dem Rausch natürlich auch nicht so gut sein, aber in Ausdauersportarten ist so ein Rausch weniger schädlich für die Grundlagenausdauer. Ein Woche klingt für mich fraglich, aber als leistungsorientierter Sportler sollte man einen Rausch nach Möglichkeit trotzdem vermeiden.
Das ist sicher nicht so einfach, da arbeitet fast jeder Läufer noch an einer Verbesserung. Zuerst einmal solltest du dir die Technik im Weltcup oder in Lehrfilmen noch mal genau anschaun und dir über die Bewegungsabläufe beim Abdruck klar werden. Dann gibt es einige gute Übungen: so kannst du dir z.B. im Training ein flaches Stück aussuchen und ohne Stöcke und mit nur einem Ski versuchen zu laufen. Oder du legst einfach beide Stöcke weg, und läufst mit beiden Ski immer im Diagonalschritt. Da der Abdruck aber doch sehr schwer zu verbessern ist solltest du das vielleicht mal mit einem Trainer üben. Wenn du die Technik dann mal intus hast, kannst du außerdem durch Seilspringen deine Abdruckgeschwindigkeit erhöhen.
Leider passiert es sehr oft, dass Langlaufstöcke kaputt gehen. Im Leistungssport ist das auf die extrem hohe Belastung zurückzuführen. Als Beispiel hierfür kannst du die WM vom letzten Jahr in Sapporo nehmen: Da ging einem Norweger auch ohne ersichtlichen Grund, ein Stock kaputt (sogar ein Force Stock von Swix für 300€).Gute Stöcke werden auch nur in speziellen Stockrohren transportiert. Im Hobbybereich ist es allerdings ungewöhlich, dass die Stöcke abreißen, mit etwas Glück kann man das auch reklamieren. Falls du sehr oft zum Lnaglaufen gehst, und du mehrere Langlaufskier und Stöcke hast empfehle ich eine entsprchende Verdicherung, wie ich sie habe.
Da ist es zeimlich schwer dir gute Tipps zu geben. Zu allererst musst du auf jeden Fall an deiner Technik etwas verbessern. Wenn du auf eine Kurve zufährst, musst du versuchen eine möhglichst stabile Position einzunehmen. Dann fährst du die Kurve von außen an und versuchst dann mit den Skier in der Kurve umzutreten. Das ist natürlich nicht ganz einfach und bedarf einiger Übung. Insgesamt solltest du dir nichts draus machen als Hobbyläufer in derKurve mal hinzufliegen, das passiert sogar den Profis auf nationaler und internationaler Ebene noch ab und zu.
Der Handicap Start bei der Tour de Ski wird bei 2, der jetzt 4 Etappen in Nove Mesto stattfinden und beim allerletzten Rennen in Val di Fiemme. ES wird immer nach dem Gesamtklassement gestartet, d.h. der beste der Gesamtwertung startet als Erster. Letztes Jahr war das nur in Val di Fiemme so, dieses Jahr wird es öfter gemacht um die Spannung zu Steigern.
Die Belastung des Langlauf über kurze Zeit ist durchaus mit dem der Leichtathletik zu vergleichen. Inzwischen arbeiten in vielen Langlauf-Nationalmannschaften sogar Mittelstreckentrainer aus der Leichtathletik! Wenn du also eine halbwegs gute Langlauftechnik hast, so kannst du jederzeit Intervalltraining machen. Ich bin selber Leistungssportler beim Langlauf und wir machen in fast jedem Training Intervalle.