Schulrecht ist in Deutschland Ländersache. Dadurch sind die Prüfungsaufgaben von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Eine korrekte Antwort kannst du deshalb hier nicht erwarten. Wenn du Fragen bezüglich der Anforderungen hast solltest du deine Sportlehrer fragen.

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Es gibt keine Gehirnschmerzen, weil keine Schmerzrezeptoren im Gehirn vorhanden sind. Wenn das Hirn in Mitleidenschaft gezogen ist, führt dies meist zu andere Symptome wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und dergleichen.

Wenn du regelmäßig Kopfschmerzen hast kann das an allem möglichem liegen. Falscher Atem kann durchaus zu Sauerstoffmangel führen, was grundsätzlich schlecht für das aerob arbeitende Gehirn ist. Es sind jedoch auch noch tausende andere Möglichkeiten vorhanden, welche zu deinen Schmerzen führen können. Bei mir treten Kopfschmerzen meist nach längerer Trainingszeit auf durch einen Mangel an Blutzucker und einer Dehydrierung. Ich bin mir da sehr sicher, da durch eine intensive Aufnahme zusätzlicher süßen Flüssigkeit meine Symptome in kürzester Zeit verschwinden. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Mangel an Elektrolyten aufgrund des Verlust beim Schwitzen. Durch so einen Mangel kann man einen niedrigen Blutdruck haben, welcher auch das Gehirn beeinflusst.

Am besten du schreibst dir eine Zeit lang auf, was du so zu dir genommen hast und wann deine Beschwerden jeweils auftreten. Eventuell findest du den Auslöser deiner Bescherden selbst. Einen kurzzeitigen Mangel an Glukose wird dein Arzt nicht nachweisen können. Wenn du deine Ernährung und Wasserversorgung gesichert hast und die Beschwerden bestehen bleiben solltest du einen Arzt auf suchen.

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So etwas wie ein Fitnesslevel ist allgemein problematisch. Den durch verschiedene Sportarten kann die Muskulatur ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Das gilt nicht nur für den Wechsel von Ausdauersportarten zu Sportarten mit intensiverem Krafteinsatz. Auch die spezifische Sportart ist entscheidend. Wenn du einen Ruderer mit einem Radfahrer vergleichst wirst du fest stellen, dass beide, obwohl Sie fit sind, im Vergleich einzelner Muskel zueinander sehr starke Unterschiede aufweisen.

Wenn du zwei normale Menschen miteinander vergleichen willst kannst du verschiedene Standardmethoden wählen, wie sie auch bei Sporttest für Uni, Feuerwehr, Polizei, Militär und dergleichen gewählt werden. Je nach Wahl der Methoden kannst du unterschiedliche Schwerpunkt setzten. Zum Beispiel werden bei der Prüfung der Bundeswehr 4 x 9 Meter Pendellauf, 40 sec spezielle Liegestütze, Standweitsprung und 12 Minuten Dauerlauf getestet. Mit 3 Kraftübungen wird hier eindeutig viel Wert auf Kraft gelegt. Des Weiteren fordert der Pendellauf und der Standweitsprung eine gute Technik. Dies zeigt, dass mit der Auswahl einzelner Test sehr leicht eine Richtung des Test festgelegt werden kann. Wenn du nur eine geringe Anzahl an Test-Personen hast ist es sinnvoll Übungen mit verschieden Anforderungen zu wählen und im Vergleich grundsätzlich die Werte relativ zueinander zu sehen. Ein Gesamtwert ist zu verallgemeinernd.

Du könntest für ein paar Richtwerte Werte für das Deutschen Sportabzeichen oder der Bundesjugendspielen nutzen. Beides kann ohne großen Aufwand gegoogelt werden.

