Nun, das kenne ich aus eigener Erfahrung (als Schüler). bei dem knapp bemessenem Zeitraum muss auf einige Dinge verzichtet werden. Als Grundlage würde ich ersteinmal den Stemmschritt einstudieren, geht ja relativ einfach. Wichtig ist, dass nicht nach vorne, sondern nach oben gesprungen wird, und die Arme aktiv als Schwungelemente genutzt werden. Falls immer nach vorne gesprungen wird, einfach das ganze vor einer Wand machen, dann kann ja nicht nach vorne gesprungen werden. Als nächstes käme die korrekte Armführung (Bogenspannung, Beschleunigen aus dem Oberarm, Schleuderbewegung von Unterarm und Hand) sowie die Kombination aus Sprung und Schlagbewegung. Dies wird jedoch aufgrund des Zeitmangels kaum möglich sein. Ein richtig schöner Angriffsschlag wird sich kaum entwickeln lassen, von daher kann auch erstmal darauf verzichtet werden. Als nächstes kommt der Ball ins Spiel. Problem: Schüler können nicht ziehlsicher Pritschen, haben Probleme zum Ball zu gehen, die Sprunghöhe stimmt nicht, etc. Also Netz flacher machen und die Anzahl der Aktionen minimieren. Die Übung funktioniert wie das Einschlagen am Netz. Je ein Schüler pro Seite stellt sich nah am Netz auf einen Hocker und hält den Ball auf der flachen Hand überm Netz. Jetzt schlägt der Angreifer den Ball aus der Hand. und rotiert weiter. (Wichtig ist, dass der Schüler, der den Ball hält sich auf die verschiedenen Angreifer einstellt=> Schlaghöhe) Nächste Übung: Schlagen von geworfenen Bällen. Der Angreifer steht relativ dicht beim Zuspieler (Wie beim Mittelangriff) wirf im den Ball unten Zu (ganz niedrig) dieser führt/wirft den Ball in der gleichen Bewegung nach oben, flach über Netz. Der Angreifer startet sofort, nachdem er den Ball geworfen hat. Dass ganze ist im Prinzip ein Aufsteiger. Ist aber wesentlich einfacher als ein Außenangriff, da kein Einschätzen der Flugkurve von Seiten des Angreifers notwendig ist. Auch wird durch das Werfen wieder nur die Angriffstechnik gefordert, kein Pritschen, Baggern. (Auch hier ist ganz wichtig, dass die Zuspieler kompetent sind) Als nächstes kommt dann der eigentliche Angriff mit Anspiel und Zuspiel im Pritschen. Auch hier würde ich kurze Pässe bevorzugen. Ich hoffe, ich konnte behilflich sein, falls noch etwas unklar ist, einfach nachfragen.

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Also, Müsli riegel sind auf jeden fall gut. Kohlenhydrate allgemein sowieso. Mann kann auch das drinken ein wenig mit Saft mischen, ist aber eine heikle Angelegenheit. Neben der Nahrung, ist aber vor allem die renneinteilung entscheident. Die richtig guten Leute (50-70km) schwimmen tatsächlich 24 Stunden durch, dass ist aber ganz schön heftig. Je nach Ausdauerfähigkeit und Schwimtechnik, versuch möglichst lange Zeit am Stück zu schwimmen. Aber nicht auf teufel komm raus, wenn du merkst, dass du kaum noch vorwärts komst,dann mach lieber mal eine Pause. Kontinuität ist viel wichtiger als Geschwindigkeit. Dass heißt, dass man sich auch in der Nacht ins Wasser quälen muss. Wenn du 20 Stunden schwimmst (z.B. 4h schwimmen, 1h Pause) dann brauchst du nur nen schnitt von 1,5 Km pro Stunde, was richtig langsam ist, für deine 30km. Und nimm dir nicht zuviel vor. 30 ist schon ganz ordentlich. Ich wollt letztenz umbedingt die 40 schaffen, bin in den ersten 12h durchgeschwommen und hab 22km weggeatzelt. Problem: dann hat die schulter dichtgemacht und gar nichts ging mehr.

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Also Grundsätzlich hat Baumi recht. Der Ball darf aus jeder Position zurückgespielt werden, mit beliebiger Technik. Oberhalb der Netzkante allerdings nur im Hinterfeld. Weiterhin: es handelt sich um die 1. Annahme, also dürfen keine technischen Fehler gepfiffen werden, außer gefangene oder geworfene Bälle.

Aber: Im Jugendbereich gibt es mitunter andere Regeln. Um eben dass direkte zurückspielen zu verhindern gibt es Regelzusätze. So kann es sein, dass eben im K1, also der Annahme des Aufschlags mindestens zweimal gespielt werden muss. Dies kommt aber nur im frühen Jugendbereich vor, wird von manchen Landesverbänden so vorgegeben.

