Hallo asdfy,
ein Kehrwasser bildet sich im Normalfall entw. am Ufer oder in der Strömung hinter Steinen, Bäumen oder aufgrund von anderen landschaftl. Gegebenheiten.
Um in ein Kehrwasser zu kommen sollte man folgendermaßen Vorgehen:
- Bootsspitze in Richtung des Kehrwassers stellen (das Kehrwasser am Besten im oberen Bereich anpeilen)
- mit kräftigen Paddelschlägen auf das Kehrwasser zu fahren (Aufmerksamkeit zwar auf das KW gerichtet, jedoch auch den restl. Fluss nicht ausser Acht lassen)
- bei Eintritt ins Kehrwasser nach vorne lehnen (damit das KW das Vorderschiff 'greifen' kann)
- mit einem letzten kräftigen Schlag ins KW hineinschieben
- Aufkanten, d.h. je nach KW die Außenkante hochnehmen damit man ins KW hineingleiten kann
-> Einfahrt in ein KW auf der rechten Flussseite: linke Kante (Außenkante) hochnehmen
-> KW auf der linken Flussseite: rechte Kante hoch
Die letzten 3 Schritte (Vorlage, Kräftiger Schlag & Aufkanten) führt man bei Eintritt ins KW gleichzeitig aus!
Hallo asdfy,
bitte beachte die beiden Antworten von Gast und Professor nicht - völliger Blödsinn.
Ein Rücklauf entsteht im Normalfall nach Wasserfällen, Wehren oder anderen Stufen bzw. Walzen und ist ja genau deshalb so gefährlich, weil dass Wasser immer wieder zur Stufe zurückläuft und man dadurch Gefhr läuft zu Ertrinken.
Solltest du mal in einem Rücklauf hängen aus dem du dich paddelnderweise nicht mehr befreien kannst, so empfehle ich dir auszusteigen, bis zum Boden abzutauchen und am Boden von der Stufe wegzutauchen - denn unten läuft das Wasser ab. Dafür kann es aber sein, dass du deine Schwimmweste ausziehen musst.
In einem schwächeren Rücklauf sucht man sich die Stelle, an der das Wasser noch am Besten abläuft und verushct dort mit kräftigen und langen Paddelschlägen über die Pilze etc. hinweg zu kommen.
Vorbereitende Maßnahmen um das Ganze zu vermeiden:
- Gefährliche Stellen vorher besichtigen, geeignete Fahrlinie überlegen und am Besten mit viel Schwung und gerader Bootsstellung über den Rücklauf springen oder fahren.
- Am Ufer Mitpaddler mit Wurfsäcken positionieren, um einen im Rücklauf gefangenen Paddler geg.falls herausziehen zu können.
- Stellen mit zu starkem Rücklauf umtragen.
Hallo edelweiss,
Kajakfahren ist sogar sehr gut für die Rückenmuskulatur - kann es nur empfehlen da ich selbst Ansätze von Scheuermann habe und mir das Paddeln dabei hilft diese 'im Zaum zu halten'.
Kajakfahren stärkt aufgrund der aufrechten Sitzposition, der ständigen Bewegung der Arme und Schulter sowie v.a. der ununterbrochenen Rotationsbewegung nicht nur die Rücken- sondern die komplette Rumpfmuskulatur inkl. Schultern und Armen! Mit lockeren Paddeln solltest du deine Rückenprobleme (je nach Ursache natürlich) zumindest ein wenig in den Griff bekommen - deinem Körper tust du damit aber in jedem Falle etwas Gutes!
Hallo Käferkarl,
- NEIN, eine Lizenz, Kajakführerschein o.Ä. ist zur Befahrung von Flüssen nicht nötig. Es wird nur aus versicherungsrechtlichen Gründen ein ÜL-Schein verlangt, wenn man eine Gruppe betreut (was aber bei dir nicht der Fall ist).
- Leider keine Ahnung, würde aber mal beim Bundesamt für Gewässer o.Ä. nachfragen.