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Es kommt ganz drauf an, was man vorher so gemacht hat. Zu unterschiedlichen Zeiten während der Kindheit und der Pubertät sind die diversen körperlichen Fertigkeiten unterschiedlich trainierbar. Das führt allerdings nicht zwangsläufig dazu, dass jemand der einen Sport im "richtigem" Alter gelernt hat besser ist als jemand der was anderes gemacht hat. Es ist grundsätzlich möglich als "Neuankömmling" in einem Sport die notwendigen Grundlagen durch andere Sportarten oder sonstige Aktivitäten erworben zu haben. In einigen Aspekten kann man dabei sogar besser sein als die "nativen" Sportler und durch eine effektivere, eigene Methode um so schneller dazu lernen. Fazit: Das Alter ist gar nicht so wichtig. Alles ist möglich solange man alles gibt und sich der Herausforderung stellt.

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Wenn dein Mädchen schon beim Rad auf den Hintern stürzt, was würde wohl passieren, wenn Sie mit viel Schwung in den Handstand geht? Sie würde wahrscheinlich stürzen. Mit großer Wahrscheinlichkeit geben entweder die Arme nach und sie fällt auf den Kopf. Alternativ könnte sie nach vorne über fallen und auf den Rücken fallen. Dein Mädchen sieht das wahrscheinlich kommen und gibt deshalb mit Absicht nicht zu viel Schwung. Wenn das Vertrauen in die eigene Fähigkeit nicht ausreicht wird auch die Sicherung durch den Trainer nicht helfen.

Ich würde versuchen das Mädchen von einer knienden Position aus in den Kopfstand mit angezogenen Beinen gehen zu lassen. Von dort aus kann man die Beine ausstrecken und Ausbalancieren. Wenn man den einfachen Kopfstand beherrscht kann man das kontrollierte in den Stand zurück gehen auch üben. Mit der Sicherheit aus dem Kopfstand ist es dann sicherlich leichter den Handstand an die Wand und schließlich frei stehend zu üben. Vorteil der vorgehen ist das eventuell später, mit ausreichend Kraft, der Übergang von Kopfstand in den Handstand oder vom Handstand zur Rolle leichter erlernt werden kann.

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Welcher Ansatz für dich der Richtige ist kommt im wesentlichen auf deine Sportart an. Sowohl Ausdauertraining als auch Krafttraining verbrauchen sehr große Mengen an Energie. Diese Energie hohlt man sich automatisch durch vermehrtes Essen aufgrund von mehr Hunger wieder rein. Dieser Umstand ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund weshalb du in deiner Pause so viel zugenommen hat. Dein Körper hat halt noch mit dem sonst üblichem großem Verbrauch gerechnet.

Da du einen muskulösen Oberkörper hast würde ich an deiner Stelle hauptsächlich Kraftsport machen. Je mehr Muskelmasse du einsetzen kannst desto mehr Energie verbrauchst du auch. Kardio würde ich sein lassen, da du dadurch die Wirkung des Krafttrainings reduzierst und dabei ohnehin nur sehr wenige Kalorien dabei verbrennst. Wenn du eine gute Lauffähigkeit brauchst würde ich dir empfehlen zusätzlich ein Sprinttraining zu absolvieren. Durch die kürzeren Belastungszeiten werden deine Gelenke nicht all zu sehr durch dein erhöhtes Gewicht belastet. Sprinttraining ist außerdem sehr effektiv, wenn es um die Rückgewinnung verlorener Stärke geht.

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Es ist unklug während und direkt nach dem Training nichts kohlenhydrathaltiges zu sich zu nehmen. Durch einen reduzierten Blutzuckerspiegel nach dem Sport schüttet der Körper Cortisol aus, wodurch die Immunabwehr reduziert wird. Außerdem braucht der Körper die Energie im Zucker um die notwendigen Anpassungen an die Trainingsreize durch zu führen. Deshalb ist Naschen nach dem Sport auch ganz normal und natürlich. Der Körper versucht halt seine Verluste wieder auszugleichen. Wenn du diesen Ausgleich verhinderst wirst du nur später um so mehr essen.

