Laß den Unsinn! Du kannst ruhig ein paar Kilos in 4 Monaten abnehmen, aber nicht 30. Warum so viel in dieser kurzen Zeit? Meist ist der Grund dahinter, dass eine Hochzeit ansteht. Glaub mir, ich bin schon 2x verheiratet, dein Verlobter mag dich auch jetzt, such dir lieber ein gut stehendes Brautkleid, nicht zu eng, weil das den Speck erst richtig zur Geltung bring. Ich hab die Erfahrung gemacht: Für etwas mehr Körperfülle kann man mit gut sitzender Kleidung sehr schön aussehen. Und Größe 34 wie Modells wirst du vermutlich nie im Leben erreichen. Die deutsche Durchschnittsfrau hat Kleidergröße 42!!

Zum Abnehmen allgemein: Mäßig mit Ausdauersport beginnen, den Körper nicht überfordern. Das Fitness-Studio hilft eher, den Körper zu formen, schadet nicht, aber zum Abnehmen wirst du an Ausdauersport nicht vorbei kommen - und ist billiger als der Monatsbeitrag im Fitness-Studio. Auch Sportvereine sind eine gute Lösung, häufig 30€ Jahresbeitrag für viele Angebote.

Zusätzlich die Ernährung umstellen: Süßkram weg (Schokolade usw.), vor allem vor dem Fernseher nichts naschen! Das bleibt direkt auf den Hüften sitzen! Und beim normalen Essen einfach etwas mehr Obst und Gemüse dazu, dann werden die anderen Nahrungsmittel automatisch weniger. Viele Leute essen den Salat vor dem Mittagessen, das bringt Vitamine und füllt den Magen schon etwas.

Also: Viel Erfolg bei der Lebensumstellung zu einem gesünderen Leben. Aber 30 kg in 4 Monaten Gewicht zu reduzieren ist ganz bestimmt nicht gesund!

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Ich bin auch der Meinung, dass die Mineralien über das Essen - und dann möglichst echte Nahrungsmittel wie Nüsse und nicht unbedingt wieder die Powerbar-Riegel - besser dem Körper zuführen kannst. Als Getränk reicht Wasser, Geschmack kannst du ja auch anderweitig haben (Brausetabletten, Apfelschorle usw.). Wenn du auf die Powerbar-Getränke stehst, dann misch sie bitte selbst und kauf sie nicht fertig. Denn: Es wird prinzipiell immer zu viel vom Pulver als Getränkemischung ins Wasser getan. Die Konzentration des Getränkes ist meist so ausgelegt, dass du mit 200ml Flüssigkeit deinen Tagesbedarf an einem Hochleistungstag decken kannst. Jetzt reichen aber 200ml Flüssigkeit nie für einen Tagesbedarf an Flüssigkeit für den Körper. Deshalb solltest du die angegebene Getränkepulvermenge auf ca. 2-3 l Flüssigkeit umrechnen. Dann passt es auch wieder. Oder wenn es dann gar zu dünn wird, die Menge von 1 Getränkepulver auf 1 l anwenden und dann andere Getränke verwenden, wobei hier dann wieder Wasser am besten ist.

Generell sind die künstlichen Energielieferanten meiner Meinung nach zu teuer und lassen sich über eine vernünftige Ernährung auch gut und viel billiger lösen. Und ich selbst bin immer sehr skeptisch, was sonst noch an Chemie in den Energiedrinks oder Power-Riegeln drin ist. Das muss der Körper auch erst mal als Müll einlagern!

Also: Wenn schon Powerbargetränke, dann achte auf die Menge des Pulvers, nicht zu viel! In reduzierter und kontrollierter Menge ist es sicherlich weniger schädlich als Cola und Co.

Gruß Pestad

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Also ich verwende für die Schuppenlanglaufski auch das Alpin-Wachs, natürlich nur vor und nach den Schuppen, weil ich das daheim hab und Langlaufwachs extra kaufen müsste. Bei Nicht-Schuppen-Skiern würde ich das nicht machen, hab aber keine. Die Schuppen hab ich schon gelegentlich ausgebürstet (Kleiderbürste oder Schuhbürste, je rauher die Borsten, desto vorsichter mit Druck arbeiten).