Hallo Startfighter,
gleicher Vorschlag wie von Jürgen auch von meiner Seite: das Brusttraining beansprucht in gewisser Weise auch den Trizeps, weshalb du mit dem Trizepstraining am Dienstag die nötige Regenerationszeit nicht einhältst. Deshalb würde ich Brust & Trizeps auf Mo/Do legen, Schultern, Bizeps und Rücken auf Di/Fr und den Rest so lassen. Die Schultermuskulatur ist ein sehr wichtiger Faktor den du nicht vernachlässigen solltest - schließlich stabilisiert sie die gannze Schulter und bietet nebenbei auch die Basis für das berühmte 'breite Kreuz'! Deshalb empfehle ich dir die Schultermuskulatur mit einzubinden, anfangs (ca. 4-6 Wochen) noch mit geringem Gewicht und vielen (ca. 25) Wdh um eine Überlastung zu vermeiden, anschl. kannst du aber ganz normal auf die 12-8 Wdh und damit Muskelaufbau einsteigen. Die Anzahl der Sätze und Wdh. passt ansich, jedoch kannst du ruhig mal auf 4 bzw. dann 5 Sätze erhöhen, je nach langfr. Ziel (Muskelaufbau oder Kraftausdauer) auch mit den Wdh. auf 10/8/6 runtergehen.
Der Fettgehlat deines Körpers hat hauptsächlich mit erblicher Veranlagung, Ernährung und Ausdauertraining im aeroben Bereich zu tun, kann also anhand obenstehender Angaben nicht beantwortet werden.
Hallo,
um deine Oberschenkel zu straffen gibt es beispielsweise die Möglichkeit zuhause Kniebeugen zu machen, die Treppen in den Keller auf und ab zu laufen oder Hock-Streck-Sprünge.
Wie du Kniebeugen richtig machst siehst du in diesem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=rBREnMRYBks
Das Laufen würde ich weiterhin beibehalten, damit dein Körper nicht wieder anfängt Fett aufzubauen. Und mit der richtigen Kombination aus Laufen und den Übungen zuhause bleibst du auch dauerhaft schlank UND bekommst straffe Oberschenkel :)
2x pro Woche Laufen und 2x pro Woche die oben angesprochenen Übungen würde sich dafür gut anbieten!
Hallo Giamo,
das A und O eines erfolgreichen Trainings ist die Abwechslung. D.h. nutze deine 3-4 Trainingseinheiten pro Woche, um verschiedene Reize zu setzen.
Verschiedene Reize können sein:
- der Aufbau von Grundlagenausdauer, beispielsweise mit Dauerläufen im aeroben Bereich, ca. 60-90min
- Intervalltraining/Temopläufe zur Steigerung deiner Schnelligkeit auf 3000m
- Fahrtspiele
Gute Trainingspläne hierzu findest du entw. unter dem Tag Laufen & 3000m oder du stellst einfach gezielt eine Frage nach einem Trainingsplan zur Verbesserung auf 3000m :)
Die vielen Laufexperten hier sind dir dann sicherlich gerne behilflich, damit du deine Zeit auf die 3000m noch ein wenig steigern kannst!
Servus Schumacher,
'to lift weights' kommt aus dem Englischen und bedeutet einfach nur 'Gewichte heben'. Dass man mit einem richtig abgestimmten Training, welches auch das Training mit Gewichten (z.B. Kurzhanteln) gute Ergebnisse hinsichtlich des Aufbaus von Muskeln erreichen kann ist ja bewiesen, da hast du also richtig gehört. Ein Training mit Gewichten kann jedoch sehr vielfältig sein, deshalb wäre es sehr hilfreich wenn du eine detailliertere Frage stellen würdest - dann könnten wir dir besser helfen :)
Hallo Kim,
da der Verkäufer einerseits die Schniene und andererseits das Spray anspricht, nehme ich mal an es handelt sich um einen Klassikski der alten Generation mit einem chemischen Belageinsatz in der Steigzone. Diesen Belageinsatz muss man von Zeit zu Zeit mit einem speziellen Spray einsprühen, damit er seinen "Stieg" (also die Haftung am Boden beim Abdruck) behält. Dieses Sprays sind in der Regel, da es Skier mit dieser Art von Belag seit ca. 10-15 Jahren nicht mehr gibt, nicht mehr erhältlich. Ausserdem wird es relitiv schwierig auf einem solchen Ski noch eine Bindung zu montieren, wenn die passende Schiene dazu fehlt. Und der vom LLLFuchs angesprochene Spannungsverlust des Skis ist auch nicht zu vernachlässigen.
Deshalb rate ich dir: werf den alten Ski weg, und kauf dir einen neuen Schuppenski o.Ä., damit hast du viel mehr Freude!!!
Der Körper beginnt nur dann die aufgebaute Muskelmasse abzubauen und das darin 'gespeicherte' Eiweiß als Energielieferant zu verwenden, wenn die Belastung über einen längeren Zeitraum sehr hoch ist, so dass die Fettreserven alleine nicht reichen, oder wenn die Muskulatur nicht mehr benötigt wird.