Am besten du tauscht dein Getränk durch etwas gesünderes, zuckerhaltiges Getränk wie zum Beispiel Apfelschorle aus. Achte darauf dein Zuckerhaltiges Getränk nur beim Sport zur Verfügung zu haben. Prinzipiell ist während und nach dem Sport die einzige Zeit wo man in dieser Art Süßes zu sich nehmen sollte. Wenn man den Zucker zu sich nimmt, obwohl man ihn gerade nicht braucht, wird man davon nur dick.

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Wenn du noch vier große Stangen (Besenstil oder dergleichen) hast könntest du folgendes Probieren:

Zunächst markierst du mit den Stangen ein relativ kleines rechtwinkliges Dreieck. Am einfachsten dürfte dieses Dreieck mit dem Satz des Thales zu erzeugen sein. Dafür legt man zunächst einen vorläufigen 90° Eckpunkt fest von dem aus die ersten zwei Stangen im Abstand von 6 und 8 Metern in den Boden gerammt werden. Wenn man nun ein Seil von der einen Stange zu anderen Stange zieht sollte der Abstand ungefähr 10 Meter betragen. Wenn es genau 10 Meter sind: Bulls Eye. Der Satz des Pythagoras stellt fest, dass das vorläufige Dreieck schon das Endgültige ist den 6² + 8² = 10². Wenn es nicht stimmt, muss der Satz des Thales angewendet werden. Dazu wird der mittlere Punkt auf der geraden zwischen den beiden gesetzten Punkten fest gelegt. Wenn man dann um diesen Punkt mit einem Seil einen Halbkreis von einer der Stangen zu anderen zieht erzeugen alle Punkt auf diesem Kreis einen 90° Winkel zu den beiden Stangen. Damit kann der Eckpunkt so umgelegt werden, dass das Dreieck Rechtwinklig ist.

Weiter entfernte Punkte können anschließend eingefluchtet werden. Dazu steht man in einem gewissen Abstand hinter der Eckstange so, dass man mit einem Auge eine der Stangen gerade nicht mehr sehen kann. Wenn nun jemand mit einer weiteren Stange im gewolltem Abstand hin und her geleitet wird bis dessen Stange auch nicht mehr gesehen wird ist der entfernte Punkt festgelegt.

Mit dem Satz des Pythagoras können dann noch weitere Ecken festgelegt werden. Man braucht dafür nur zwei Punkte im Abstand von 8 Metern. Wenn man nun ein 16 Meter Seil so einspannt, dass die andere Kathete 6 Meter lang ist hat man einen weiteren Rechten Winkel.

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Ich bin seit mittlerweile 14 Jahren Fechter. Ich hätte sicherlich schon aufgehört, wenn es mir nicht gefallen würde ;).

Es gibt drei verschiedene Waffen. Diese drei Waffen, Florett, Degen und Säbel, sind beim Fechten sehr unterschiedlich. Die meisten Vereine bieten nur ein oder zwei Waffen zum Training an. Das ist sehr schade, da man dann nicht frei wählen kann. Es kann durchaus vorkommen das einem eine Waffe nicht liegt. Wenn dann nur diese Waffe angeboten wird kann dies sehr frustrierend sein. Ich selbst habe die ersten paar Jahre Florett und Degen gefochten bis ich weg zog und die Möglichkeit bekam Säbel in einem anderen Verein zu fechten. Seitdem bin ich ausschließlicher Säbelfechter.

