Hallo shutdown,

es hat sich bei uns bewährt, in den Grundschulen (3./4. Klasse) eine Doppelstunde als Volleyballworkshop anzubieten. Nach diesen 1 1/2 Stunden konnten die Kinder schon "richtig" spielen, d.h. je nach Können mit Fangen und Werfen oder Pritschstoßen ein kleines Turnier spielen. Als Grundlage hatte ich das Konzept des Bayerischen Volleyballverbandes genutzt ("Volleyball macht Kinder stark" bzw. "Volleyball in die Schule"). Dieses Stundenkonzept funktioniert so gut, dass Kinder aus dieser Schnupperstunde sofort in den Trainingsbetrieb der "alten Hasen" integrierbar sind.

Vielleicht habt Ihr Kontakt zu Lehrern an Grund- und weiterführenden Schulen oder könnt diese aufbauen, damit sie interessierte Kinder an Euren Verein weiterempfehlen können?

Wenn Du dann mit einer Gruppe beginnst, ist eines ganz wichtig: Geduld. Biete das Training weiterhin an, selbst wenn über zwei Monate nur wenige Kinder in der Halle stehen. Diejenigen, die treu jede Woche zum Training kommen, sind die besten Multiplikatoren bei ihren Freunden.

Noch ein Tipp, falls im ersten Jahr keine Mannschaft zusammen kommt: Halte die Kinder mit den Volleyballspielabzeichen bei Laune. Dann haben sie ein Trainingsziel und Du hast einen Anlass für einen Artikel in der Zeitung oder den örtlichen Blättchen, um auf die Jugendarbeit in Eurem Verein aufmerksam zu machen. Viel Glück und Erfolg!

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Beim Flatteraufschlag wird der Ball ohne Drall angeworfen. Die Schlaghand stoppt mit festem Handgelenk im Moment des Treffens. Damit fliegt der Ball ohne Drall über das Netz und"schiebt" sich durch die Luft - er "flattert" - und ist für den annehmenden Spieler nur schwer einzuschätzen. Bei der Tennisangabe klappt der Aufschläger das Handgelenk nach dem Treffen ab und zieht den Schlagarm durch. Der Ball bekommt einen Vorwärtsdrall.

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Hallo, hier ein paar Übungen, die mir spontan einfallen: Armkraft + Schlagtechnik: Theraband zusammenknoten, am besten in Kopfhöhe hinter Dir befestigen (oder notfalls mit der anderen Hand im Kreuz festhalten) und eine saubere Schlagbewegung machen; ca. 3x10-12 Wiederholungen

Ausdauer + Sprungkraft: auf einer weichen Unterlage (z.B. alte Matratze) auf der Stelle trippeln (dabei bleiben die Zehen am Boden), joggen, laufen, Skippings. Damit stärkst Du die Fuß- und Beinmuskulatur, tust etwas für die Koordination und die Ausdauer.

Wichtig für einen kräftigen Angriff ist eine starke Rumpfmuskulatur, die Dich so stabilisiert, dass Du alle Kraft in den Schlag legen kannst: 1. Sit-ups - gern auch dabei den Ball hochpritschen - , 2. Seitlage am Boden, mit dem unteren Ellbogen aufstützen, beide Beine sind gestreckt, das untere liegt nur mit der Fußaußenkante auf, das obere kann gestreckt abgespreizt werden - dabei kannst Du einen Ball mit der oberen freien Hand gegen die Wand lobben- , 3. Vierfüßlerstand, Hände liegen auf dem Ball, den Ball mit den Händen nach vorn rollen, bis die Hüfte gestreckt ist, dann wieder das Ganze zurück (der Rückweg ist schwieriger als der Hinweg, also geh nur so weit vor, wie Du auch wieder zurück kommst). Dies ist eine sehr effektive Ganzkörperübung, bei der auch die Arme nicht zu kurz kommen.