Das sollte aber beides bei dir nicht zutreffen, da du ja nicht in diesem extremen Belastungsbereich (ein Beispiel wäre die Tour de France) befindest, aber regelmäßig trainierst!
Anhand deiner Angaben kann ich zwar nicht erkennen wieviel, wie oft und mit welcher Intensität du was trainierst, die Auflistung deiner Ernährung sollte aber passen so dass du dir hier keine Sorgen bezügl. eines Abbbaus deiner Muskulatur machen brauchst!
Servus Wachti,
"gehen" tut es schon, aber bringen tut es nicht viel! Mit einem Shake nach dem Training möchte man dem Körper sofort Eiweiß, Kohlenhydrate/Zucker und Mineralien zurführen, damit er sich schnellstmöglich regenerieren und Muskel aufbauen kann! In einem Proteinshake sind alle wichtigen Eiweiße, Zucker und Mineralstoffe in genau DER Konsistenz enthalten, i der sie der Körper am Bestern verwerten kann. Das Bananenshake hingegen schmeckt zwar gut, braucht aber ziemlich lange bis es vom Körper verdaut und die Inhaltsstoffe so umgewandelt sind dass der Körper sie verwenden kann...
Alternative wäre ein Proteinshake mit Bananengeschmack (falls der Geschmack von Bedeutung ist)!
Es kommt aber immer darauf an was du erreichen möchtest- willst du kontinulierlich Muskeln aufbauen dann nimm den Proteinshake. Trainierst du nur unregelmäßig zum Spaß, geht natürlich auch der Bananenshake ;)
Hallo Seemannsgans,
von den meisten Herstellern gibt es sogar spezielle Einsteigerkajaks!
Wichtig ist, dass das Kajak einfach zu fahren und manövrieren ist, d.h. es sollte nicht zu lange aber auch nicht zu kurz sein (ca. 2,5m). Des Weiteren sollte es deinem Körpergewicht entspechend Volumen haben, ein gewisses Mindestvolumen von ca. 250-300L sollte es in jedem Falle haben. Das verschafft Sicherheit. Das Unterschiff kann in der Mitte ruhig flacher, nach vorne und hinten aber rund mit einem guten Abschluss der Kanten sein, damit man gut Aufkanten kann (z.B. beim Kehrwasser fahren). Die Sitzluke sollte groß sein, damit du leicht ein- und aussteigen kannst (auch unter Wasser), und auch der Sitz sollte bequem und zusammen mit den Fußstützen leicht verstellbar sein. Auftriebskörper vorne und hinten sind als Anfänger Pflicht!!!
Eine wichtige Rolle spielt auch das Gewicht. dieses sollte max. 18-19kg bei den o.g. Maßen betragen!
Alle o.g. Punkte beziehen sich hauptsächlich auf Wildwasser-Kajaks, für Seekajaks, Slalom- und Abfahrtsboote gelten andere Regeln!
Hallo Andrea,
das ist eine seeeeehr allgemeine Frage, die man auf verschiedenste Weisen auslegen könnte...^^
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Langlaufskiern: Classik- und Skatingski. Classicskier sind etwas länger, und haben in der Mitte des Belages (ungefähr unter der Bindung) eine sog. Steigzone, die entw. aus Schuppen, einem chem. Belag besteht oder beim Rennskiern mit Steigwachs behandelt wird.
Skatingskier sind ca. 10cm kürzer als Classicskier, und haben einen reinen Gleit-Belag. D.h. der Belag wird über die ganze Fläche mit Gleitwachs behandelt.
Deshalb gleitet ein gut gewachster Skatingski besser als ein vergleichbar gewachster Classikski (viell. ist es ja das was du meinst...???). Dann gäbe es noch sog. Nordic Cruising Ski, das sind aber die Langsamsten.
Hallo Langlaufspezi,
meiner Ansicht nach passt das was du geschrieben hast für die beschriebenen Verhältnisse. Allerdings muss man das ja am Tag vorher vor Ort entscheiden. Vom Veranstalter gibt es auch regelmäßig einen sehr guten Wachstipp, was sagt der denn?
Skiken ist ja eine Art Nordic Blading im Gelände. Es ähnelt sehr der Skating-Technik beim Langlaufen. Wenn du diese beherrscht, hast du beim Skiken keine Probleme.