Florett wird relativ schnell und taktisch gefochten. Es kommt häufig erst nach mehreren Fecht-Aktionen zu einem Treffer. Für das Florett-Fechten braucht man eine sehr gute Körperbeherrschung und muss auch in der Laage sein schnell zu reagieren. Der Degen hat im Gegensatz zum Florett einen sehr defensiven Charakter. Es wird eher selten direkt angegriffen und viel mehr Wert darauf gelegt nicht selbst getroffen zu werden. Dies liegt vor allem daran, dass im Degen die Treffer nur in Abhängigkeit zum Meldegerät vergeben werden. Im Florett und Säbel gibt es ein Angriffsrecht und der Obmann (Schiedsrichter) entscheidet wer den Treffer erhält. Degen spricht vor allem Personen an, welche gerne taktisch vorgehen und dabei auch geduldig sind. Nur solche Fechter sind dann auch in der Lage für längere Zeit den Gegner zu belauern um dann im richtigem Moment anzugreifen. Säbel ist mit Abstand die aggressivst und schnellste der drei Waffen. Sie ist deshalb auch sehr anstrengend, obwohl das einzelne Gefecht eher kurz ist. Auch die durchgeführten Aktionen sind eher einfacher Natur. Taktisch wird hauptsächlich durch Variation der Geschwindigkeit gefochten. Meist wird Säbel von Leuten gefochten welche sich gerne sehr intensiv betätigen und einen sehr offensiven Charakter haben.

Fechten wird im eigentlichem Gefecht erst dann richtig anstrengend, wenn man die Technik ausreichend gut kann. Davor ist man viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und kann die Aktionen gar nicht mit ganzem Körpereinsatz durchführen. Deshalb wird in vielen Vereinen anfangs auch nicht elektrisch gefochten und viel Wert auf den Erwerb der Grundtechniken gelegt. Ich halte diese Methode ohne Freifechten auch für am sinnvollsten. Vernünftiges Technik-Training ist auch anstrengend und sollte möglichst Bestandteil eines jeden Trainings sein. Ohne Verbesserung der Technik stagniert man als Fechter, was natürlich sehr frustrierend ist. Je nach Verein kommen dann noch diverse Spiele und sportliche Übungen hinzu, welche dem angehendem Fechter helfen seine Koordination zu verbessern.

Mir hat fechten immer sehr viel Spaß gemacht. Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Schnupperstunde.

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Das Hauptproblem an der Cola sind nicht die Kalorien. Das eigentliche Problem ist, dass der Zucker, so wie er in Softdrinks enthalten ist, nicht zu einer ausreichenden Sättigung führt. Dadurch nimmt man bei regelmäßigem Genuss von Softdrinks in der Regel mehr Kalorien pro Tag zu sich als wenn man diese nicht zu sich nehmen würde. Auch Diäten sind schwerer einzuhalten, wenn man regelmäßig gesüßte Getränke zu sich nimmt. Die Körpereigene Kontrolle der Aufnahme von Lebensmitteln über den Hunger funktioniert dann nicht und man verfällt umso leichter der Versuchung Süßes zu sich zu nehmen.

Milch ist in dieser Hinsicht nicht ganz so schlimm. Die in der Milch enthaltenen Proteine und Fette sorgen durchaus für eine Sättigung. Ich habe entsprechend auch noch keinen Menschen getroffen der behauptet hätte mehr als einen Liter Milch am Tag mal eben so weg zu trinken. Dennoch enthält natürlich auch Milch eine ganze Menge an Kalorien und sollte deshalb eher als Lebensmittel und nicht als Getränk gesehen werden. Für die große Menge an Wasser die man am Tag trinken sollte empfiehlt sich deshalb grundsätzlich einfaches Wasser.

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Außer Dehnen gibt es noch Kraftübungen mit maximalen Bewegungsamplituden (ROM - Range of Motion). Es ist erstaunlich in wie kurzer Zeit man dadurch viel flexibler werden kann. Durch das normale Dehnen werden Muskeln und Bänder nicht wirklich länger. Der Körper gewöhnt sich nur an die größeren Bewegungen und steuert später gegen. Das Gleiche passiert auch beim Krafttraining mit ROM. Wenn die Muskulatur auch bei maximaler Flexion/ Extension noch Kraft aufbringen kann stoppt der Körper Bewegungen zum Teil deutlich später, da das Verletzungsrisiko deutlich reduziert ist. Wenn du bei einem gesundheits-orientiertem Fitness-Studio bist sollten die sich damit auskennen.

