Schau mal hier: http://tirol.routebook.com/node/1429/achleiten ab und an aktualisiert der Michi ja schon, wenn auch eher sporadisch.....
Wie wärs damit: http://www.klettern.de/gebiete/deutschland/15-deutsche-klettergebiete-mit-bahnanschluss.211282.5.htm ? Aber ob das so die Hammer Gebiete sind... mehr weiß ich leider auch nicht, Bahnfahren in der Schweiz ist sauteuer (wollte mal in Magic wood, was gehen würde, aber nur für ca 80 Franken pro Person...) du könntest mit Sicherheit auch nach Innsbruck (Martinswand) fahren, bist dann aber auch noch nicht direkt am Fels.... Wenn du bis nach Italien runter willst wirds schon wieder recht teuer...
ja, etwa 50 km entfernt liegt das Bouldergebiet Varazze mit über 1000 Bouldern. Hier findest du ein paar Infos: http://www.blocheart.de/bouldern/Artikel/artikel_0003.htm
fals du das vorletzte klettern noch irgendwo auftreiben kannst, da war ein super Artikel drin....
...und auf Marcs Rokblog gibts auch noch ein paar gute Infos (und Photos).
Auch auf der Seite von Hari Röker (=Klettern in aller Welt) gibts noch ein paar gute Bilder...
http://www.youtube.com/watch?v=KOS2GDLE_5EIst in der Liftschorle nicht so sauviel Kohlensäure drin? Am Besten schüttelst du die vorher mal ordentlich durch... Aber Spass beiseite: Apfelschorle mag ja schon sehr gut sein, aber auch da ist nicht alles drin was du brauchst. Ideal ist eine Schorle, die aus ca 2/3 Wasser und 1/3 Apfelsaft und rotem Fruchtsaft (egal von welcher roten Frucht) besteht.... Wenn du aber keinen Bock hast vor jedem Training zu mixen, dann kannst du natürlich auch (geschüttelte^^) Lift-Apfelschorle trinken. Es geht aber eben auch besser. Nulass die Finger von Proteinshakes und Isostar... Ist eher schlecht als recht...
Wie Andere vor mir schon richtig bemerkt haben: das hängt sehr von deiner Frisur ab, ob du nun mit einer Kappe mehr oder weniger Widerstand hat... in dem meisten Fällen spielt sich die Erhöhung der geschwindigkeit hier im bereich von Hundertstelsekunden ab.
Aber die badekappe hat noch einen weiteren vorteil: sie erhöht deinen Auftrieb (hauptsächlich durch kleine Lufteinschlüsse...), was sich sehr gut auf Wasserlage und Kraftaufwand auswirken kann. Lohnt sich aber eben nur wenn man am eigenen Limit unterwegs ist und es sich um Hundertstel dreht...
Ich lese eigentlich alle deutschsprachigen Kletterzeitschriften regelmäßig... Von den gängigeren finde ich auch die Klettern besser als die Climb, die eindeutig zu hallenlastig ist... Natürlich findest du die meisten Artikel auch im Internet, aber so ein Heft macht schon mehr her...
Kürzlich habe ich dann ein "neues" heft entdeckt: die Climax. Find ich deutlich besser als klettern und climb, größeres Format, tolle Bilder und alles in allem irgendwie "frischer". Das ganze spricht mich vom Gesamtkonzept her irgendwie mehr an, wäre schön wenn die noch länger auf dem Markt bleiben würde.... ist irgendwie so "von Kletterverrückten für Kletterverrückte"....
Bisher ist 9b (außer der Chilam Balam, die sehr umstritten ist...) der höchste vorgeschlagene und 9a+ der höchste auch von anderen Kletterern bestätigte Schwierigkeitsgrad. Allerdings wird die bewertung der Routen, gerade bei Leuten wie Chris Sharma und Dani Andrada, nicht aus der Luft gegriffen sein.... Routen für die 9b vorgeschlagen wurde sind:
Akira von Fred Rouhling, 1995. Einen Ausschnitt aus der Route gibts auf youtube. leider darf ich hier nur einen link reinstellen...
Ali Hulk sit start extension von Dani Andrada, 2007. einen teil der Route (Ali Hulk, 9a) gibts auch af youtube
Delincuente Natural, Dani Andrada, 2008
Diese drei Routen sind umstritten, da sie alle mit einem langen Boulder knapp über dem Boden und ohne Seil beginnen und dann erst weniger steil und höher werden.
dazu kommen noch die drei 9bs von Chris Sharma, diesmal "echte" Routen:
Jumbo Love, Chris Sharma 2008 ca. 80 Meter lang und konstant 45° überhängend. Kletterer die die Route versucht haben spekulieren sogar über 9b+!!!
