Absolut alles über Sport und Neurozeug & auch Effekte auf Befinden und geistige leistung, Depression etc. in: F. Beck (Autor): "Sport macht schlau. Mit Hirnforschung zu geistiger und sportlicher Höchstleistung." Goldegg-Verlag. Kriegst Du bei amazon.
Wasserschanzentraining: Es stehen welche in Oberaudorf, in Peiting, Memmetstetten und in Holland an den Skihallen.
Ganz klar ja - und zwar kurzfristig und auch langfristig. Alle weltweiten Studienergebnisse (bis Sommer 2014) hierzu findest Du in Frieder Beck: "Sport macht schlau" (Goldegg-Verlag). Damit die Effekte passieren, geht es weniger um bestimmte Sportarten, sondern wie man trainiert bzw. sich in diesen betätigt.
Ich habe erst mit dem Hund gejoggt, als er zwei Jahre alt war. Ich habe langsam angefangen und nach und nach die Strecken erhöht. Ich bin mit einer Pferdeleine (10m leder) quer durch die Wälder und Wiesen. Nach zwei Jahren konnten wir teilweise 10km Runden machen. Ich habe darauf geachtet, dass der Hund immer Lust hatte (läuft vor mir, wenn er langsamer wurde, habe ich gebremst), wir kaum auf Asphalt waren und bin die letzen 20min immer spazieren gelaufen. Ich denke, dem Hund hat es sehr gut getan und mein Tierarzt meine, er sei auch gut fit und ich sollte das weiter machen.
Wenn Du keine Wechselgläser gesponsert bekommst, würde ich zwei Brillen nutzen, da die Gläser unverhältnismäßig teuer sind und man beim Wechseln der Gläser einiges beachten sollte - nur an den Rändern anfassen, auch beim Folienabziehen, etc. -somit auf der Piste Zeit verliert bzw. geht das auf der Piste in der Regel schlecht und braucht viel Zeit.
Die Migräne kommt sicherlich nicht von den Bewegungen an sich. Bei mir tritt dies nach Belastungen immer auf, die schnelle Bewegungen/Bewegungswechsel in kurzer Zeit bei voller Konzentration erfordern und von einem leichten Unterzucker begleitet werden - aufgrund der hohen Belastung (z.B. 40 min Skateboard; mit Ski im Park viel Springen, Badminton bei starkem Gegner etc.). Dies würde auf Deinem Fall gut passen. Ich habe das wegbekommen, indem ich nebenher sehr viel Ausdauer trainiere (und so möglicherweise die Kapazität des Gehirn und des Körpers für kurze Grenzbelastungen erhöht habe). Dauerte allerdings ein Jahr, bis es richtig griff.
In der Zeitschrift "Sportunterricht" (Hofmann-Verlag) gibt es eine Ausgabe (ich glaub Ende 2009/ANfang 2010), die sich mit diesem Thema beschäftigt!
Ja. Allerdings sind Zigaretten schädlich für Deine GESUNDHEIT. Für die Kondition (insbesondere die Ausdauer) ist es nur der Grenzbereich maximaler Leistung (Du wirst sicher kein Weltmeister im Marathon, wenn Du rauchst), der betroffen ist. Allerdings solltes Du zwei Stunden vor einem Ausdauertraining nichts Rauchen, da der "Lungenwiderstand" sonst groß ist und so Anpassungsvorgänge gehemmt werden..
..und wenn Du im Winter fährst: nur Scheibenbremsen greifen im Schnee!
Ein (zwei) doppelte(r) Espresso aktiviert das System im Gehirn, das Bewegungsinitiierung und Anstrengung vermittelt. Effekte im Krafttraining sind damit dann zu erwarten, wenn Du Dich selber nicht optimal motiviert fühlst. Probiers einfach aus...
für einige Skidiziplinen (z.B. Buckelpiste, aber auch Slalom) brauchst Du hohe Bewegungsschnelligkeit - die Du "zuschüttest", wenn Du es mit dem Radfahren übertreibst - als Ausgleich sollte zum übermäßigem Radltraining ein Schnelligkeitstraining stehen.
2 von drei Tagen 40 min intensives Krafttraining (Hypertrophie) - große Muskelschlingen über 3 klassische Übungen- und 40 min Lauf oder Stunde Radfahren (an der frischen Luft!). Dann kannst Du futtern was Du willst...
Ich denke, es kommt v.a. auf den Rahmen an: Kinder mit drei Jahren geht super auf dem Ski - allerdings würde ich nicht mehr als eine halbe Stunde sie auf die Skier stellen! (Ermüdung, Überlastung psychisch, muskulär; Kälte). Wenn es den Kleinen keinen Spaß macht, sofort aufhören. Am besten keinen Skiurlaub buchen, sondern warten, bis Schnee am Schlittenhang nebenan liegt und dann jeden Tag für ne halbe STunde nützen....