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Also grundsätzlich ist die Erklärung der Regel von Marekbirkholz erstmal korrekt. Über die Regel des "soweit das gegnerische Spiel nicht beeinflusst wird" gibt es jedoch ganz unterschiedliche Auslegungen. Meines Wissens nach werden vor allem die zweiten Aktionen mit Netzkontakt nicht mehr gepfiffen, also Rettungsaktionen oder Zuspiele. Auch im Angriff und Block sind z.B. beim Abspringen Netzberührungen z.B. beim Armschwung erlaubt. Dies führt ja jedoch auch meistens zu einer Höhenveränderung des Netzes, was dann meistens abgepfiffen wird. Dass hab ich mir zumindest so von nem B-Lizenz Schiri erklären lassen. Daneben gibt es noch eine reformierte Wechsel- und Übertretenregel.

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Übertreten ist, wenn der Spieler mit einem ganzen Fuß im gegnerischen Feld, hinter der Linie steht. Oberkörper, Hände, sowie alles andere darf über diese Linie, solange der Gegner nicht behindert wird.

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So, wird wohl ein bisschen mehr, da hier wohl noch ein paar Grundlegende Dinge geklärt werden müssen. Also Beim Volleyball gibt es sechs Positionen: I am Aufschlag, die II davor am Netz und so weiter. Grundprinzip ist, dass unter bestimmenten Bedingungen (erwerben des Aufschlagrechts) es zu einem Positionswechsel der sechs Feldspieler kommt, so dass im Spielverlauf jeder Spieler jede Position einnimmt. In den Regeln ist festgelegt, dass die Aufstellung im Moment der Aufgabe (Schlagen des Balls beim Aufschlag)die Positionen der Spieler stimmen müssen. Im Wettkampfbetrieb kam man nun auf die Idee, dass es nützlich ist die Spieler zu spezialisieren. Somit entstanden ähnlich bei ander Sportarten Positionen. Nähmlich Libero, Mittelbloker, Außenannahme, Diagonalspieler und Zuspieler.

Das Spiel setzt sich aus diversen Aktionen zusammen, man unterscheidet Aufschlag ( dürfte klar sein), Annahme(erste Ballberührung nach der Aufgabe), Abwehr(Annahme eines Angriffs), Block, Angriff(also das Schmettern und das Zuspiel. Nach einer erfolgreichen Annahme oder Abwehr kommmt es zum Zuspiel, wodurch die Angreifer eingesetzt werden.

Wie bereits erwähnt entwickelten sich einzelne Positionen, sodass für das Zuspiel demnach der Zuspieler verantwortlich wurde. Somit kann er sich auf das Zuspiel konzentrieren, Angreifer müssen in erster Linie angreifen, dass Niveau steigert sich. Ermöglicht wird dies durch die oben benannte Regel. Somit beginnen die Spieler der Mannschaften nach dem Aufschlag (also dem Treffen des Balls des Aufschlagspielers) ihre Positionen zu laufen, so dass jeder auf der optimalen Position steht. Daher auch Läufersystem. der Zuspieler läuft also auf der Zuspielposition. Je nach gespielten System befindet sich diese auf Position III (zentral am Netz), auf Position II (am Netz vor dem Aufgabenspieler) oder dazwischen. seltener kann es auch vorkommen dass der Zuspieler auf IV beziehungsweise zwischen III und IV steht.

Es entwickelten sich diverse Tacktiken, am häufigsten wird das 5:1 System benutzt (1 Zuspieler, 5 Angreifer) daneben gibt es das 4:2. dieses jedoch in mehreren Varianten, einfach und Komplex. Im folgenden werd ich erstmal das einfache Vorstellen, dann als Grundlage das 5:1, um die kompliziertere Version des 4:2 erklären zu können.

Also Noch mal was grundlegendes, hab ich leider vorhin vergessen. Man unterscheidet zwischen Vorderspielern (Positionen II, III und IV) sowie Hinterspielern (V, VI, I). Alle spieler dürfen den Ball über das Netz spielen. Jedoch nur Vorderspieler oberhalb der Netzkante. Hinterspieler dürfen dies nur, wenn sie hinter der Angriffslinie (Linie, drei meter von der Mittellinie entfernt) abspringen.

Also nun zum einfachen 4:2: Die Mannschaft besteht aus zwei Zuspielern und vier Angreifern. Die beiden Zuspieler stehen sich Diagonal gegenüber. Dadurch kommt es dass immer einer der beiden Vorderspieler ist. dieser Zuspieler, der Vordespieler ist, läuft nun bei jedem Ballwechsel auf die Zuspielposition und spielt die Bälle zu den zwei Angreifern. Kein Problem.

