Mit dem Ball in der Hand darfst du 3 Schritte gehen bzw. laufen. Danach muss der Ball geprellt/getippt werden, muss also die Hand verlassen und den Boden berühren. Du darfst während des Tippens / Prellens so viele Schritte machen wie du willst. Hälst du den Ball wieder fest, darfst du dann noch 3 Schritte machen bzw. 2 Schritte und einen Sprung. Dann muss der Ball die Hand wieder verlassen, darf aber erst nach berührung einer anderen Person, des Tores oder doppelter Bodenberührung wieder von dir gefangen werden. Dann geht das Spiel von vorne los.

Bei einem Sprung muss der Ball die Hand vor der Landung wieder verlassen haben.

Prellen, 2 Schritte machen, wieder prellen ist ein Schrittfehler und als solches auch vom Schiedsrichter zu pfeifen.

Beachte dass, grade bei Lauftäuschungen, das Anheben und Absetzen eines Fußes als Schritt zählt. Dabei ist es egal ob du nun einen Fuß 2 mal nacheinander hebst oder erst den linken und dann den rechten Fuß (ein Fehler der oft gemacht wird).

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Abdrängen. Hinterher laufen und, wenn man dann auf der Ballseite des Spielers ist, versuchen an den Ball zu kommen. Die meisten versuchen dann zur Seite auszuweichen und kommen dadurch in eine schlechtere Wurfposition.

Ein Kunststück das mir bislang nur ein mal gelungen ist war der Block. Hinter dem Spieler her rennen, geringfügig nach ihm hochspringen und den Ball beim Wurf blocken. Vorm Kreis abspringen... dürfte logisch sein.

Eine andere Alternative ist es dem Spieler, wenn er zum Wurf ausholt den Ball aus der Hand zu nehmen. Bei einigen geht es, bei anderen nicht.

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Das liegt daran was der Torhüter üben soll.

Training 1: Versetzte Würfe

Die Feldspieler stellen sich in 2 Reihen (Halb Links und Halb Rechts) auf. Abwechselnd wird Oben Links und Unten Rechts bzw. Unten Links und Oben Rechts geworfen. Dem Torhüter aber ausreichend Zeit lassen um die Ecken erreichen zu können. Dabei sollten die Spieler die Ecken genau treffen.

Training 2:

Der Torhüter legt die Beine ausgestreckt auf einen Medizinball und Stützt den Oberkörper mit den Armen hoch (Ausgangshaltung für Liegestütz). Die Spieler werfen nacheinander links und rechts auf die Arme des Torhüters und dieser versucht durch anheben eines Armes die Bälle zu halten. Dabei müssen die Spieler wiederum genau zielen und nicht zu weit nach aussen werfen.

Training 3:

Der Torhüter hat den Medizinball in den Händen. Die Spieler werfen abwechselnd links und rechts oben in die Ecken. Der Torhüter muss die Bälle mit dem Medizinball abwehren. Dem Torhüter auch hierbei genug Zeit lassen. Als Variation kann man auch eine dicke weiche Matte unterlegen über die der Torhüter laufen muss.

Training 4:

2m links und rechts vom Tor werden je ein Hütchen aufgestellt. Der Torhüter läuft zum linken Hütchen, berührt dies mit der Hand, läuft zurück zum Tor und muss einen Wurf auf die rechte Torseite abwehren. Anschließend läuft er zum rechten Hütchen, berührt dieses, dreht sich wieder um und muss einen Wurf auf die linke Torseite abwehren. Dann wieder zum linken Hütchen usw. Die Werfer müssen dem Torhüter aber ausreichend Zeit geben damit dieser die Bälle auch erreichen kann.

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Mit Kraftübungen. Wenn du eine Hantel hast, lege dich auf den Rücken, streck deinen Wurfarm über den Kopf und hebe die Hantel mit ausgestrecktem Arm an. Bitte auf das Gewicht achten, vorher den Arm lockern und leicht erwärmen (nicht mit einem Wärmekissen o.Ä. sondern mit Anstrengung).

den Sprungwurf zu trainieren ist eine schwierigere Sache. Anfangs sollte man den "Hopserlauf" machen und dabei den Wurfarm drehen. Wirfst du mit der linken Hand, muss beim Abspringen mit dem rechten Bein der linke Arm ausgestreckt gedreht werden. Bei Rechtshändern bzw. Personen die mit der rechten Hand werfen ist es andersrum.

Achte darauf, dass der Arm den höchsten Punkt erreicht wenn auch deine Sprunghöhe maximal ist.

Darauf aufbauend sollte man dann einen Ball nehmen und die Übung mit dem Ball in der Hand wiederholen.

Wenn das soweit klappt, kommt der Wurf. Übe mit einem festen, kleinen Ziel den Wurf auf dieses Ziel. Achte dabei auch wieder auf die Arm-Bein-Kombination. Mit der Zeit ist es dann angewöhnt und man kann mit variablen Zielen arbeiten um die Treffsicherheit zu erhöhen.

Wenn du das alles hinbekommst, kannst du versuchen ob du selbiges auch mit dem anderen Arm hinbekommst (Beidhänder sind unberechenbare Spieler).

Meine Sprungkraft hab ich durch Joggen und Springen mit Gewichten trainiert. An sonsten helfen Kraftübungen für die Beine schon ein gutes Stück weiter.