Zur Intensität: Mach so viele Wiederholungen, bis Du das Gefühl hast, Du würdest jetzt so gerade noch ein- bis zweimal schaffen, dann 1 Minute Pause und davon insgesamt 2-3 Sätze. Mit dieser Faustregel brauchst Du keinen Trainingsplan, denn die Belastung steuerst Du nach Deiner persönlichen Kraftentwicklung. Ganz wichtig: Nicht jeden tag trainieren, sondern den Muskeln 24-48 Stunden "Zeit zum Wachsen lassen". Ruh Dich in der Zeit aus, geh joggen oder radfahren - oder: spiel Volleyball ;-)

Nicht verzweifeln, dass die Älteren härter schlagen, in den Jugendmannschaften kann ein Lebensjahr Welten bedeuten. Viel Spaß weiterhin bei einer der tollsten Sportarten dieser Erde!

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass es gesund ist, mit den Dingern zu laufen. Die Kinder rollen den Fuß beim Gehen nicht ab, sondern setzen flach die ganze Sohle auf. Wenn sie Spaß am "Fersenrollen" haben, finde ich es sinnvoller, ihnen ein Paar gute Schuhe und zusätzlich Fersenroller zu kaufen. Das ist so eine Art halbe Rollschuhe (gab / gibt es z.B. bei Jako-O), die unter die Ferse geschnallt wird. Diese Teile haben einige Vorteile: - kosten nur rd. 14,- Euro das Paar, - passen auch noch bei der nächsten Schuhgröße - wenn sie in der Ecke liegen, kann man wenigstens noch ein Paar anständige Schuhe, mit denen man mehr als Rollen und Umherstaksen machen kann.

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Meine Ideen dazu als Laie: Manche Kinder reagieren auch noch mit 12 Jahren mit Bauchkrämpfen auf Stress. Wird es Deinem Sohn vielleicht im Moment zuviel, Schule und Sport unter einen Hut zu bekommen? Oder ist sein Illiopsoas verspannt? Das kann auch fiese Bauchschmerzen machen. Ein guter Hausarzt kann eine solche Verspannung lösen.

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Es gibt einige Sportvereine, die gute Bewegungsprogramme anbieten, in die auch das Thema "Ernährung" integriert wird. Es ist immer ein Problem, die Kinder, die diese Angebote bräuchten, in die Vereine zu bekommen. Eltern, die wissen, wie wichtig Sport für ihre Kinder ist - und wie viel Spaß Kinder an Bewegung haben - nehmen solche Angebote wahr. Die anderen, die mit Sport ihr Lebtag nichts am Hut gehabt haben, nicht. Gesucht sind zündende Ideen, wie man genau die Kinder, die es nötig haben, für diese Gruppen motivieren kann. Es darf nicht das Motto "Ich muss mnich bewegen, damit die Figur stimmt" im Mittelpunkt stehen, sondern diese Kinder müssen spüren, wieviel besser sie sich fühlen, wenn sie ausgetobt sind. Dieses Körpergefühl haben auch immer weniger Erwachsene. So quälen sich viele nur aus reinen Vernunftgründen z.B. in ein Fitnessstudio und gestehen sich nicht ein, welchen Zuwachs an Lebensqualität Sport bringt. Es ist doch so: Unsere Kinder werden uns ähnlicher als es uns lieb ist ;-) - wir können nur vorleben, reden allein hilft auf Dauer nicht allzu viel. Toll wäre es, gleich Eltern und Kinder gemeinsam für den Spaß an der Bewegung motivieren zu können.

