Es ist ziemlich erstaunlich, dass sie nach zwei Monaten schon wieder das Gewicht von vorher erreicht hat. Das geht normal nur mit Diät, wasman eigentlich nach einer Schwangerschaft vermeiden sollte. Wenn sie nicht stillt, ist das allerdings nicht so schlimm. Beckenbodentraining kann man machen, soviel man Lust hat. Es wird aber trotzdem einfach eine zeit dauern. Mit Bauchmuskeltrainin gmuss man vorsichtig sein. Es hat seinen Grund, wie die Rückbildung aufgebaut ist. Dort werden erstmal nur die seitlichen Bauchmuskeln gekräftigt. Trainiert man jetzt schon die geraden BAuchmuskeln, kann sich der Muskelspalt nicht schließen und der Bauch wird definitiv komischer aussehen, als wenn man da vorsichtig ist. Eine Schwangerschaft dauert 9 Monate und ist eine riesige Umstellung für den Körper. Sie sollte ihrem Körper für diese Leistung dankbar sein und ihm Zeit geben. Hebammmen sagen, dass es auch 9 Monate dauert, bis alles, auch innerlich, wieder auf dem Stand von vorher ist. Auf seine Figur zu achten, ist ja gut und schön, aber ich verstehe oft wirklich nicht, wie man angesichts des Wunders eines Kindes darüber frustriert sein kann, dass der Bauch nach lächerlichen 8 Wochen nicht wieder aussieht wie vor der Schwangerschaft.
Es gibt immer noch Frauenärzte, die Laufen für ungeeignet halten, richtig begründen kann das aber keiner. Wer das Laufen gewohnt ist, kann es in der Schwangerschaft solange beibehalten, wie es ihr gut tut und keine Probleme bestehen. Man sollte aber wirklich im aeroben Bereich bleiben (das gilt aber für jeden Sport in der Schwangerschaft, man kann sich auch beim Schwimmen überlasten) und auf seine Körpersignale achten. Manche Frauen empfinden den Aufprall beim Laufen schon sehr bald als unangenehm, andere laufen noch bis kurz vor der Geburt. Sobald vorzeitige Wehen oder andere Beschwerden auftreten, gehört das natürlich mit dem Arzt abgeklärt. Grundsätzlich ist Ausdauersport in der Schwangerschaft aber zu empfehlen und da gehört Laufen auch dazu.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso du überhaupt auf den Gedanken kommst Druck auszuüben. Ist es für dich wichtig, dass dein Kind weiterhin vorne dabei ist? Dann solltest du dir lieber eigene Ziele setzen. Ich finde es absolut wichtig, dass Kinder und Jugendliche selbst herausfinden dürfen, was ihnen liegt und was sie wollen. Leistungssport fordert sehr viel Engagement. Manche bringen das, andere merken im Laufe der Zeit, dass zuviel anderes auf der Strecke bleibt. Das sollte akzeptiert werden. Druck vermittelt nur, dass sich das Kind wertlos fühlt, wenn es die erwartete Leistung nicht erbringt. Unterstützen jederzeit, aber Druck finde ich vollkommen fehl am Platz, egal in welchem Alter.
Wir haben uns für ein Modell von Chariot entschieden, weil diese sehr flexibel sind und gut zum Radanhänger etc. umfunktioniert werden können. Sie sind zwar teuer, dafür aber sehr vielseitig einsetzbar und wohl auch sehr haltbar, wie uns einige Freunde berichteten. Es gibt auch eine "Hängematte" für Babys, dadurch kann man den Jogger schon für sehr kleine Kinder verwenden. Es gibt wohl noch ein Modell, ich glaube Croozer, das ist wohl ein etwas abgespeckter Nachbau und soll auch recht gut sein und deutlich günstiger.
Mir haben sowohl Hebammen als auch Ärzte von einem gezielten Bauchmuskeltraining in der Schwangerschaft generell abgeraten. Ich habe auch recht bald bemerkt, dass alles, was die Bauchmuskeln direkt beansprucht, ziemlich unangenehm ist und habe es frewillig gelassen. Man kann und soll ruhig weiter Sport machen, aber eben kein gezieltes Training der Bauchmuskeln. Gerade Frauen mit sehr trainierter Bauchmuskulatur neigen zu vorzeitigen Wehen. Auch die Geburt kann durch eine zu straffe Bauchmuskulatur erschwert werden. Der Beeich soll in der Schwangerschaft locker werden. Nachher kann man dann wieder trainieren.
Wir haben uns für einen von Chariot entschieden, weil wir da die meisten positiven Berichte bekommen haben. Außerdem hat uns die große Vielfältigkeit der Verwendung und das Zusatzbehör für die verschiedenen Funktionen überzeugt. Sie sind schon teuer, aber wohl auch recht haltbar und von sehr guter Qualität.