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Für einen Linkshänder wäre der bessere Laufweg von der Außenecke nach innen. Manche laufen auch einen leichten Bogen um, wenn der Abwehrspieler zu machen will, links (statt wie normal rechts) an ihm vorbei zu laufen. Frühzeitig abspringen und richtung 7m-Punkt springen.

Selbiges gilt für Rechtshänder auf links Außen.

Das Übertreten kann man nur übers Trainieren raus bekommen. Der Aussenspieler muss im Training die richtige Schrittlänge finden und auch den für ihn optimalen Absprungpunkt finden. Mehrfaches Üben schafft da Abhilfe.

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Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Auf alle Fälle zu einem Facharzt gehen der sich mit Sportverletzungen auskennt.

Was das weitere Handball spielen angeht kann ich dir nur empfehlen ein wenig zu warten. Nach der Diagnose und ggf. anschließender Behandlung nichts überstürzen und lagsam wieder mit dem Sport anfangen (Hab selbst das Problem nicht zu 100% dabeisein zu können da ich eine Rückenverletzung hatte und die Belastung langsam steigern muss).

Aufgeben würde ich aber dennoch nicht. Wenn die Bewegungshemmung weg ist solltest du mit einem Facharzt weiter in Kontakt bleiben und den Sport nicht komplett ruhen lassen (ausser während der Genesung). Ich selbst musste ein halbes Jahr wegen meiner Kreuzbänder pausieren aber wenn es wieder geht kommt zumindest bei mir wieder das Jucken in den Fingern. Auch wenn Handball hart ist, so sollte man nicht damit aufhören wenn man daran Spaß hat.

Wünsche auf alle fälle eine gute Besserung und schnelle Genesung.

Noch ein paar Worte zu deiner Mutter: Sie sollte sich Fragen was für deine Genesung besser ist und nicht über den Sport meckern. Sport ist wichtig und im Teamsport kommt es ebenso wie im Einzelsport zu Verletzungen.

Wie der Handwerker sagt: Wo gehobelt wird, fallen Späne!

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Es ist nie zu spät. Was dafür nötig ist, ist aber eine Mannschaft die in einer kleineren Liga spielt und aus Spaß spielt. Bei denen kannst du sicher ins Training einsteigen und die Grundzüge lernen. In unserer Mannschaft haben wir mehrere denen wir langsam in die Grundzüge des Handballs beibringen. Davon sind 3 ehemalige Fußballer und 2 komplette Neulinge. Schau dir ggf. ein paar Spiele an und schau auch nach Büchern und Beschreibungen betreffend Handballregeln und Spielgrundlagen. Wenn du zudem die Möglichkeit hast ausserhalb des Trainings zu üben, ist das auch hifreich. Auf die Art kommst du sicher schnell mit den Grundlagen klar und kannst dann in einer Mannschaft, auch in einer größeren Liga, im Spiel aktiv werden (nach Taktiktraining und lernen der Spielzüge und Deckungsarten).

Beachte aber, dass Handball nicht ohne Grund als eine der härtesten Sportarten gilt. Direkter Körperkontakt der unter Umständen auch sehr schmerzhaft sein kann ist fast normal. Dementsprechend sollte man sich körperlich darauf einstellen und ggf. Schoner und Bandagen tragen falls es Gelenkprobleme gibt.

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Es kann sein, dass das nicht unbedingt ein Problem bei deinem Sohn ist. Im Training darf man sich Fehler erlauben. Im Spiel kann es sein, dass er angst hat Fehler zu machen. Erlebe das momentan selbst bei einer Handballmannschaft. Die machen sich wegen ihrer eigenen Fehler selbst fertig und Andere aus der Mannschaft hauen dann mit drauf. Grade im Jugendalter kann sowas vorkommen. Da ist dann der Trainer gefragt der bei einem Fehler sagt "Hey, is egal, beim nächsten mal klappt es" und andere vielleicht meckernde Spieler ruhig zu halten.

Versuch ihn eventuell auch von deiner Seite so einzustellen, dass ihm aufkommende Anfeindungen egal werden. Kritik ist ok, aber meckern sollte man nicht. Vielleicht hängt seine Motivation daran.

Wenn er wirklich Angst vor Fehlern haben sollte, muss man ihm die Angst davor nehmen. Im Sport, grade im Mannschaftssport, machen alle Fehler und davon lebt der Sport.

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Also wir spielen mit dem 0.9 Concept und sind damit recht glücklich. leichte Probleme gibt es nur wenn der Ball feuchtigkeit abbekommt, aber auch dann ist er noch relativ gut spielbar.

Vom 0.9 Elite bin ich nicht so begeistert was aber vermutlich Geschmackssache ist. Der Elite ist für mich zu unhandlich / leicht.

Versuch einfach mal einen Händler zu finden der dir beide Bälle zur Probe mitgeben kann und dann teste einfach mal wie die sich spielen lassen.

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Ich bin da vermutlich etwas komisch...

Grundsätzlich sollte man schon erst gesund werden, aber eine leichte beeinträchtigung ist für mich kein Hinderniss. Würde dir vorschlagen zum Training zu gehen und soweit wie möglich mitzumachen. Wenn es nicht mehr geht, geht es nciht mehr. Vorher dem Trainer bescheid geben und dann nach eigenem Ermessen ggf. das Training frühzeitig beenden.

Auf die Art kommt man schnell wieder zu Kräften und ist auch zeitnah wieder einsatzbereit.

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