In diesem Fall würde ich dir eher raten, mal mit deinem Orthopäden zu besprechen, was du machen kannst. Vielleicht kann zusätzliches Krafttraining (z. B. Kieser-Training) helfen, die dir fehlende Nacken-Muskulatur aufzubauen. Wenn deine Nackenprobleme jedoch mit Bandscheibe etc. zu tun haben, dann würde ich mich an deiner Stelle vom Kampfsport verabschieden. Ich weiß, hört sich jetzt krass an aber dann ist Kampfsport (in jedem gibt es teils ruckartige Bewegungen außer im Tai Chi) nicht gerade das Beste für dich.

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Es ist normal, dass man vor einer Prüfung nervös ist. Versuch einfach normal zu atmen und mache deine Übungen wie im Training. Und wenn dir mal eine Technik nicht wirklich gelingt, ist das kein Problem, dann frag die Prüfer, ob du nochmal die Technik wiederholen darfst.

Die Prüfer kennen deine Situation. Die haben selbst mal klein angefangen und waren genauso nervös.

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Hör auf, dir selbst zu sagen, dass du es nicht schaffst. Durchhaltevermögen ist eines, was einen Kampfsportler ausmacht. Konzentrier dich auf den Raum hinter dem Brett und lenke deinen ganzen Willen und deine Technik durch das Brett durch. Und vor allem sag dir immer und immer wieder, ich bekomm das Brett jetzt durch. Dann hast du auch die nötige Energie.

Ich wünsch dir viel Glück bei der Prüfung. Du kannst das!!!!

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Ich habe im Taekwondo auch schon Bretter geschlagen. Präzision und Technik sind ein wichtiger Teil in der Übung, da geb ich meinem Vorgänger recht. Was aber auch wichtig ist, ist wie das Brett gehalten wird und wie die Maserung des Brettes verläuft.

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Auch wenn ich selbst Taekwondo mache - ich schließe meiner Vorgängerin an. Für die Selbstverteidigung an sich empfehle ich Ninjutsu oder Ju Jutsu, da die Techniken hier relativ leicht zu erlernen sind und zudem sehr effektiv sind.

Aber vergiss niemals, dass du im Ernstfall nie gemäß deinem Erlernten reagieren wirst. Denn Straßenkampf kann man nicht trainieren, sondern man sollte ihn am besten vermeiden.

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Du musst im Judo das erforderliche Mindestalter für die Prüfung erlangt haben und eine Mindestanzahl an Trainingseinheiten. Mit "Stunden" ist es daher nicht getan. Aber als Erwachsener musst du mit minimum 3 Monaten Vorbereitungszeit rechnen. In höheren Graden ist die Vorbereitungszeit z. B. noch länger (von Blau nach Braun 1 Jahr, von Braun nach Schwarz = 1. Dan 2 Jahre).

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Es kommt darauf an, wass du selbst für dich möchtest. Geht es dir um Selbstverteidigung würde ich sagen Aikido oder Karate. Wenn es dir um Wettkampf geht, reicht Aikido, Karate, Kendo.

Wenn du allerdings nur zur Fitness Kampfsport machen möchtest, reicht Capoeira aus.

Alles weitere musst du dann in einem Probetraining für dich entscheiden.

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Das einzigste, was höher sein wird ist die Risiko-Klasse in der Versicherung wenns um die Übernahme von Behandlungskosten bei Verletzungen ist.

Ich kenne das von einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Dort musste ich eine Risiko-Pauschale zusätzlich zum Beitrag leisten, damit diese Kosten, die durch den Kampfsport entstehen auch mit abgedeckt sind.

Aber ich schließe mich meinem Vorgänger an. Frag mal bei deiner Kasse nach.

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Ich würde ihn mal zu einem Probetraining gehen lassen. Denn er ist gerade in einem perfekten Alter, wo er sehr schnell lernt. Nur soll man ihm von Anfang an klar machen, dass er das, was er lernt, niemals außerhalb des Trainings zur Schau stellen darf.

Und noch besser... Nimm die Mutter von dem Jungen mit zum Training, damit sie sich selbst ein Bild von machen kann. Denn ich weiß zu gut, wie manche Elternteile auf Abwehr schalten, wenn es um Kampfsport geht. Da hilft nur, dass sie sich selbst ein Bild von machen, wenn sie sehen, dass das Kind drin aufgeht und man es später unbesorgt rausgehen lassen kann.

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Ein ganz klares JA! Denn die Kinder wissen, dass sie sich im Ernstfall (wenn auch nur ein kleines bisschen) wehren können und dass sie sich nicht alles gefallen lassen müssen. Zudem lernen die Kinder, ihre Kraft entsprechend zu gebrauchen.

Ich selbst habe die Erfahrung (wenn auch erst einiges später) gemacht und ich muss sagen, es hat mir ungemein geholfen, erhobenen Hauptes (ohne zu selbstsicher zu sein) durch die Welt zu gehen.

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Ich würde sagen, dass sie erstmal mit Judo anfangen, damit sie verstehen lernen, was Kampfsport eigentlich ist. Gerade aus dem Aspekt der Notwehr raus, denn Kinder werden schnell übermütig und da ist es nicht gerade förderlich, direkt mit Karate oder Taekwondo anzufangen.

Aber ich stimme vollkommen Recht, die Entscheidung da lieber einem erfahrenen Trainer zu überlassen. Er kann es nach einem Probetraining einschätzen, ob die Kinder zum Beispiel für Karate zu rauh sind oder ob sie schon genug innere Ruhe besitzen.

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Soweit ich es noch in Erinnerung habe, kann ein Kind frühestens mit 7 Jahren eine Judo-Prüfung ablegen. Ich weiß aber, dass es in einigen Vereinen Fördergruppen für Kinder ab 5 Jahren gibt. Ich persönlich finde dies nicht schlecht, da die Kinder in jungem Alter schon lernen, ihre Bewegungen zu steuern. Zumal sie auch sehr schnell lernen.

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Judo enthält keine Schlagtechniken. Judo besteht überwiegend aus Hebeln (aber nur am Ellbogen), Würgetechniken (überwiegend im Bodenkampf) und zum Größten Teil aus Würfen.

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Die Jacke im Taekwondo ist stärker gewebt und daher wesentlich stärker. Beim Taekwondo muss man noch unterscheiden. Die Traditionellen Jacken des ITF-Taekwondo sind ähnlich geschnitten wie die Judo-Jacken, jedoch wesentlich dünner. Die Jacken im WTF-Taekwondo sind wie Trojer geschnitten, das heißt, sie werden quasi wie T-Shirts übergezogen.

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