Die Wasserwacht bei uns am See hat dafür Eisschrauben (wie beim Eisklettern), damit bohren sie ein Loch ins Eis und in der Schraube bleibt ja dann der Bohrkern. An dem sieht man auch, ob es sich um Kerneis oder umd poröses Eis handelt. Die Bohren die Eisdecke an verschiedenen Stellen an und geben dann den See frei wenn die Eisdicke stimmt.

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Ich putze mein Rad selten

Ich finde nicht, dass ein Bike zum Putzen da ist, sondern zum fahren. Ich hab meins die letzten 5 Jahre nicht geputzt, seit ich es besitze. Ich stell es gelegentlich raus in den Regen, der wäscht den Dreck dann schon ab.

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Ich würde dir wie Sandro und TomSelleck zu einem Slacklineset aus dem Handel raten, da kannst Du am wenigsten falsch machen. Bei Spanngurten solltest Du schon wissen auf was es ankommt.

Sieh zu, dass eine große Ratsche (mind. 20 cm) dabei ist, damit tust Du dir beim Spannen leichter. Als Länge würde ich eher etwas länger (mindestens 15 Meter, besser 20 oder 25 m) nehmen, kürzer spannen kann man sie ja immer noch. Als Breite würde ich Dir 3,5 cm empfehlen, das ist für Anfänger am angenehmsten und einfachsten.

Das Spannen an "Stangen" kann problematisch sein, da hier große Kräfte wirken. Also vorsichtig spannen und immer wieder prüfen, ob sich was lockert.

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Ich würde Markus zustimmen, sobald eine Absprung nicht mehr möglich ist, ist es eine Highline. Aufgrund der deutlich höheren psychsischen Anforderungen und des komplizierteren Aufbaus sollte eine Highline nur von Könnern in Angriff genommen werden.

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Zur Hintersicherung. Die Line ist ja unter voller Spannung und bei einem Sturz in die Line wirken da große Kräfte. Sollte die Line reissen ist die Sicherung weg und der Slackliner würde abstürzen. Daher wird ein zweites Seil ohne Vorspannung drunter getaped damit es im Zweifel als doppelte Sicherung herhält. Ist auch besser für die sowieso angespannte Psyche auf einer Highline.

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Ganz klar ist mir die Skala nicht - wieso ist Backflip on the line bei S9 mit dem Zusatz "and fall off". Das würde doch bedeuten, dass das noch nicht gelungen ist. Ich dachte allerdings, dass bereits vor 2 Jahren auf dem Slackertreff in Scharnitz das Kunststück vom Damian Cooksey gestanden wurde. Und auch hier ist ein Video, das eigentlich einen astreinen Backflip zeigt - vorausgesetzt es ist kein Fake: http://video.google.com/videoplay?docid=6148559029616060313

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Bei der Hauswand wäre ich vorsichtig. Wenn es eine Betonwand ist, dann kannst Du Schwerlastanker setzen - aber in einer Ziegelwand hält das nicht. Eine massive Kinderschaukel kann funktionieren wenn sie stabil im Boden verankert ist (einbetoniert) - aber unterschätz die Kräfte nicht, die drauf wirken, vor allem wenn du noch etwas Hebel zusammenkriegst, du die Line also etwas höher oben spannst.

Massiv einbetonierte Pfosten, z. B. von Zäunen können auch teilweise verwendet werden, aber beim Spannen und Belasten immer beobachten. Vor allem wenn die nur einen eimergroßen Betonsockel haben, dann kannst Du den schon lockern wenn das umgebende Erdreich nicht besonders fest ist (hab ich selbst schon mehrmals erlebt.)

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Das kommt auf den Spanngurt drauf an. Die meisten Slacklines sind aus dem gleichen Material gemacht wie Industrie-Spanngurte. Wichtig ist dass Du eine Angabe über die Bruchfestigkeit findest, bei den meisten hochwertigen Spanngurten sollte die aber locker ausreichen und ist meist sogar höher als beim Bandmaterial aus dem Bergsport. Dazu sollten die Gurte einigermassen angenehme Ränder haben und nicht zu scharfkantig sein.

Spanngurte sind meist auch deshalb besser geeignet als Bandmaterial aus dem Bergsportbereich, weil sie weniger Dehnung haben und sich damit besser spannen lassen.

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Du kannst dafür ein Dynamisches oder auch ein statisches verwenden, da es in 99,9% der Fälle sowieso ja sowieso nicht zum Einsatz kommt und nur für den Fall da ist, dass die Slackline reisst. Du stürzt allso immer in die gespannte Line und dann ist es egal ob ein dynamisches Seil oder ein statisches drunter zur Hintersicherung getaped ist.

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Was allgemein für die Koordination ein gutes Training ist: Slacklining. Wenn Du auf einer gespannten Slackline diverse Übungen machst, dann musst Du dafür in jeder Zeit bewusst sein, was welcher Muskel macht, da Du ansonsten abgehst. Versuchs's mal - macht zudem noch Spaß :-).

