Krafttraining schließt keine Kampfsportart/ -kunst aus und
ist immer förderlich. Du musst darauf achten dass du genug Regenerationszeit
hast. – Also Tage ohne Belastung in denen du nur Dehnst und/oder etwas Yoga machst. Mache
Probetrainings in den „Arten“ die Dich interessieren. Dann kommt es auf das
Kampftraining an wie Anstrengend es ist. Wenn du Kraftübungen machst und
anschließend ins Kampftraining willst, ist evtl. Kickboxen besser da dies eher
Cardio ist. Während Judo nicht nur mehr Kraft erfordert sondern wegen der Würfe
(und dem Aufprall) auch eine ausgeruhte Muskulatur. Ich habe meine
Kraftübungen so gelegt, dass ich Mittags vor dem Judotraining nur Übungen mit
Mittlerer Intensität mache und mich auf die Technik konzentriere. An Tagen in
den Ich ins Jiu-Jitsu gehe, trainiere ich intensiv, da das Training da eher
technisch ist.Ansonsten wirst du rausfinden ob es zuviel ist oder nicht.
Grappling ist der Oberbegriff für alle Bodenkampfarten.No Gi heißt ohne Jacke und bedeutet dass die Würgetechniken/ Haltegriffe am Kragen wegfallen. Ansonsten gibt es halt in den Disziplinen unterschiedliche Reglen und daraus andere Schwerpunkte in der Technik. Du wirst im BJJ, Luta oder Judo gleiche/ähnliche Techniken und Prinzipien finden.
Schau dir einfach die Dir zur Verfügung stehenden Kampfarten bei einem Probetraining an.
Da es auf die Gruppe und den Trainer darauf ankommt, wieviel Verletzungpotential da ist. Allerding ist klar: Wenn die Verletzungsrate in einer Kampfkunst hoch ist, würde es keiner mehr machen.
Zum Sport haben die anderen schon gut geantwortet. Wirklich abnehmen wirst du langfristig nur, wenn du Deine Ernährung umstellst. Ob Glyks- , Atkinsdiät oder nach Jonny Bowden: Viel Eiweis, Fett, Gemüse und Obst. Kein Zucker, Mehl und Alkohol.
Pencak Silat wird in Deutschland gelehrt. Populär ist was anderes, was nichts mit der Kunst an sich zu tun hat, sondern: es gibt halt wenig Schulen.
Hier der Link für: Pencak Silat Union Deutschland http://www.psud.de/index.html
Sonst schau mal beim kampfkunst-board vorbei.
Jiu-Jitsu ist nicht mehr oder weniger gefährlich als Fußball (solange partnerschaftlich trainiert wird). Allerding ist Jiu schonender für die Patellasehne als bei den meisten Ballsportarten.
Wenn du dem Trainer dein Leiden erklärst, wird Jiu (oder jede andere Kampfkunst) möglich sein. Du solltest die Tritte nicht komplett durch treten (könnte eine Belastung fürs Knie sein) und bei den Würfen auf eine korrekte Fußstellung achten.
Bodentechniken sollten O.K. sein. Nur beim Kumite (Kampf) musst du auf ruckartige Bewegungen verzichten.
Sprich mit Deinem Arzt vorher Deine Möglichkeiten ab.
Wenn Du Dich sonst "normal" Ernährst, wirst Du wegen eines Burgers nicht zunehmen.
Prinzipiel: Wenn Du einen 250 Gramm Burger isst, nimmst du 250 gramm zu. Du wirst also in jedem Fall schwerer, egal was du isst. Die Frage ist: Wieviel kommt hinten wieder raus, wieviel wird im Körper umgesetzt und /oder Angesetzt.
Wenn Du also im Moment die Tendenz hast zuzunehmen, wirst du durch dieses Fastfood zunehmen (positive Kalorienbilanz), wenn Deine Kalorienbilanz 0 oder negativ bleibt, nimmst du (langfristig) nicht zu.