Eigentlich wird jede Frau nach der Geburt von einer Hebamme betreut, die auch die Rückbildung der Gebärmutter kontrollilert und Tipps gibt, wie man langsam wieder fit wird. Auf diese EMpfehlungen sollte man hören und nicht vor lauter Ungeduld zu früh beginnen. Circa 5-6 Wochen nach der Geburt kann man mit einem Rückbildungskurs beginnen. Dort lernt man viele Übungen für den Beckenboden und die Bauchmuskeln. Wenn man diese regelmäßig auch zu Hause macht, strafft sich der Bauch schon wieder. Wichtig ist, dass anfangs nur der Beckenboden trainiert wird, dann die schrägen Bauchmuskeln. Trainiert man zu früh die gerade Bauchmuskulatur, kann sich der Spalt nicht schließen und es ist essig mit dem schönen Bauch. Deshalb sollte man sich auf jeden Fall von einer Hebamme beraten lassen, bevor man mit dem Training beginnt.
Meiner Ansicht nach gibt es keinen Grund aufzuhören. Sehr viele Frauen wissen in den ersten Wochen der Schwangerschaft nichts davon und leben genauso weiter wie unschwanger. Eine intakte Schwangerschaft ist nicht so leicht zu stören, das hat die Evolution schon so eingerichtet, dass äußere Einflüsse da gut abgeschirmt werden. Wenn du den Verdacht hast, dass du schwanger bist, siehst du ja selbst, ob du dich noch wohl fühlst, oder doch unruhig und ängstlich bist und lieber einmal aussetzt, bis du es sicher weißt. Ich halte nichts davon, auf Dinge zu verzichten, die einem gut tun, weil man ja vielleicht schwanger sein könnte, das vermindert die Lebensqualität sehr stark. Und wenn es dann länger nicht klappt, ist der Frust viel größer als wenn man ein zufriedenes Leben lebt.
Ich bin bis in den 7. Monat Ski gefahren (allerdings nicht auf der Piste) und würde es wieder machen. Der Sturzgefahr muss man sich bewusst sein und selber entscheiden, ob man sturzfrei fahren kann. Das ist durchaus möglich. Man fährt eh vorsichtiger und ich habe festgestellt, dass man den Bauch automatisch shcont und selbst wenn man mal stürzt, nicht auf den Bauch fällt. Die Schwerpunktproblematik stellt sich auch nicht wirklich, schliéßlich wächst der Bauch nicht von heute auf morgen und man gewöhnt sich an die veränderte Situation langsam. Und das Kind friert im Bauch ganz bestimmt nicht, das hat es da schön gleichmäßig warm. Wie bei jedem Sport in der Schwangerschaft muss man natürlich aufpassen, dass man sich nicht überlastet und bei Problemen oder bei vorzeitigen Wehen sofort aufhören. Sonst spricht meiner Meinung anch nichts dagegen, das skifahren weiter zu genießen, wenn man sicher fährt.
Also meiner Ansicht nach steht es in keinem Verhältnis, deswegen die Pille zu nehmen. Und bei dem Thema sind Ärzte leider oft nicht die besten Ratgeber. Warum befürchtest du, dass die Tour nicht klappt, wenn du in der Zeit deine Periode bekommst? Meiner Erfahrung nach sind die Leistungseinbußen minimal und durchaus zu kompensieren. Gegen die Schmerzen ist Bewegung oft sogar förderlich und sollten sie arg sein, kann man gezielt etwas dagegen tun. Und letztlich weißt du nicht, wie sich die Hormoneinahme auf deinen Körper und deine Leistungsfähigkeit auswirkt. Viele Frauen haben sehr gravierende Nebenwirkungen, das wird nur gerne nicht erwähnt. Letztlich ist es natürlich deine Entscheidung, aber ich würde nach anderen Lösungen suchen.
Die Gegend um den Gardasee bietet wirklich für alle etwas. Es kommt natürlich auch darauf an, wie groß die Kinder sind. Zum KLettern gibt es zum Beispiel Muro del asino, da gibt es ein paar ganz leichte Routen für die Kids. Mit kleinen Kindern ist Massone toll, weil der Wandfuß so bequem ist. Aber da gibt es noch mehr geeignete Felsen, wenn man den Führer durchblättert. Und was man sonst machen kann: wandern, baden, radfahren, Eis essen, eigentlich alles. Es ist wirklich eine tolle Ferienregion für Familien.
Mit dem Laufen oder anderen Sportarten, die Stoßbelastungen bedeuten, sollte man erst wieder anfange, wenn die Beckenbodenmuskulatur wieder intakt ist. Das spürt man, solange diese gelockert ist, hat man ein sehr unangenehmes Gefühl beim laufen. Alle Hebammen, die ich kenne, empfehlen solche Sportarten erst mit beendeter Rückbildung, also circa 3 Monate nach der Geburt. Walken, wandern und andere schonende Sportarten kann man auch vorher sacht beginnen. Ungeduld kann sich auch sehr viel später noch rächen mit Inkontinenzproblemen, Gebärmutterverschiebungen und anderen unschönen Dingen. Mit Kaiserschnitt oder nicht hat das wenig zu tun, da der Beckenboden vor allem in der Schwangerschaft belastet wird, die Geburt macht da nicht mehr soviel zusätzlich aus. Beim Kaiserschnitt gibt es aber Arztempfehlungen wegen der Wundheilung, an die man sich halten sollte.