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Das ganze hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab:

  • der Länge der Line
  • dem Durchhang (also in Verbindung mit der Line von dem Belastungswinkel auf die Fixpunkte)
  • der Vorspannung (wie straff die Line gespannt ist)
  • Und der Belastung durch den Begeher (sein Gewicht, bzw. beim Wippen oder gar Springen ein mehrfaches davon)

Für die statische Belastung in der Mitte der Line gibt es eine Faustformel (ohne Berücksichtigung der Vorspannung), die lautet:

Kraft an den Fixpunkten = (Länge in m x Gewicht des Begehers in kg) / Durchhang in m x 400

Das Ergegnis der Kraft wird in Kilonewton errechnet.

Beispiel: 10 m Line mit Durchhang in der Mitte von 0,44 m und einem Begehergewicht von 80 kg ergibt (10 x 80) / (0,44 x 400) = ca. 4,5 kN das entspricht ungefähr 450 kg wenn man es in Masse umrechnet. Durch Wippen oder springen kann man etwa mit dem Faktor 1,5 rechnen - also kommst Du dabei auf ca. 675 kg. Das ist immerhin ein Wert bei dem normale Kletterkarabiner bei Querbelastung schon brechen können.

Die Kräft wirken auf auf das komplette System, die Schwachpunkte befinden sich aber immer an den Fixpunkten (im Knoten oder Linelocker an der Line selber, in den Karabinern oder Schäkeln).

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Ein Fluss ist viel schwieriger - und wenn er nicht tief genug ist auch gefährlicher. Das fliessende Wasser macht das Halten der Balance schwieriger und das Landen in einem weniger als einen Meter tiefen, mit rutschigen Steinen bedeckten Flussboden ist verletzungsträchtig.

Auch bei einem See ist es etwas schwieriger, selbst wenn er sehr ruhig ist. Dagegen macht aber das Abspringen dann schon wieder Spaß, wenn der See mehr als 1 - 2 m tief ist. Es ist eine gute Vorübung fürs Highlining wenn man die Line einige Meter über einem tiefen Wasser spannt.

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Für den Anfang ist das nicht so wichtig - viel mehr bringt es, auf der Line sicher zu werden. Wenn das dann gut klappt, dann geht irgendwann auch das Aufsteigen mit dem anderen Bein von selbst.

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An zwei Fixpunkten (meistens Bäume) kommen Schlingen rum. An die Schlingen kommen Metall-Schäkel. An der einen Seite befestigst Du die Line mit einem Knoten oder viel besser mit einem Line-Locker (ein Ring durch den das Band selbstblockieren gefädelt wird). An der anderen Seite wird eine Ratsche gehängt oder man baut einen Flaschenzug auf. Wenn Du dir darunter nix vorstellen kannst, dann kauf Dir am besten das neue Slackline-Buch von Fritz Miller (Panico-Verlag), da ist alles genau beschrieben.

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Üblich sind Flachbänder oder Schlauchbänder aus Polyester oder Polyamid.

Die Polyamid-Schlauchbänder, wie sie auch beim Klettern im Einsatz sind, sind jedoch dehnbarer und daher nur für kürzere, klassische Slacklines brauchbar.

Für Longlines oder Jumplines werden die mittlerweile gängigeren Flachbänder aus Polyester eingesetzt, diese haben höhere Bruchfestigkeiten und eine geringere Elastizität, was das Spannen einfacher macht.

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In dem aktuellen Slacklinebuch (Ausgabe 2009) aus dem Panico-Verlag steht ein Bericht von Marty Szwed, der im Mai 2008 eine 200m Longline begehen konnte. Vorher lag der Rekord demnach bei 154 m und wurde von Damian Cooksey im Juli 2007 aufgestellt.

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In einem öffentlichen Park wüsste ich nicht, mit welcher Begründung dich jemand verjagen dürfte. Die Flächen stehen jedem Bürger zur Erholung zu. Wenn dich doch jemand wegschickt, dann schreib doch einfach mal an die Stadt/Gemeindeverwaltung und weise darauf hin, das mit entsprechender Rücksichtnahme auf die Bäume das ganze absolut unproblematisch ist. Wichtig ist nur, dass du keine Durchgänge versperrst.

Bei Spielplätzen solltest Du vorher den Spielplatzeigner fragen. Sonst wende dich mal an den Stadtjugendring, die wissen evtl. Flächen, die auch für Jugendliche ausgewiesen sind, wo sicherlich immer jemand dankbar ist wenn eine Slackline aufgebaut wird.

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Barfuß hat man sicherlich das bessere Feeling. Anfänger haben aber besonders auf schmalen Bändern oft mehr Probleme durch die geringe Auflagefläche, weil die Fussmuskulatur noch nicht so robust ist und sich die Line daher recht schwerzhaft in den Fuß drückt. Hier hilft vielleicht eine etwas breitere Line (so ab 3,5 cm). Wenn der Untergrund zum barfußlaufen nicht geeignet ist (z. B. Geröll, viele Wurzeln, steiniges Bachbett mit wenig Wasser) sollte man auch mit Schuhen slacken.

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Jeder kann Slacken probieren. Anfangs solltest Du es auf einer sehr kurzen Line (4 - 5 Meter) probieren. Du kannst dich anfangs auch von jemandem führen lassen und dann nach und nach die Schwierigkeit steigern.

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