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Jedes Aufwärmen im Training beginnt mit einer Herz-Kreislaufbelastung. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: 1. "Stures" Einlaufen Laufen im Kreis mit Laufschule, also rückwärts laufen, Seitgalopp, Hopserlauf, Kreuzschritte, leichte Sprints, Zehen- und Fersengang, Gehen auf den Fußinnen- und -außenseiten usw. Dieses Aufwärmprogramm kann gut ritualisiert werden und auch vor Mannschaftsspielen ohne weiteres Nachdenken eingesetzt werden. Den Ball kann man gleich mit dazu nehmen (prellen, werfen, jonglieren etc.), um die Finger mit aufzuwärmen. 2. Als spaßbetontere Variante Lauf- oder Ballspiele wie Zehnerball (2 Mannschaften, es gibt einen Punkt, wenn sich die Spieler einer Mannschaft untereinander 10x den Ball zugespielt haben, ohne dass ein Gegner den Ball berührte; mit Ball darf nicht gelaufen werden; der Ball darf nicht zum Werfer zurückgeworfen werden), Schuhhockey (jeder zieht einen Schuh aus, den er als Hockeyschläger benutzt, Tore sind auf die Seite gekippte Langbänke), lockeres Basketballspiel usw. Spiele machen auch für erwachsene Volleyballspieler durchaus Sinn, wenn sie Spaß daran haben. Sie trainieren dabei u.a. Orientierungsfähigkeit, Wendigkeit, tun etwas für ihr Ballgefühl und den Teamgeist. Wenn Koordinationstraining gefragt ist, kommt das jetzt an die Reihe, so lange die Konzentration noch nicht durch die Trainingsbelastung nachgelassen hat (z.B. Übungen im Einbeinstand mit Zusatzaufgaben oder Fingertippen: Daumen nacheinander auf Klein-, Ring-, Mittel- und Zeigefinger derselben Hand tippen, der andere Daumen beginnt mit "seinem" Zeigefinger) Dann evtl. Mobilisation (Fußkreisen, Armkreisen, Hüftachter usw.), falls diese bei der Herz-Kreislauf-Erwärmung zu kurz gekommen sein sollte. Anschließend Kräftigungsübungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Rumpfstabilisation (z.B. Unterarmliegestütz rücklings, vorlings, seitlich) Die Dehnübungen werden allgemein überschätzt. Zwar muss ein Volleyballer beweglich sein, aber zu intensive statische Dehnübungen vor dem Training ermüden den Muskel und setzen Wendigkeit und Schnelligkeit herab. Also: Dehnen ist okay, wenn es die Spieler so gewöhnt sind und "für die Seele" brauchen. das klassische Stretching gehört aber eher an das Trainingsende zur Entspannung, besser noch in die Zeit 1-2 Stunden danach. Zu Trainingsbeginn nur kurz (10 sec) dynamisch dehnen. Das heißt: in die Dehnposition gehen und dort winzige Bewegungen machen, ohne den Dehnreiz aufzulösen. Dabei sollte man die Bewegungsmuster vorwegnehmen, die im Volleyball vorkommen (Beispiel: Ausholen zum Angriffsschlag - Trizepsdehnung). Ich hoffe, dass Dir der ein oder andere Tipp weiterhelfen kann. Viel Spaß beim Training!

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Nettes Beispiel zum Thema: In meiner Grundschul-AG (Lauf- und Ballspiele) habe ich Baseball eingeführt: "Wer von Euch kennt das denn schon?" Viele Kinder rufen: "Klar, kenn wir von der Wii!" Als sie dann einen Schläger in der Hand hielten, meinten sie: "Das ist aber gar nicht das richtige Baseball. Da fühlt sich der Schlag ganz anders an!" Helft alle mit, dass für unsere Kinder das "wirklich richtige" Schlaggefühl live kennenlernen!!

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Hallo, Baumi hat Recht, ein guter Anwurf und konsequentes Durchziehen sind wichtig. Noch zwei Tipps zum Training der Aufgabentechnik: Der Bewegungsablauf einer Angabe von oben hat in Grundzügen etwas mit einem Schlagballwurf zu tun. Manchmal hilft es, nacheinander ein paar Tennisbälle mit der Aufschlagbewegung zu werfen, bevor Du Dir einen Volleyball schnappst. Zweite Übung: leg Dir ein rotes Theraband um die Handfläche, jemand steht hinter Dir und hält die Bandenden in gerader Linie hinter Deiner Schlagschulter. Du machst die Aufschlagbewegung gegen das Theraband, das nicht allzu fest gespannt sein sollte. Keine Sorge, irgendwann kommt bei fast allen der Punkt, an dem die Angabe wie von selbst klappt und man sich fragt, was da vorher eigentlich immer schief gegangen sein mag!