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Das ist sehr Weise von dir. Wenn du mehr Kohlenhydrate zu dir nimmst nimmst du in der Tat mehr Energie, gemessen in kcal, zu dir. Das mit dem weniger Energie zu dir nehmen und automatisch weniger Kohlenhydrate zu dir nehmen stimmt allerdings so nicht. Es gibt schließlich auch noch Fette und Proteine in deiner Ernährung auf die man gegebenenfalls verzichten kann. Wenn du zum Beispiel auf das tägliche Steak verzichtest bleibt die absolute Menge an zugenommenen Kohlenhydraten (fast) gleich, obwohl du deutlich weniger kcal zu dir nimmst. Relativ gesehen steigt dadurch der Anteil an Kohlenhydraten in deiner Energiebilanz.

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Verletzungen am Sprunggelenk sind leider immer sehr problematisch. Zum einen muss das ganze natürlich heilen, was entsprechend seine Zeit braucht. Zum anderen hat sich das Sprunggelenk, mit allem was dazu gehört, an die regelmäßigen Belastungen des Sports angepasst. Wenn die Belastung aus bleibt entwickelt sich das Sprunggelenk zurück und wird schwächer. Dadurch ist das Risiko einer erneuten Verletzung, egal was man macht, immer gegeben. Zu früher Wiedereinstieg kann erfolgte Heilung zunichte machen und zu später Wiedereinstieg bewirkt auch eine reduzierte Belastbarkeit des Sprunggelenks.

Deshalb ist das, was du zurzeit machst, so schon ganz richtig. Vorsichtiges, dosiertes Training hilft deinem Körper die Funktionalität deines Sprunggelenks wieder herzustellen und auch aufrecht zu erhalten. Ein paar spezielle Übungen zur Rehabilitation dürften auch nicht schaden. Dies sind beim Sprunggelenk hauptsächlich Balance-Übungen.

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Muay Thai

Ich möchte gerne Muay Thay bzw. Thayboxen machen. da ich mich dafür interessiere habe ich im Netz mir erstmal ein par Bilder angesehen. Ich habe dabei festgestellt das bei vielen Fotos und Videos die meisten mit nacktem Oberkörper trainiert haben. Darauf hin habe ich in einigen Foren mal andere Leute mal nach ihrer Meinung gefragt ob man mit nbacktem Oberkörpert trainiert oder nicht. Da meinen die einen, das bei dem training sehr viel geschwitzt wird und dadurch auch ohne T-Shirt besser were. Andre meinen es sehe prollig aus, aber es were geschmacksache. Einer meinte "das were so als würde man fragen ob man im Winter die Daunenjacke oder den Mantel anzieht. Es sei geschmacksache" Und noch wer anders meinte ich solle den Trainer Fragen oib man ohne T-Shirt trainiren darf. Ich habe mir vor kuzen das Thayboxtraining angesehen. Ich habe dort gesehn, da dort sehr schnell und sehr viel geschwitzt wird. In einer E-Mail habe ich dann den trainer gefragt ob man ohne T-shirt trainieren darf, darauf hin meinte der Trainer: "Klar, kann ich ohne T-Shirt trainieren...da spricht nichts dagegen". Wo ich mir das Training angesehen habe, haben alle barfuß, in Kurzerhose und T-Shirt trainiert. Ich persönlich habe noch nie mit nacktem Oberkörper trainiert, aber ich habe wie schon erwähnt gesehn das die T-Shirts sehr nass geworden sind, und ich mag es eigendlich überhaupt nicht die ganze zeit mit einem nassgeschwitzen T-Shirt auf der Haut lange rum zu laufen, und ich könnte mir vorstellen das das ganz angenhem sei mit nacktem Oberkörper zu trainieren. Daher meine Frage Meint ihr ich sollte in Kurzerhose, barfuß und mit nacktem Oberkörper trainieren? Ich were aber dort dann der einzige der mit nacktem Oberkörper trainiert. Meint ihr ich könnte mich das ruhig trauen mit nacktem Oberkörper zu trainiren auch wenn ich der einzige were? was würdet ihrt tun? Ich möchte auch nichts falsch machen. Ich habe leider nicht so viel Selbstvertrauen wie mnch anderer, ich habe aber gelesen das man das beim Thaiboxen bekommen soll. Für einen guten rat were ich euch sehr dankbar. Und bitte lacht mich nicht aus es ist für mich alles ziehmliches Neuland, und ich daher nich weiß was ich machen soll.