Dehnen ist eins, die richtige Fußstellung das andere. Beim "Frontkick" sollte der Standfuß ca. im 45 Gradwinkel nach vorne zeigen. Beim "Sidekick" und je nach Ausführung des "Roundhouse" sollte die Ferse nach vorne Zeigen. Warum? Damit die Hüfte nicht blockiert ist.
Im Zweifel: Wenden Sie sich an den Kampfkunsttrainer Ihres Vertrauens in Ihrer Umgebung :-)
Wie die Vorredner schon sagten: Einfach Kampfsport / -kunst anfangen. Jetzt!
Die meisten Trainer sind Übungsleiter und bauen Koordinationstraining, Dehnen und Kraftübungen ins Training ein so dass du die gewünschten Eigenschaften automatisch bekommst. Dein Trainer wird Dir sicher Übungen für zu Hause geben können.
Als Vorbereitung ist Seilspringen immer gut. Oder schau auf youtube unter Eigengewichttraining /-übungen.
Viel Erfolg. P.S.: Ein etwas extremes "Vorbereitungsprogramm" unten:
http://www.youtube.com/watch?v=TR46YIWewuE&feature=relmfuDa ist die Annanas-Diät doch viel besser! Spaß bei Seite. Wir wissen ja nicht was bei Dir "normale Ernährung" heißt. Anstatt Salat (hört sich ja richtig grausam an) mach morgens und abends eine Eiweiß Einheit. Da bekommst du Energie und wirst Satt. Ob Du jetzt einen Shake nimmst, Hühnchen, Pute oder Schinken ist Dir überlassen. Und in der Zwischenzeit kannst du ja was über ausgewogene Ernährung recherchieren.
Gleich mal das Fazit: DIE Härteste / Schwierigste wird es objektiv nicht geben. Es hängt von Deinem Trainer ab wie er das Training gestaltet. Dann hängt es von Dir ab wie du trainierst.
Vom Technischen sind alle Kampfkünste herausfordernd (sonst bräuchte man ja nich ca. 8 Jahre für den Meistergrad) allerdings kommt es hier auf den Meistertainer an, wie gut er selbst die Techniken beherrscht. Hier ist Aikido sicher am diffizielsten.
Für ALLE Wettkämpfe brauchst Du Kondition. Wie intensiv Du das trainierst hängt von Dir ab. MMA ist sicher bei den Kampfsportarten mit der meisten Herausforderung an Kraft- und Ausdauer-Kondition vorne dabei, genauso wie Judo oder Brasilian Jiu-Jitsu. Ansonsten aber auch alle Wettkampf orientierten Sportarten bei denen Du die Beine benutzen darfst.
Zusätzlich zu den Vorrednern: Es gibt für fast alle Kampfkunst / -sportarten Hallenschuhe.
Frag einfach den Trainer und er kann Dir sagen welche er zuläßt.
Kampfkunst heißt Martial Arts in Englisch und ist die Zusammenfassung aller kämpferischen Kunst und Sportarten. Und da gibt’s viele Vereine in Hamburg. – Du Glücklicher. Es gibt hier schon einige Posts mit der Frage such hier mal unter „Welche Kampfkunst ist für mich geeignet.“ z.B.: http://www.sportlerfrage.net/frage/welche-ist-die-staerkste-kampfsportart .
Lies Dir das einfach mal durch. Das einfachste: Du schaust was es in Deiner Nähe für Clubs und Vereine gibt. Wenn du dann noch Fragen hast, einfach melden.
Ja, Du nimmst dann schneller ab. - wie schon geschrieben weill Du mehr Energie verbrauchst.
Einen Tag Ruhe solltest Du dir gönnen. Falls Du jeden Tag 0,5 h laufen gehst, ist jeden Tag besser als jeden 2. Ansonsten mach Dir einen Plan damit du die Intensität sinnvoll variieren kannst.
Da beides aus dem Japanischen kommt, kann Judo sogar eine sinnnvolle Ergänzung zum Ju-Jutsu sein.
Am Anfang ist es vielleicht viel Neues, aber Du wirst merken ob es Dir zuviel wird oder nicht.
Also: Ja, es macht Sinn.