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Da ist sie wieder, die Empfehlung, mit Fingerspitzengefühl zu agieren ;-). Skigymnastik hat gegenüber anderen Spezialsportarten für Kinder den großen Vorteil, dass Du eigentlich nicht auf die korrekte Ausführung einzelner Bewegungen achten musst. Ich würde dieses Kursangebot so verstehen, dass Spiele im Vordergrund stehen und nicht die klassische Gymnastik, wie man sie mit Erwachsenen macht (die Kindern soieso meist zu öde ist). Ich habe selbst eine Kinder-Sportgruppe mit teilweise motorisch sehr ungeschickten Kindern. Ich biete eine breite Palette an Ball- und Laufspielen, aber auch koordinationsfördernden Aktionen an, bei denen jedes Kind mal eine Stärke zeigen, aber auch mal seine Grenzen erfahren kann. Fairness steht für mich ganz vorn an. Eine Zeitlang habe ich die Kinder durch einen an der Wand aufgehängten großen Papp-Smilie daran erinnert. Manche kapieren's schneller, bei anderen dauert's schon eine Weile, bis sie kapieren, was es heißt, auf andere Rücksicht zu nehmen. Durch abwechslungsreiche und gezielt eingesetzte Spiele entwickeln Kinder ausreichend motorische Grundfertigkeiten für den Skilauf, haben ihren Spaß dabei und sind bei Mannschaftsspielen auch gefordert, Schwächere mitzuziehen. Ideal sind übrigens "Endlos-Spiele", bei denen am Ende niemand übrig bleibt und jeder nach seinem Können mitmachen kann (Varianten von Stehbock-Freibock; "Asteroid"= jeder hat einen Ball und darf frei in der Halle jeden abwerfen. Getroffene setzen sich hin und dürfen mitmachen, wenn sie wieder einen Ball bekommen; "Wohnzimmer aufräumen"= zwei Mannschaften stehen sich gegenüber, gleich viele Materialien in jeder Hälfte, jede Mannschaft will ihr Zeug loswerden und wirft es in die andere Hälfte, Ende bei Abpfiff). Viel Spaß noch mit den Kindern. Gerade die Schwächeren können die Dankbarsten sein.

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Sport ist entwicklungsfördernt, weil...

Wer als Kind den Spaß an regelmäßiger Bewegung und die Freude an der Entdeckung der eigenen körperlichen Fähigkeiten entdeckt hat, wird auch als Erwachsener eher das Bedürfnis haben, sich auszutoben. Er wird eher ein Körperbewusstsein entwickeln, das nicht nur vom Verstand ("Ich muss Sport machen, um dünner / schöner / gesünder zu werden."), sondern vom Empfinden her rührt ("Ich spüre, dass ich mich bewegen will, dass Sport ein Teil meines Lebens ist und dass ich mir nur dann richtig wohl fühle, wenn ich mich bewegt habe.").

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Wir haben zwar selbst kein Trampolin im Garten stehen, mir wird es aber immer Angst und Bange, wenn ich sehe, wie nah Nachbarn ihres an Vordächer und hohe Hecken stellen. Bei uns im Leistungsturnen galt früher - lang, lang vor der Garten-Trampolin-Zeit - die feste Regel, dass nur gesprungen wird, wenn rundherum Leute stehen, die den Springer bei Bedarf auf das Tuch zurückstoßen können, um so etwas wie ein "lebendes Sicherheitsnetz" zu bilden. Da man aber selten so viele Leute zusammen hat, die einen Kreis um ein Trampolin bilden können, finde ich auch, dass ein Netz vor allem bei Kindern sinnvoll ist.