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Nein nicht mit nacktem Oberkörper trainieren

Du solltest grundsätzlich beim Sport ein T-Shirt tragen. Dafür gibt es eine ganze Reihe an Gründen:

Hierzulande ist es kalt. Der Schweiz den du absonderst kann nicht unmittelbar verdampfen. Dadurch wird das T-Shirt beziehungsweise dein Oberkörper zwangsläufig während des Trainings nass. Wenn du eine Pause machst kühlt sich der Schweiß recht schnell ab wodurch es sehr schnell kalt wird. Mit einem T-Shirt wird die Wärme etwas besser gehalten. Außerdem kann man es jederzeit wechseln, wenn man merkt, dass man anfängt aus zu kühlen.

Es ist unhygienisch. Wenn du Sport treibst ohne den Schweiß in irgendeiner Form aufzufangen wirst du ihn zwangsläufig überall verteilen. Schweiß auf der Matte ist nicht nur ein guter Nährboden für Keime. Er macht den Boden auch rutschig, was wiederum Unfälle provoziert.

Es ist auch nicht angenehm mit einem Partner zu trainieren der einen nassen, nackten Oberkörper hat. Je nach dem was du isst kann es ganz besonders eklig werden. Würdest du gerne einen Boxsack festhalten der von einem Mitsportler vorher mit Schweiß eingenässt wurde.

Zum Schluss solltest du dir die Frage stellen wo und wie die Fotos zu Stande gekommen sind, welche du im Internet gefunden hast. Wenn es warm ist fallen keine große Mengen an Schweiß an, wodurch die von mir genannten Probleme mehr oder weniger hinfällig sind. Wenn du einen durchtrainierten Körper hast und jemand Bilder beim Training machen will würdest du den auch zeigen wollen. Sobald jemand mit der Kamera kommt ziehst du das Shirt aus. Trotzdem würdest du meistens nicht mit nacktem Oberkörper trainieren.

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Wiprodo hat absolut recht mit seiner Erläuterung zu den motorischen Grundprogrammen. Ergänzend würde ich noch auf das Prinzip der Superkompensation hinweisen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperkompensation). Nach einer Einheit Krafttraining kommt grundsätzlich erst eine Ermüdungsphase in der man weniger leistungsfähig ist. Danach kommt erst die Kompensation des Leistungsverlustes. Bei der Regeneration wird dann am Ende noch etwas mehr aufgebaut als vorher da war um den Anforderungen zukünftig gerecht werden zu können. Dies ist dann die eigentlich Superkompensation. Wenn du 4 Stunden nach dem Krafttraining Basketball trainieren willst bist du mit größter Wahrscheinlichkeit noch in der Ermüdungsphase.

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Natürlich gibt es so was. Wenn man den Aufbau der Muskulatur intensiv kennt ist es an sich ganz logisch.

Wenn du relativ wenige dafür sehr intensive Wiederholungen machst verstärken sich hauptsächlich die Myofibrillen der Muskulatur. Dieses sind die kontraktilen Einheiten des Muskels. Jede Myofibrille besteht aus einer Reihe an hintereinander geschalteten Sarkomeren. Ausgerichtet und wieder in die Ausgangslage gebracht werden die einzelnen Sarkomere durch Titin. Wenn nun die Myofibrillen verstärkt werden erhöht sich auch die Menge an Titin. Dadurch wird der Muskel dann fester.

Bei reduzierter Intensität mit vielen Wiederholungen wird die Energieversorgung der Muskelzellen verbessert. Man spricht dann auch vom Kraftausdauertraining. Um eine bessere Energieversorgung zu erreichen wächst dann vor allem das Sarkoplasmatische Retikulum. Dieses hat allerdings keine feste Form sowie die Myofibrillen. Dadurch ergibt sich dann eine deutlich größere Muskelmasse von geringerer Festigkeit.