..der Krebs freut sich!
Lieber Philli,
tatsächlich ist die Sache nicht so einfach. Tatsächlich gibt es akute Effekte zwischen Gedächtnis und sportlichen Tätigkeiten, die Befundlage ist aber noch sehr heterogen (vgl. McMorris et al, 2009). Es werden durch sportliche Tätigkeiten, die koordinative Komponenten umfassen, tatsächlich die exekutiven Funktionen wie z.B. inhibitorische Kontrolle, die Selbstregulation und sogar die Aufmerksamkeitsleistung gefördert. Hier gibt es akute und auch langfristige Effekte (vgl. Kubesch, Walk, Kammer, Lainburg, Heim & Hille, 2009; Stroth, Kubesch, Dieterle, Ruchsow, Heim & Kiefer, 2009) Ausdauertraining führt zu neuronalen Effekten, die nach den aktuellen Vorstellungen, wie das Gehirn lernt, die Gedächtnisleistung erhöhen sollten (unter anderem BNDF-Spiegel erhöht). Tatsächlich senkt Ausdauersport das Demenzrisiko etc. Zu reinem Koordinationstraining liegen keine Befunde vor. Allerdings hängen die oben beschriebenen exekutiven Funktionen sehr vom Dopaminkatabolismus im präfrontalen Kortex und in dessen korrespondierenden Bereichen in den Basalganglien ab. Solche Dopaminausschüttungen werden vermutlich bei technisch orientierten sportlichen Tätigkeiten und damit vermutlich auch in einem abwechslungsreichem Koordinationstraining provoziert und könnten so die allgemeine „Lernleistung“ des Gehirn fördern (Beck & Beckmann, 2010). Meine persönliche Meinung ist, dass für die Gedächtnisleistung in einem Koordinationstraining sicherlich mehr herausspringt als dieselbe Zeit vor dem Fernseher zu verbringen. Zudem beziehen sich die Befunde zum Ausdauersport & Gehirn eher auf moderaten Ausdauersport. So ist ein Koordinationstraining mit Ausdauerkomponenten wahrscheinlich hinsichtlich der Gedächtnisleistung reinem Ausdauertraining auch vorzuziehen.
Grüße
Bflip
Eine Schulterluxation führt zu einer Delle im Knochen. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eine wiederholten Luxation. zudem wird immer etwas das Labrum (Ring ums Gelenk) verletzt und das Gewebe vernarbt - so bleibt in der Regel schon immer was zurück...
Grüße Bflip
Der Zirkusakrobatik-Profi 'von Grabovski' hat eine methodische Reihe hierzu: zunächst mit leichten Tüchern jonglieren (sind langsamer) und dann auf einer schräg gestellten Platte/Matte Bälle in Jonglierbewegung "rollend werfen". Vielleicht hilft's..
Beste Grüße
Bflip
Zur Ermunterung: Die Befundlage verweist darauf, dass die Leistungssportler in der Schule erfolgreicher sind als ihre Mitschüler (Lernpotenzial herausgerechnet!!).
Diskutiert wurde früher, dass Sport die Disziplin usw. schult, die man in der Schule für Erfolg benötigt. Momentan wird u.a. vermutet, dass Nicht-Leistungssportler insbesondere durch Computerspielen, Chillen & Abhängen und Sport & Musik letztlich genauso viel bzw. weniger Zeit für schulische Angelegenheiten zur Verfügung steht wie dem Leistungssportler. Wahrscheinlich kombinieren sich beide Effekte..
Beste Grüße
Bflip
Ich hatte das Problem jahrelang - und das bei jährlichem Skischuhwechsel. Ich habe mir dann eine Sohle von einem orthopädischem Einlagenbauer machen lassen (damals ca. 130 DM, Gummisohle mit Knuppel unter dem Vorderfuß). Die Probleme waren danach sofort weg! ..und diese Sohle fahre ich nun seit über zehn Jahren bei durchschnittlich 80 Skitagen im Jahr und mittlerweile 6 unterschiedlichen Skistiefeln!
Beste Grüße
Bflip
Hierfür gibt es mittlerweile einen großen Markt an Möglichkeiten und Anbietern. Von Seifenkisten- und Floßbauen über 'allein im Wald mit Kompass und GPS-Treffpunkt' bis allerlei Psychospiele. Allerdings zeigt sich momentan, dass eine Erhöhung des Teamgeists nicht unbedingt eine Erhöhung der Teamleistung nach sich zieht (und die Effekte deutlich überschätzt wurden)!
Beste Grüße
Bflip