Golpe de Estado, Chris Sharma 2008. ein Video in sehr guter Qualität gibts unter www.bigupproductions.com/#/clips
und die neueste: Neandertal, Chris Sharma, 12.2009
Eine dieser Routen wird wohl die schwerste sein im Moment...
Solche Probleme sind oft die Folge falscher Herangehensweise an eine Route oder einen Boulder. Versuch in einer Einheit lieber weniger Boulder zu machen und lieber mehr Konzentraton in ein paar wenige zu stecken. Dabei hilft es, wenn du die Züge vorher schon mehrfach im Kopf exakt visualisierst. dieses Verfahren ist vorallem bei neuen bouldern sinnvoll, bei bekannten, die du schon relativ sicher klettern kannst kannst du auch ruhig mal ordentlich viel machen.... aber eben bei neuen nicht! Auch allgemein gesehen gibt es natürlich ein paar gute Übungen. Die Beste die ich kenne ist die: setz dich irgendwo entspannt hin und mach die Augen zu. Versuch nun, bis 10 zu zählen und stell dir die Zahlen bildlich (mit Farben usw...) vor. Wenn du über 10 hinaus gezählt hast oder vllt sogar mit dem Zählen ganz aufgehört hat, dann hast du offensichtlich an etwas anderes gedacht - versuche nun herauszufinden an was und wie du darauf gekommen bist. Wenn du das jeden Tag ein paar Minuten machst, steigert das die Konzentrationsfähigkeit enorm....
Ich kenne ehrlich gesagt keinen Kletterer, der die Kraftausdauer gesondert "trainiert". Wichtiger ist eh meist die Maximalkraftausdauer, die du bei ausreichend starken Fingern z.B. am Griffbrett oder beim Systemtraining trainieren kannst. Hängeübungen sind auch immer hilfreich. Deine Kraftausdauer wird ja erst so ab 50 Zügen in einer komplett homogenen Route wirklich wichtig.... Wo gibts denn so was bei uns? zu Deutsch: am besten ist immer noch bouldern am Limit, so zwischen 7 und 12 Züge, alle konstant hart wären ideal. An Literatur würde ich dir die "Lizenz zum Klettern" von Udo Neumann empfehlen... die ist meiner meinung nach das beste was du im Moment zu dem Thema kaufen kannst... auf der Internetseite vom Udo http://www.udini.com/ kannst du ja mal ein bisschen stöbern, da stehen einige interessante Sächelchen drin...
Ob du beim Klettern vom Joggen profitierst hängt von deiner Grundsportlichkeit ab. Davon sollte eigentlich mit 3 mal bouldern/klettern pro Woche genügend vorhanden sein. Natürlich kannst du durch Joggen alles in allem "sportlicher" werden und deine Ausdauer steigern - nur leider hilft dir das beim Klettern praktisch nicht. Wenn du nicht gerade 60-Meter Ausdauerhämmer in Sta Linea klettern willst, dann ist der Faktor, der deine Leistung auch in längeren Routen (natürlich nach der Technik!) primär bestimmt deine Maximalkraftausdauer.... und die holst du dir am ehesten beim Klettern...
Körperspannung dagegen kannst du dir am besten in schweren und steilen Bouldern holen. oft hilft es hier schon enorm, einfach mal zu versuchen, deinen Fuß bei EGAL WELCHEM Zug auf dem tritt zu lassen (solang das deine Körpergrösse zulässt). Wenn du wirklich zusätzlich was für deine Körperspannung machen willst (nicht unbedingt unsinnig...)schau doch mal hier: http://www.nadventure.com/Training/besserklettern3.html
Auch Yoga ist da keine üble Idee, soll ja auch sehr gut fürs Körpergefühl und die Beweglichkeit sein.
Alles in allem kann ich dir vom Joggen eher abraten. Wenn du´s aber nicht übertreibst und nur alle 1 bis 2 Wochen joggst kann das ein guter Ausgleich zum klettern sein, allerdings eher, um die beim Klettern nicht beanspruchten Muskelgruppen nicht verkümmern zu lassen (auch sonst ist Joggen in dem Umfang ne tolle Sache für die Gesundheit... Hilft aber beim Klettern nicht wirklich...)
so... hoffe geholfen zu haben ;)