du hast recht, bei offiziellen turnieren ist das so. dieses system wird "no-ad" system genannt, es gibt also keinen vorteil, sondern einen entscheidungspunkt bei 40:40. Der Rückschläger entscheidet von wo serviert wird.
bei mittel- und langstreckenläufen bringt der windschatten sicher einiges an kraftersparnis. außerdem sehen viele als psychologischen vorteil, nicht an der spitze laufen zu müssen, da man auf die taktik des führenden als unmittelbar hinter ihm laufenden immer sofort reagieren kann. vorne weg laufen nur die richtig starken, die sich zutrauen, ein tempo vorzulegen, bei dem keiner mithalten kann (siehe kenenisa bekele usw.)
wichtig ist die härte der bespannung, je härter, desto mehr kontrolle und weniger streuung hast du, jedoch hast du viel mehr kraftaufwand. Zum Einsteigen kannst du mit ca. 26 Kilo nichts falsch machen. Extreme Beispiele im Spitzensport: Thomas Muster hat bei hoher Temperatur sogar mit bis zu 40 Kilo bespannt, John McEnroe nur mit 18... ich würde weder mit dem einen, noch mit dem anderen Schläger was treffen...