Ich selbst favorisiere einen härteren Muskel und trainiere deshalb so wie es Juergen63 vorschlägt mit 6 bis 10 Wiederholungen. Ich finde die härtere Muskulatur zum einen Schöner zum Anderen ist sie aber auch beim Sport viel nützlicher.

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  1. Nein musst du nicht. Wenn die Beine "unschön" dick sind liegt das in erster Linie am Fett unter der Haut. Das Fett kann eine ganze Menge des Umfangs ausmachen. Bei einer durchtrainierten, dünnen Personen passt eine ausgeprägte Beinmuskulatur in der Regel gut zum Gesamteindruck.
  2. Dein Vorschlag klinkt schon gut. Je weniger Wiederholungen bei höherer Last du machst desto mehr trainierst du auf eigentliche Kraft. Dadurch werden zum einen deutlich mehr Kalorien verbraucht zum anderen wird der Muskel außerdem dünner sein, obwohl er mehr Kraft besitzt.
  3. Je größer der Muskel desto mehr Kalorien sind nötig zum Einsatz der Muskulatur. Bei der Auswahl der Übung sollte auch beachtet werden, dass der Einsatz mehrerer Muskeln bei einer Übung auch mehr Energie fordert. Du solltest deshalb komplexe Übungen den einfacheren Übungen am Gerät vor ziehen.
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Ich das Buch aus dem du Bilder präsentierst selbst. Ich bin davon sehr begeistert. Ich glaube ich verstehe dein Problem.

Du vereinfachst das erste Bild zu sehr, wenn du es direkt in das Schema der aeroben und anaerobe Schwelle rein zwängst. Bild 2 zeigt reine Ausdauer-Leistung mit zunehmender Leistungs-Steigerung. Das heißt wenn du auf Bild 1 schaust gelten hier die Werte der maximalen Belastungsdauer (ganz rechts). An dieser Stelle ist die anaerobe Glykolyse gerade nicht null. Die aerobe Oxidation von Kohlenhydraten findet immer parallel zur anaeroben Oxidation statt. Dies wird auch aus Abb.20 deines Buches deutlich. Durch die Glykolyse werden anaerob zunächst 2 mol ATP pro mol Glukose erzeugt und es entsteht Pyruvat oder Laktose. Bei der aeroben Oxidation werden dann weiter 36 mol erzeugt. Wenn die anaerobe Oxidation mehr Glukose zerlegt als oxidativ verbraucht wird fällt zwangsläufig Lactat an.

Bei einer größeren Leistung steigt die Menge an Lactat an, da die Glykolyse grundsätzlich schneller abläuft als der oxidative Verbrauch . Hierdurch steigt dann der Laktatspiegel an, wie es in deinem zweitem Bild zu sehen ist. Erst hier kommen die aerobe und die anaerobe Schwelle ins Spiel. Beides sind willkürliche festgesetzte Werte, welche sich allerdings in der Praxis als nützlich erwiesen haben. In Wirklichkeit hat jeder Sportler seine ganz eigenen Schwellenwerte. Die Anaerobe Schwelle ist laut deinem Buch definiert als der Punkt des maximalen Laktat-Steady State. Unterhalb dieser Schwelle bleibt der Laktatspiegel bei gleicher Leistung konstant. Die aerobe Schwelle ist definiert als die obere Grenze des regenerativen Trainingsbereichs.

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Ich habe deine Frage schon weitestgehend in deiner anderen sehr ähnlichen Frage beantwortet. Dennoch gebe ich gerne noch meine Kurzantwort.

