Antwort
Das sehe ich auch wie Hirtzley. In klassischen Routen sollten die Haken da bleiben, wo sie sind. Wenn der Erstbegeher oder der DAV eine Sanierung der Tour erlauben, dann ist das i. O. In den meisten Fällen kann eine Sportkletterroute mit hohem ersten Haken gut mit Keilen oder Friends vorher abgesichert werden. Ich denke, dass es auch eine gute Übung zum Legen von mobilen Sicherungsgeräten sein kann. Ist eine Tour zu schwer, dann einfach über eine andere Top-Rope einhängen, ausbouldern und anschließend im Vorstieg rotpunkten. Zudem kann man eine Schlinge in den ersten Haken einhängen und diesen so verlängern. Oder eine andere Tour klettern. Gruß aus dem südlichen Frankenjura, wo manche Haken auch mal höher hängen.