Hallo Britta,
wenn Dir ein Strike gelingt (alle 10 Pins mit dem ersten Wurf umstoßen), ist es natürlich egal, ob Du ihn nun mit oder ohne Spin hinbekommen hast. Dann besteht der Vorteil höchstens darin, dass ein mit Spin geworfener Strike nochmal eine ganze Ecke cooler (weil in der Regel nur von Profis geworfen) aussieht.
Interessant wird der Spin dann, wenn durch den ersten Wurf kein Strike erzielt wurde, und man versuchen möchte, zumindest noch einen Spare (die verbliebenen Pins mit dem zweiten Wurf umfegen) zu werfen, die verbliebenen Kegel aber soweit auseinanderstehen, dass man sie mit einem direkten Wurf eher nicht erreichen würde (die Anzeigetafel in modernen Bowling-Centern machen auf diesen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad in der Regel aufmerksam).
Ein gekonnter Spin ermöglicht es Dir, entweder dennoch beide Seiten mit einem Wurf zu durchlaufen, oder aber zumindest die verbliebenen Pins in die andere Richtung (nicht einfach nach hinten) zu pfeffern, wodurch Du dort noch die übrigen Pins abräumen könntest.
Aber uiuiuiuiui... das erfordert eine Menge Übung und ein ordentliches Budget für die Trainingseinheiten (bei den heutigen Preisen)... g
Viele liebe Grüße, Sandra.
P.s.: Übrigens: wenn ich eine Stunde bowle, verbrauche ich 189 kcal (siehe Foto). (.....)