  1. Du isst ohnehin Kohlenhydrate (KH) die ganze Zeit, da sie fast überall enthalten sind. Du musst keine KH extra kaufen. Es ist sinnvoller KH mit gesunder Ernährung zu sich zu nehmen.
  2. KH als Supplement grundsätzlich nur nach dem Sport
  3. Wenn deine KH-Speicher voll sind und du gerade weniger verbrauchst als du zu dir nimmst macht dein Körper aus KH Fett wodurch du dicker wirst.
  4. Es ist eine Aufnahme von Fett und Proteinen für den Aufbau der Muskeln wichtig. KH können entleerte Speicher wieder auffüllen und stellen Energie zur Verfügung. Außerdem sinnvoll ist eine erhöhte Zufuhr von Flüssigkeit und Salz um Verluste durch schwitzen wieder aus zu gleichen.
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Die Mischung die du gekauft hast dient hauptsächlich dem Wieder-Aufüllen deiner Kohlenhydrat-Speicher in Muskeln und Leber nach dem Sport. Untersuchungen haben fest gestellt, dass eine zusätzliche Gabe von Proteinen die Aufnahmefähigkeit von Kohlenhydraten zusätzlich erhöht. Solche Produkte sind vor allem für Ausdauer-Sportler gedacht, welche aufgrund der schnelleren Regeneration deutlich häufiger trainieren können als Kraftsportler. Mit nur teilweise gefüllten Speicher ist die Leistungsfähigkeit reduziert. Das Training kann dann nur weniger intensiv gestaltet werden wodurch der Trainingsreiz geringer ist. Mit solchen Mitteln ist es auch leichter ein gezieltes "Carboloading" durchzuführen. Carboloading ist eine Methode um mehr Kohlenhydrate in den Zellen zu speichern als es normaler weise der Fall wäre. Dadurch kann man bei Ausdauerwettkämpfen länger auf körpereigene Reserven zurück greifen.

Auch für Kraftsportler ist ein schnelles Auffüllen der Kohlenhydratspeicher sinnvoll. Bei einer intensiven Trainingseinheiten werden in relativ kurzer Zeit recht große Mengen an Kohlenhydraten verbraucht. Der reduzierte Blutzuckerspiegel nach dem Sport reduziert die Immunabwehr. Außerdem braucht es für Muskelaufbau auch Energie, welche man am einfachsten mit Kohlenhydraten decken kann. Es ist sinnvoll während des Sportes Kohlenhydrate über süße Getränke zu sich zu nehmen und anschließend auch kohlenhydratreich zu essen.

Ich selbst nehme solche Sachen nicht, da Sie mir zu teuer sind und ich weiß was ich sonst ohne schlechtes Gewissen nach dem Sport essen kann: Süßigkeiten. Süßigkeiten bestehen hauptsächlich aus Zucker. Zucker (Saccharose) besteht aus zwei verschiedenen Kohlenhydraten: Glukose und Fruktose. Glukose ist das Kohlenhydrat welches im Muskel auch gebraucht wird. Fruktose wird in der Leber je nach Bedarf entweder zu Glukose oder zu Fett abgebaut. In deinem Kohlenhydratmix ist auch nichts anderes als schnell verdauliche Kohlenhydrate und etwas Eiweiß. Eiweißaufnahme ist nach dem Sport grundsätzlich empfehlenswert. Auch hier kann ich nur empfehlen natürliche Kost wie Handkäse, fettreduzierten Käse, Quark, Fisch oder Fleisch zu verzehren.

Im normalem Alltag solltest du solche Produkte an sich nicht zu dir nehmen und statt dessen lieber auf eine vernünftige Ernährung achten. Wenn du zunehmen willst solltest du das tun in dem du darauf achtest mehr kalorienreiches zu dir zu nehmen. Bei Kohlenhydraten wären das z.B.: Brot, Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Fett solltest du auch in größeren Mengen über Pflanzenöle, Avocado, Nüsse, Milchprodukte wie Butter oder Käse und Fleisch zu dir nehmen. Bestes Beispiel für eine gesunde, sehr energiegeladene Mahlzeit morgens wäre ein selbstgemachtes Müsli mit Früchten, Nüssen, Pflanzensamen und Milch.

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