Ich glaube nicht, dass es das Erlernen der Schwimmtechnik später erleichtert. Was es bringt, ist, dass die Bybys sich ans Wasser gewöhnen und die Scheu vor diesem Element verlieren. Das ist später sicher positiv, wird sich aber auch nur auswirken, wenn man auch nach dem Babyschwimmen regelmäßig mit den Kleinen im Wasser plantscht. Umgekehrt braucht man kein Babyschwimmen, wenn man im Sommer viel am Wasser ist. Ich halte diesen ganzen organisierten Babyzirkus eher für eine Unterhaltungsmaßnahme für die Mütter - was ja auch schön und wichtig ist. Denn diejenigen Mütter, deren Babys diese Anregungen wirklich bräuchten, sind da glaube ich kaum zu finden.
Die Einnahme der Pille bedeutet grundsätzlich ein erhöhtes Thromboserisiko. Der Aufenthalt in der Höhe ebenso. Ob sich die beiden Faktoren addieren, multiplizieren oder was auch immer - keine Ahnung. WEnn du rauchst, erhöhst du es noch weiter. Ob man erblich vorbelastet ist, weiß man häufig nicht und es ist auch nicht so einfach festzustellen. Es gibt Gerinnungsstörungen, die im Alltag völlig unauffällig sind, aber eben mit einem stark erhöhten Thrombose-Risiko einhergehen. Ich würde es nicht so auf die leichte Schulter nehmen. KLar passiert bei den meisten Frauen nichts, aber eine Thrombose irgendwo in einem Höhenlager ist kein Spaß. Was du dagegen tun kannst? Abgesehen davon, dass man grundsätzlich überlegen kann, ob man ein Verhütungsmittel mit solchen Nebenwirkungen will, würde ich, wenn es konkret um den Urlaub geht, es von der HÖhenlage und der DAuer des Urlaubs abhängig machen. Für mehrere Wochen habe ich die Pille damals abgesetzt.
Walking und radfahren sind sehr gut geeignet, auch mit schwimmen kannst du nichts falsch machen. Du solltest halt darauf achten, dass du anfangs hauptsächlich Grundlagenausdauer trainierst und langsam testest, wieviel du schaffst. Mit Laufen, wandern (wegen dem bergabgehen) und Sportarten, die Sprünge und Stoßbewegungen enthalten, solltest du warten, bis die Rückbildung abgeschlossen ist und der Beckenboden wieder voll intakt. Dafür gibt es die Gymnastikkurse. Aber es spricht nichts dagegen, nebenbei schon wieder etwas für die Ausdauer zu tun, wenn du Lust dazu hast.
Auch viele Hebammenpraxen und Geburtskliniken bieten so etwas an, das ist dann auch speziell für Schwangere und man kann nebenbei Kontakte knüpfen. Einfach mal da nachfragen, wo auch Geburtsvorbereitungskurse angeboten werden. Wassergymnastik für Schwangere gehört mittlerweile fast zum Standardprogramm.
Ich hätte Angst, da Wasser doch ein recht unberechenbares Element ist und man die Kinder grad bei hohen Wellen ja gar nicht immer im Blick hat. Es wäre mir zu riskant, dass da etwas passiert.
Ich finde den klassischen Hörnerschlitten einfach am vielseitigsten. Für die ganz Kleinen kann man einen Sitz drauf bauen, den man später wieder abmontiert. Man kann prima zu zweit fahren, dann ist auch die Sicherheit gewährleistet. Wenn sie groß genug sind, können sie den Schlitten dann alleine handeln. Ein Bob ist eigentlich nur für kurze Hänge geeignet.
Wandern und joggen.
Ich würde sie fragen, worauf sie Lust haben, und schauen, ob man das mit einer Wanderung verbinden kann. Im Sommer zum Beispiel einen Bach oder See zum Baden aufsuchen etc. Man könnte auch einen Deal machen - einen Tag bestimmt das Kind die Unternehmung, einen dürfen die Eltern aussuchen. Wenn sie dann generell zum mitkommen bereit sind, auf Abwechslung achten. Keine Forststraßen, das ist todlangweilig. Eine kurze Strecke, die man abwandeln kann mit viel Zeit zum spielen und Gegend erkunden. Vielleicht Felsbrocken zum rumklettern oder einen kleinen Klettersteig oder ähnliche Abenteuer. Und ich würde nicht zu oft versuchen, Kinder zu überreden. Da sinkt die Lust immer mehr. Einfach abwarten, vielleicht manchmal von eigenen Touren erzählen und Bilder zeigen - dann kommt die Lust oft irgendwann von selber.