Wie weit soll man beim Tennis eigentlich ausholen?
Ich bin mir nie genau sicher wie weit man bei den Grundschlägen im Tennis ausholen soll. Besonders bei der einhändigen Rückhand. Reicht eine Ausholbewegung bis zur rückwärtigen Wand (so dass die Schlägerspitze nach hinten zeigt) bzw. Zaun, so dass man praktisch von hinten nach vorne schwingt, oder soll man noch weiter ausholen, wobei aber doch sicherlich die Gefahr der Rotation besteht, und man den Ball einfach leichter verzieht. Was für eine Ausholbewegung ist besser?
1 Antwort
Wichtig ist richtig zum Ball zu stehen. Vor allem die Rückhand wird von 90% der Hobbyspieler vollkommen verkehrt ausgeführt.
Einhändige Rückhand: Rechte Fußspitze etwa im 45 Grad Winkel zum Netz. Schläger wird mit beiden Armen parallel haltend rechte Hand am Griff und linke Hand am Kreuz des Schlägers mit einer Drehung der Schulter (ganz wichtig) nach hinten geführt. Kurz vor dem eigentlichen Schlag schaust du idealerweise über deine rechte Schulter zum Ball. Beim Vorwärtsschwingen löst du deine linke Hand und führst den Schläger beim Öffnen der Schulter nach vorn zum Ball. Treffpunkt des Balls ist schräg vor dir. Und sehr wichtig: der Schlagarm muss gestreckt sein!!! Schön ausschwingen. Am Ende zeigt der Rückhandarm nach rechtsoben, so als wolltest du die Freiheitsstatue imitieren.