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Hallo, ich hab seit Jahren die Fritschi Diamir Titanal III auf einem fürs Gelände geeigneten Abfahrtski, mit dem ich auch kleinere Touren gehen kann. Die Bindung ist für Abfahrten auf der Piste auch super, nur mein Ski wäre bei einer langen Skitour etwas zu schwer. Inzwischen gibt es die Nachfolgerbindung Fritschi Diamir Eagle, die ebenfalls sowohl für Abfahrten auf der Piste als auch für Skitouren gut geeignet ist. Also gut zu empfehlen. Bei den Dynafit-Bindungen für Skitour muss man etwas aufpassen, weil man hierzu spezielle Skischuhe (möglichst die von Dynafit) braucht, um in die Bindung zu passen. Die Fritschi-Bindungen sind praktisch mit allen Schuhfirmen nutzbar. Und dann gäbe es da noch die Firma Silvretta als Tourenbindung-Hersteller. Hierzu hab ich aber keine Erfahrungen. Gruß Petra

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In Bayern wird seit 2008 die Ausbildung zum Bergwachtsmitglied vereinheitlicht. Dennoch sind die Anforderungen bei Einsätzen im Hochland und Allgäu höher als in anderen Regionen Bayerns. Grundsätzlich gibt es erst eine ärztliche Untersuchung, ob man rein gesundheitlich und physisch der Bergwachtsarbeit gewachsen ist. Während der Anwärterzeit (2-5 Jahre) wird in Bayern inzwischen ein Skitest mit Tourenski und ein Klettertest als Beginn der Ausbildung abgenommen. Wenn man diesen nicht besteht (man kann sich natürlich darauf vorbereiten und erst mal 1-2 Jahre mit den Bergwachtausbildern üben), sollte sich gleich überlegen, ob er weitermacht oder die Bergwacht nicht doch eher finanziell als Fördermitglied unterstützt. Es folgen weitere Prüfungen: Sommerrettung, die teils sehr technisch ist, weil hier die Bergung aus unwegsamen Gelände geprüft wird. Winterrettung: Auch der Umgang mit Ackja, Ski und anderen Hilfsmittel muss beherrscht werden. Bei diesen Prüfungen wird "nebenbei" auch noch Wissen aus dem Erste-Hilfe-Bereich abgefragt, da bei den Prüfungen ein "Patient" versorgt und entsprechend geborgen wird. Wobei die medizinischen Kenntnisse zusätzlich in einem Extra-Lehrgang unterrichtet und geprüft werden. Die Bergwacht erweitert die Üblichen San-A und San-B-Kurse, die Wasserwacht oder der übliche Rettungsdienst fordern, mit einem San-C-Kurs (speziell für die Bergwacht spezifische Bergrettung und Versorgung von Patienten in unwegsamen Gelände). Dann wird seit letztem Jahr noch eine Hubschrauber-Ausbildung zur Anwärterprüfung hinzugezogen.

Und zum Schluß: Nicht vergessen - die Naturschutzprüfung! Die meisten Leute wissen gar nicht, dass die Bergwacht Bayern zunächst aus dem Naturschutz entstanden ist und nach wie vor noch ein Naturschutzverband wie LBV, DAV, Bund Naturschutz usw. ist. Das Motto der Bergwacht Bayern ist: "Leben retten - Natur bewahren".

Also insgesamt ist die Bergwacht-Ausbildung in Bayern inzwischen schon recht umfangreich geworden. Diese Prüfungen sind auch notwendig, da die Bergwacht eine Spezialeinheit des Rettungsdienstes in unwegsamen Gelände, an Felswänden und im Schnee (nicht nur auf den Skipisten) ist. Und dann eben der Ursprung aus dem Naturschutz.

Dennoch sollte man keine Angst vor einer Bergwachtausbildung haben, denn wenn man ein einigermaßen bergsportinteressierter Mensch und nicht total unsportlich ist, kann man vieles lernen. Nach erfolgreicher Prüfung wird meist eh eher spezialisiert: Die einen sind eher die Kletterer, die auch mal Gleitschirmflieger vom Baum holen, die anderen sind eher die Ackja-Fahrer, die verunglückte Skifahrer sicher ins Tal bringen. Dennoch sollte man von allem eine Ahnung haben, damit man zumindest gut zuarbeiten kann, auch wenn man nicht selbst auf den Baum klettert. Übrigens gibt es auch für die fertig ausgebildeten Bergwachtmitglieder laufend Fortbildungen und Übungen in allen Bereichen.

Bei Interesse an der Bergwachtarbeit hat die Bergwacht Bayern auch eine Homepage: www.bergwacht-bayern.org. Von hier aus kann man auch alle Regionen und einzelnen Bereitschaften der Bergwacht Bayern ansehen und ggf. Kontakt zur wohnortnächsten Bergwacht aufnehmen. Man kann sich das alles auch unverbindlich und praktisch ansehen.

So, sehr lange Antwort, dennoch hoffe, eine gute Auskunft gegeben und nicht eine von den Prüfungen vergessen zu haben.

Gruß Petra, Bergwachtregion Bayerwald

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