Nein, das gilt nur für Sportarten, die den Kreislauf stark belasten.
Qigong ist ein Sammelbegriff für Hunderte, wenn nicht Tausende sehr verschiedener Übungen und Übungsreihen. Von daher ist deine Frage mit einem klaren Jein zu beantworten: Für spezielle Qigong-Übungen gibt es spezielle Kontraindikationen. Z.B. keine stillen Übungen mit Konzentration auf untere Dantian bei Unterbauchschmerzen/Menstruation, keine Abbeuge-Übungen bei Schwangerschaft... Andererseits aber gibt es so viele verschiedene Übungen (im Stehen, Gehen, Sitzen, Liegen), daß kaum ein Zustand denkbar ist, in dem sich keine geeignete Qigongübung finden läßt. Eine allgemeine Kontraindikation sind allenfalls psychotische Zustände mit gestörter Körperwahrnehmung.
Naja, ich habe für Fußball gestimmt, weil leider keine Mehrfachantworten möglich sind. alle Ballsportarten stehen bei der Verletzungshäufigkeit ganz oben. Ebenso das Radfahren, wobei da manches zu den Sport- und manches zu den Verkehrsunfällen zählt.
Die meisten Sportarten sind für (Durchschnitts-)Senioren nur dann geeignet, wenn das Training speziell auf sie ausgerichtet ist. Es ist nun einmal so, daß die Leistungsfähigkeit im Alter abnimmt und die Verletzungsanfälligkeit steigt. Dazu kommen oft Gelenkprobleme durch Verschleiß. Geeignet für Senioren ist jede Form von Bewegung, die eine dosierte Kreislaufbelastung ermöglicht und auf Sprünge, plötzliche Drehungen und Akrobatik verzichtet.
Geeignet: Walking, Schwimmen, Radeln, Wandern Ausdauersportarten, sanfte Bewegungskünste wie Yoga, innere Kampfkünste, Qigong, Feldenkrais, Gymnastik, Krafttraining, Reiten (nicht für Anfänger), Tanzen
Ungeeignet: Ballsportarten, Kontaktkampfsport, Leichtathletik, Funsport.
Über das Radfahren läßt sich streiten, weil es eine(s) der gefährlichsten Sportarten/ Fortbewegungsmittel überhaupt ist.
Nein, das ist Unsinn ! Schlecht für den Muskelaufbau ist nur: - zuwenig Training - zuviel/zu hartes Training (v.a.zu kurze Pausen) - falsche Ernährung - zuewenig Schlaf
Taijiquan ist eine Kampfkunst. Langsam, sanft - im Anfängerbereich ja, immer. Einfach ? Es gibt kaum etwas komplizierteres als die chinesischen Bewegungs-/ und Kampfkünste. Leider gibt es mittlerweile einen großen Markt, auf dem auch ausgesprochener Schrott angeboten wird ("Lernen sie Taichi nach dieser DVD")- das ist dann wirklich einfach, nur hat es leider mit dem Original fast nichts mehr zu tun.
Ich trainiere in einer Kampfsportschule, zu der auch ein Kraftstudio gehört. Nur Krafttraining an Maschinen wäre mir viel zu langweilig, ich liebe komplexe Bewegungskünste wie Taijiquan, Aikido, Pilates. Das Gerätetraining ist jedoch ideal, um zusätzlich zum richtigen Sport schwächliche "Problemzonen" aufzutrainieren. Auf den Cardiogeräten radelnd dem Boxtraining zuzuschauen, ist auch sehr nett.
Boxen besteht doch nicht nur aus "Fresse polieren!". Gesetzliche Vorschriften gibt es keine, aber natürlich Regelungen von den Boxverbänden.In Boxwettkämpfen für Kinder (das Mindestalter kenne ich nicht)tragen die Teilnehmer immer einen Kopfschutz.
Ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe. Also Boxen für Freizeitsportler ist überhaupt kein Problem, du gehst einfach in's Gym und nimmst dort nur am Anfängerunterricht teil. Kondition, Technik, Sandsack, Pratzentraining. Zum Sparring wird niemand gezwungen, der nicht mag. Im Fortgeschrittenentraining geht es dann schon mehr zur Sache, wer nur Fitneß möchte, ist dort fehl am Platz (da geht's für viele ja auch um Wettkampfvorbereitung). Boxtraining für Anfänger, das nur aus Sparring besteht, gibt es sicher nicht, wer wollte für so einen verletzungsträchtigen Unsinn seinen Kopf hinhalten ?
Beim Thaiboxen gibt es im Wettkampf auch Knie- und Ellenbogentechniken. Kickboxen ist ein recht vielseitiger Mischmasch aus verschiedenen Kampfsportarten/-künsten, es werden dort auch Hebel und Fallschule aus dem JuJutsu trainiert.
Kühlen, nicht belasten (Verletzten stüzten) und ab in die Notaufnahme. Beim Umknicken kann es zu Bänderrissen, Kapselrissen und auch zu einem Mittelfußbruch kommen, deswegen unbedingt zum Arzt und nicht belasten, bevor eine Diagnose vorliegt.
Ich trainiere in einem Studio, wo wenige Frauen sind. An Kursen gibt es leider (außer meinem Taiji) nur Boxen in allen Varianten (sogar anstelle von Aerobic gibt's nur Tae Bo). Da fühle ich mich schon manchmal etwas unwohl und fehl am Platz. Andererseits sind die Preise für Frauen niedriger, das ist ein großer Vorteil. Durchtrainierte Männer sind ja auch ein erfreulicher Anblick, wozu darauf verzichten ?
Zunächst solltest du wirklich zum Arzt gehen um abzuklären, ob die Schmerzen eine ernste Ursache haben, wenn ja, erfordert das spezielle Maßnahmen. Prinzipiell hilfreich gegen Rückenschmerzen ist gezielte Kräftigung, Dehnung und Entspannung (zusätzlich zum Reiten). Außerdem können Rückenschmerzen auf dem Pferd auch durch Sitzfehler (Hohlkreuz?), zu starke Gewichtshilfen/Kreuz anspannen und auch durch einen nicht passenden Sattel verursacht werden.
...es eine fantastische und sehr wirksame Mischung aus bewußter/meditativer Körperwahrnehmung, Stretching und Muskeltraining ist. Knallhartes Bauch-Beine-Po-Training, Koordinationsschulung, Atemübungen, Entspannung - alles verpackt in anmutige Bewegungen, die auch der Seele guttun.