Schwieriger ist das 5:1 Es gibt hier nur einen Zuspieler. Solange dieser Vorderspieler ist, verläuft alles so wie oben. Ist er Hinterspieler, so kommt es zu einem Verschieben der Positionen (Jedoch entsprechend der Regeln)um kurze Laufwege zu erhalten und eine gute Annahme zu sichern. Der Zuspieler läuft nun nach jeder Annahme/ Abwehr nach vorne, auf die Zuspielposition, nach erledigen des Zuspielens kehrt er nach Hinten in die Abwehr zurück, um keine Lücken entstehen zu lassen. Nimmt er an, so muss ein anderer Spieler zuspielen. Der Vorteil besteht hier darin, dass der Zuspieler Hinterspieler ist, also alle drei Vorderspieler als Angreifer agieren, was wie du dir denken kannst einen gewissen Vorteil hat. Bisschen kompliziert, schau dir die Bilder an.

4:2 Komplex: Auch hier stehen sich die Zuspieler immer diagonal gegenüber, somit ist einer Vorderspieler, einer Hinterspieler. Hier spielt die Idee von eben eine Große Rolle, Nähmlich dass wenn der Zuspieler Hinterspieler ist, drei Angreifer zur Verfügung stehen. Also läuft immer der Zuspieler der hinten steht nach vorne und spielt zu. Der andere agiert als Angreifer.

Dieses letztgenannte System wird kaum praktiziert. Jedoch kommt es im Profibereich vor, Dass es zu einem Taktischen Wechsel kommt. Hier wird eigentlich immer ein5:1 gespielt. ist nun der Zuspieler vorne, so stehen nur zwei Angreifer zur Verfügung. Falls dies schwierigkeiten gibt. werden zwei spieler ausgewechselt, der Zuspieler und der im diagonal gegenüberstehende Angreifer (Diagonalangreifer). für den Angreifer kommt ein Zuspieler, für den Zuspieler ein Angreifer. Somit stehen wieder drei Angreifer zur Verfügung. Dies entspricht ja dem Grundgedanken des 4:2. Könnte nen kleiner Bonus sein.

Hoffe dies ist hilfreich, wenn noch was Unklar ist, einfach fragen.

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Wie gesagt, eine Übungsleiterausbildung. Auch ein Schiedsrichterschein kann ganz nützlich sein, da man dann die Regeln ganz genau kennt.( Will jetzt nichts unterstellen, aber viele Trainer sind nicht auf dem neusten Stand des Regelwerkes - führt dann zu Diskussionen und Gelben Karten) Falls du im Jugendbereich trainieren willst, bieted sich auch eine Jugendleitercard an.

All diese Dinge sind jedoch nicht zwingend notwendig, theoretisch reicht es, wenn du älter als 18 und Vereinsmitglied bist - da wo du den Trainer machst.

Solltest du aber interresse am Beruf Trainer haben, solltest du entspechend die Studieren

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Achso, und zum Thema Finten: Wenn der Zuspieler groß ist, kann er bei nah ans Netz gespielten Annahmen ein Zuspiel antäuschen und denn Ball dann mit der linken Hand ins gegenrische Feld drücken. Im gegensatz zu dem Rest, ist dies schon mit ein wenig Übung machbar und gerade im Freizeitbereich sehr effektiv.

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Völliger Blödsinn, es gibt eine ganze reihe von Spielzügen. Die Funktionieren ähnlich wie beim Handball: Der gegenerische Block wird durch antäuschen gebunden, so das für einen zweiten Angreifer kein Block steht, also freie schussbahn. Der Mittelangreifer beispielsweise kommt also zu einem Aufsteiger (= sehr kurzer flacher Pass) Also muss der Block springen, um ihn zu stören. Der Zuspieler spielt den Pass dann Zum Außenangreifer, der knapp neben dem Mittelangreifer abspringt. da der Block gebunden ist, gibt es kein Hinderniss für den Außenangreifer. Ein weit verbreiteter Spielzug ist zum Beisspiel der Kreuz, oder die Staffel. Diese Spielzüge machen jedoch erst ab einem gewissen Niveau Sinn, sind also im Freizeitbereich kaum zu gebrauchen. Taktisch weden meist die Systeme bezeichnet, 4:2 oder 5:1 (Fünf Angreifer und ein Zusteller) Auch die Anzahl der annehmenden Spieler kann variert werden, sowie natürlich der Liberoeinsatz (= spezieller Annahmespieler). Ansonsten kann die Blockstärke varrieiren, also wie viele Spieler blocken, bestimmte Bereiche können in Annahme und Block ausgelassen weden, so entsteht Arbeitsteilung. Auch schwache Angreifer können nicht geblockt werden. Dann gibt es noch taktische Aufschläge und Angriffe. Diese sind nicht knallhart sondern auf Annahme schwache Spieler oder "Löcher" platziert, was die Abwehr erschwert. Auch ein Angriff auf den Zuspieler kann Sinn machen, da dieser dann ja keine Pässe stellen kann und der gewohnte Spielaufbau ausfällt.

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