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Es geht weniger um die Wahl einer bestimmten Ballsportart, als um ein kindgerechtes Balltraining. Kinder sollten ca. bis zum Alter von 12 Jahren möglichst vielfältige Erfahrungen im Umgang auch mit verschiedenartigen Bällen machen. Die Spezialisierung auf eine Ballsportart sollte also erst spät erfolgen oder immer nur in "Häppchen" ins Kindertraining einfließen. Das hat mehrere Vorteile: 1. Die Kinder bleiben (hoffentlich) länger dabei, weil das Training abwechslungsreich ist und viele spielerische Elemente hat. 2. Es hat sich gezeigt, dass Kinder nach so einer grundlegenden Ballschule ein besseres Ballgefühl entwickeln und damit die spätere Spezialisierung leichter fällt. Also: eigentlich egal, ob Fussball, Volleyball, Handball oder Hockey - das Training muss nur gut gemacht sein

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Kinder können ihren Körper nur dann "benutzen", wenn er ihnen auch bewusst ist. Stichwort Körperwahrnehmung. Das fängt an mit verschiedenen sensorischen Erfahrungen (z.B. barfuß über unterschiedliche Materialien - auch mal mit verbundenen Augen) bis hin zu Spielen zur Kraftdosierung (z.B. Werfen vielfältiger Bälle, Ballons, Zeitungsbälle etc. aus unterschiedlichen Entfernungen auf Ziele). Weiter geht's mit der Erlebnispädagogik: Sich selbst spüren durch die Erfahrung der eigenen Grenzen: immer wieder balancieren (in der Halle toll auf einer hochgestellten Weichbodenmatte), viel klettern und Hindernisse überwinden. Und vor allem: Dem Kind zutrauen, eigene Lösungswege zur Bewältigung einer Bewegungsaufgabe zu finden. Das heißt, es muss eine Bewegung nicht genau so machen, wie sie ihm vorgemacht worden ist, wird so sebstbewusster werden und sich schließlich auch an schwierigere Bewegungen wagen. Hier hilft es, wenn das Kind in einer Gruppe ist Bewegungsanregungen anderer Kinder aufnehmen kann. Die gibt es z.B. in Psychomotorikgruppen (klingt sehr "therapeutisch", macht den Kindern aber eine Menge Spaß, einfach mal reinschnuppern!) oder in Breitensportgruppen (Spiel und Sport), in denen Kinder viele verschiedene Dinge ausprobieren können. Für

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Den ersten Einstieg in das Tourengehen können Kinder schon mit 7-8 Jahren machen - natürlich kindgerecht. Ich denke da an folgende Voraussetzungen: - Die Erwachsenen kennen das Tourengebiet sehr gut und sind auch bereit, mit den Kindern "nur" Spaziergänge auf Skiern hin zu spannenden Zielen (verlasssene Hütten, geheimnisvolle Steine, Schneehöhlen bauen o.ä.) zu machen. Der Weg sollte das Ziel sein und muss nicht immer in einer spaktakulären Abfahrt enden. - Am besten sollte man einige Tage auf einer Hütte bleiben. Dort können die Kinder dann je nach Tageslaune und -form skifahren oder im Schnee toben. - Skifelle kann man aus alten Erwachsenenfellen zurechtschneiden, auch wenn diese schon kleine "Glatzen" haben. Passende Tourenbindungen gibt's mit etwas Glück bei ebay oder Alpenverein gebraucht. Toureneinsätze für Abfahrtsbindungen klingen praktisch, sind aber sehr schwer und umständlich zu handhaben. Lieber ein Paar alte Skier für die ersten Tourenversuche mit Tourenbindung "aufrüsten". - Die Kinder müssen keine Profis im Skifahren sein, halbwegs sichere Pflugbögen reichen fürs Erste. Skikurse kann man auch parallel machen. - Ich selbst war von meinem vierten Lebensjahr an jährlich auf einer Hütte, immer in einem Pulk von Kindern, die jetzt wieder mit ihren eigenen Kindern dorthin fahren. Es ist ein wunderbares Erlebnis, gemeinsam mit den Kindern eine unberührte Schneelandschaft zu erkunden. Das ist echte "selbstgemachte" Freizeit!

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