Auch beim Weitsprung ist eher der lange Dehnungs-Vekürzungszyklus gefragt, der kurze tritt beim Sprint auf. Es verbessert sich immer der andere mit, wenn man den einen trainiert und umgekehrt, allerdings ist diese Übertragbarkeit umso kleiner, je besser der Trainingszustand ist. So ergänzen sich beide Bereiche, aber keiner kann den anderen ersetzen. Plyometrische Übungen werden sich auf den normalen Weitsprung mehr auswirken als auf den Standweitsprung. Spezielle Fähigkeiten erfordern spezielle Übungen.
Ein Patellaspitzensyndrom entsteht nicht durch eine äußere Gewalteinwirkung wie eine Prellung sondern durch langanhaltende Überlastung der Patellasehne, vorrangig durch Springen (deswegen auch "Springerknie" genannt). Dabei handelt es sich um eine sehr langwierige Verletzung, die man vor allem durch Trainingspause in den Griff bekommen kann. Ich würde das bei dir aber ausschließen, weiß nicht, wie der Arzt darauf kommt, Ich habe schon mehrere Prellungen gehabt und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass mehrere Wochen nach der Verletzung immer och Schmerzen auftreten, vor allem bei Bewegungsaufnahme nach längerer Ruhe (sitzen etc.). Ich denke, das kommt vom Bluterguss, da das gerönne Blut nur sehr langsam abgebaut wird. Ich würde mir keine Sorgen machen, erst wenn die Schmerzen in 2-3 Wochen immer nicht nicht besser sind, würde ich nochmal zum Arzt gehen.