Solltest du noch nie geskatet sein, also weißt nicht wie man den Stockeinsatz richtig macht, empfehle ich dir in jedem Falle einen Kurs, dann hast du viel mehr Freude damit!
Wer Inlineskaten und Schlittschuhlaufen kann hat beim Skiken natürlich einen klaren Vorteil, der richtige Stockeinsatz (es gibt mehrere Varianten) sollte aber gelernt & geübt werden!
Ich nehme mal an du redest von Gleiwachsen, weil sonst ufert das Thema aus :D
Der Unterschied zwischen den einzelnen Wachsen ist durchaus messbar, z.B. anhand einer für eine bestimmte Strecke benötigten Zeit oder einem Gleittest.
Je schwieriger die Verhältnisse sind, also je neuer der Schnee und je näher die Temeratur um die 0°C ist, desto größer werden die spürbaren Unterschiede zwischen den verschiedenen Wachsen!
Jedoch spielt da nicht nur das Wachs, sondern auch der Belag, der Schliff und die Spannungsverteilung eines Skis eine Rolle!
Ich würde das Training zweigleisig aufbauen- 1x die allgemeine Ausdauer des Körper, trainiert vorwiegend mit Beinarbeit- und 1x die spezielle "Snowboardmuskulatur" wie du sie nennst!
Ein allgemeines Ausdauertraining kannst du z.B. mit Laufen, Radfahren (im Winter Ergometer), oder Schwimmen machen. Wichtig ist, dass du dich immer im aeroben Bereich (also als Faustregel: nur so schnell Laufen dass du dich nebenher noch unterhalten kannst ohne Seitenstechen zu bekommen) aufhältst und eine Belastungsdauer von mind. 30min hast. Am Besten 2x pro Woche trainieren!
Als spezielles Training kannst du sowohl Kraftausdauer-training (z.B. Beinpresse, Seilspringen) oder auch statisches Kraftausdauertraining mit Haltungsübungen (z.B. "an der Wand sitzen"- siehe Bild) machen.
Wenn du dazu noch Fragen hast, einfach melden :)
Aus Erfahrung kann ich dir die Skiroller von DMS empfehlen. Komme sehr gut damit zurecht, kosten nicht die Welt und sind super zu laufen!
Wenns etwas ausgefallener sein sollen dann die Modelle von Globulo Nero, aus Carbon etc...
Lieber faveee...,
weißt du was ich nicht verstehe: du frägst nach einer Variation deines TPs, und bittest um Hilfe, dann werden dir sehr gute Alternativen wie der Pezziball vorgeschlagen, und du kommentierst das Ganze mit den Worten:
Ich beschaffe mir doch jetzt nicht son nen drecksball, wenns auch ohne geht. ...
Denkst du dass dir noch gerne jemand weiterhilft, wenn du auf die Antworten so reagierst? Wir möchten dir alle gerne helfen, und jeder schreibt das was seiner Ansicht nach das Beste ist!
Ich empfehle dir auch den Pezziball da das Training damit sehr vielseitig und vor allem sehr anstrengend ist, man kann nahezu unendlich variieren, und der Ball kostet (bei Puls, Lidl, Penny, etc.) gerade mal 6-7€!!!
TPs werden wie oben schon genannt im Normalfall alle 6-8 Wochen gewechselt, bzw. variiert, da du mittlerweile schon seit 6mon den gleichen Plan hast, wäre es schön langsam an der Zeit hier mal was zu ändern.
Als Variation zu den Sit-ups könntest du Crunches machen, dann fällt mir noch der sog. 'Scheibenwischer' ein (siehe Video: http://www.speerschule.ch/vids/scheibenwischer2.mov ---> Anmerkung: nur auf 90° runtergehen, nicht über die Kastenlinie hinaus!!!), und eine weitere alternative siehe zweiter Link im Kommentar:
Hallo thelooker,
Plan ist in Ordung, wenn du ihn mit Disziplin durchziehst, nach ca. 6-8 Wochen im Kraftraining (anfangs Kraftausdauer- später Muskelaufbau) die Gewichte erhöhst und/oder die Übungen variierst, sowie im Ausdauerbereich die Distanzen verlängerst und auch mal ein paar schnellere Einheiten (zb. Intervallläufe oder Fahrtspiele) einbaust, steht deinem Gewichtsverlust (Wichtig: Ernährung- sehr wichtiger, separater Punkt!!!) nichts mehr im Wege.
Und fit wirst du nebenbei auch noch ;)