Meine ganz persönliche Empfehlung: Tu' dir das nicht an. Ich sage es mal so: Sicherlich kannst du das. Aber es ist kein Vergnügen. Die Pistenskischuhe sind nicht für das Laufen ausgelegt. Sie halten den Fuß fest, stabilisieren ihn. Beim Laufen brauchst du hingegen Bewegungsfreiheit für den Fuß. Es wird auch bei kurzen Strecken wohl nicht ohne Blasen gehen... Überleg' doch mal, wie schwer es schon fällt, mit dem Pistenschuh auf der Hütte ein paar Schritte zu gehen. Ich würde mir einen Tourenskischuh leihen, damit du dich nicht um das Vergnügen bringst.
Als ich gelesen habe, musste ich eigentlich lachen... Doch vielleicht könnte es wirklich ein ganz interessanter Einstieg sein, keine Ahnung. Jedenfalls gibt es im Brixental einen Kletterturm, bei dem man die Ausrüstung gratis leihen kann und wo man einfach mal schauen kann, ob man bis nach oben kommt. Nachts ist das Ding sogar mit Flutlicht beleuchtet. Der Schnupperkurs kostet 8 Euro, nähere Infos findest du unter www.kitzbuehel-alpen.com
Ein paar Skier! (Was nicht heißt, dass nicht noch alte Paare im Keller wären, die ich nicht mehr nutze und die zur Reserve sind) Und ich bin viel damit unterwegs! Heilig sind die guten Dinger... :-) Zum Bergsteigen und Abfahren abseits der Pisten. Pisten interessieren mich nicht so, auch wenn es damit auch geht. Perfekt auf die Schuhe abgestimmt, ideal für Tiefschnee und natürlich auch für den Aufstieg. Ich würde sagen, dass man pro Aktivität, die man machen möchte, das entsprechende Paar benötigt. Langlaufen kann man mit meinen Skiern nicht, aber Touren machen natürlich. Wenn man nur eine Sache macht, braucht man auch nur ein paar Skier.
"Nach hinten lehnen" ist vielleicht etwas viel gesagt. Tatsache ist, dass man im Tiefschnee definitiv eine andere Haltung hat als in der Piste. Der Ski muss unter Kontrolle sein, das ist klar. Vielleicht war auch das mit der zentralen Skibelastung gemeint? In jedem Fall ist die Tendenz eher nach hinten als nach vorn - etwas, das ja in der Piste so wichtig ist und was vielen schwer fällt, umzusetzen (besonders wenn sie noch etwas Angst haben). Schau dir mal die Haltung der Sifahrer auf den Fotos an. Die sind alle leicht nach hinten gelehnt.
Verzichte auf Weichspüler, das zerstört die Fnktionalität. Ansonsten kannst du die Sachen aber ganz normal in der Maschine waschen. Natürlich müssen sie oft gewaschen werden, aber vielleicht nicht nach jedem Tragen...
"Hoch" bedeutet ja nicht zwangsläufig Wanderstiefel. Ich würde aber immer einen Schuh empfehlen, der über die Knöchel geht. Der gibt dir einfach mehr Halt, selbst wenn es nur durch Wald und Wiesen geht. Allein beim Bergablaufen merkt man den Unterschied. Allerdings muss er gut sitzen, sonst holst du dir schneller Blasen. Ich würde auch sehen, dass wenigstens die Spitze vorne mit einem abweisenden Material überzogen ist. So bleibt der Schuh länger schön und die Füße auch bei Matschwetter trocken.
Ob der Camelbak beim Laufen stört, kann ich nicht so beurteilen. Warum sollte man den nicht auch z.B. in einer Gürteltasche unterbringen können? Das käme den Gürteln ja dann schon sehr nahe. Ich nutze den Camelbak für lange Touren in die Berge. Er ist dort deshalb praktisch, weil er sich an den Platz anpasst, der im Rucksack ist und nicht so steif ist wie eine Flasche. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass er schwierig sauber zu halten ist. Ich fülle immer nur Wasser hinein, wenn man andere Flüssigkeiten nimmt, ist es meiner Ansicht nach noch schwieriger! Gerade das Mundstück ist schwierig zu reinigen und müffelt nach einiger Zeit. Und an das Innere kommt man auch eher schlecht dran... mit heißem Wasser vielleicht, aber wie gesagt nur, wenn man nicht Tees oder Isogetränke einfüllt.