ein paar Fakten:

  • Kiten sollte auf dem See erlaubt (oder zumindest nicht verboten) sein
  • der See sollte "ausreichend" groß sein
  • es sollten keine Bäume/Wälder, Berge oder ähnliches in unmittelbarer Nähe sein (Gefahr von Verwirbelungen)
  • es sollte eine strikte Trennung von Bade- und Kiteberich geben (Gefahr der Verletzung von Badegästen)

in wie weit Strömungen, Wassertiefen und sowas eine Rolle spielen kann ich nicht beurteilen, da ich noch nicht auf dem Wasser gekitet hab.

die Fakten lassen sich nahezu 1:1 auf Landkiten übertragen

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Beim Kiten kann der der Drachen nur in einem bestimmten Bereich am Himmel bewegt werden, das ist das Windfenster. Im zentralen Bereich des Windfensters befindet sich die Powerzone. In die diesem Bereich erreicht der Kite die größten Kräfte, was den Kiter am meisten fordert und entsprechend am gefährlichsten ist. An den Windfensterrändern rechts, links und oben sind die Kräfte eher schwach. Das ist also der sichere Bereich, in dem vor allem Anfänger sich erstmal vorsichtig an das ganze rantasten können.

am besten erklärt das das angehängte Bild...

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der Hauptunterschied liegt darin, dass bei 2-Leiner-Kites keine Bremsleinen vorhanden sind, dh. man kann ihn nur steuern (recht und links bewegen) aber nicht aktiv abbremsen. 4-Leine-Kites haben 2 Steuer- und 2 Bremsleinen. Mithilfe der Bremsleinen kann man einen Kite wesentlich besser steuern und kontrollieren. 2-Leiner-Systeme sind deswegen hauptsächliche bei kleinen Fun- und Einsteigerkites vorzufinden, wo es erstmal nur darum geht den Kite einigermaßen am Himmel zu halten...

Das Fehlen der Bremsleinen bei 2-Leiner-Kites heißt aber nicht, dass man den Kite nicht mehr abbremsen kann bzw. nicht mehr vom Himmel bekommt ;-) Anstatt die Bremsen zu betätigen muss man bei diesen Systemen den Kite an den Windfensterrand manövrieren wo er dann aufgrund mangelnden Auftriebes runter kommt/abgebremst wird.

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na klar doch! :-) Ich kite mittlerweile seit einem Jahr und bin nachweislich kein Mann ;-) Sicher dominieren die Männer den Sport. Der Einsatz von Muskelkraft und der Kampf mit der Naturgewalt Wind zieht sie vorwiegend an. Aber auf Kraft alleine kommt es nicht an. Schnelle Reaktionsfähigkeit, Kombinationsgabe und Selbsteinschätzung gehören auch dazu. Spaß haben ist keine Frage des Geschlechtes ;-) Es gibt genügend Beispiele für weibl. Kiter...

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Die Geschwindigkeit eines Kiters richtet sich nach dem Wind, dem Kite (Größe, Material) und nicht zuletzt nach dem Können des Kiters.

Der aktuelle Geschwindigkeitsrekord wurde im Herbst/Winter 2007 aufgestellt und liegt zurr Zeit bei 102 km/h.

siehe hier: http://www.sportlerfrage.net/frage/neuer-speedsurf-welterkord-mit-ueber-90km-h-was-passiert-bei-einem-sturz

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Hallo. Das Kiten an Land eignet sich sehr gut als Trockenübung. So kann man das Verhalten des Kites sowie grundlegende Funktionen/Manöver erlernen. Gerade am Anfang wird der Kite noch oft "vom Himmel fallen", da stellt das Wasser eine höhere Hürde dar, da ein Start aus dem Wasser nicht gerade einfach ist. Zum Üben gibt es spezielle Trainerkites, wie zb. die "IMP Trainer" mit Bar von der Firma Ozone (flyozone.com). Ein Trainerkite stellt einen guten Start zum Üben dar, ist aber keinesfalls Pflicht. Man kann genauso mit einem kleinen Handel-Lenkdrachen das Kiten erlernen.

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wo bzw. womit möchtest du denn kiten? auf dem Wasser, an Land, aus der Hand, auf einem ATB, in einem Buggy? Davon hängt dann auch ab welche Art Kite du brauchst. Offene Matten die über Handels gelenkt werden oder offene/geschlosse Depower-Schirme, Tubes, etc. die mit Bar geflogen werden?

die richtige Kitegröße richtet sich nach deinem Gewicht, aber vor allem nach dem Wind, bei dem du kiten gehst. Für den Anfang sind eine 3m² Matte bzw. ein 10m² Depowerschirm (jeweils der Einstiegsklasse) empfehlenswert. Damit kannst du zu Begin einen Windbereich von 2-4 Bft. gut abdecken.

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Ich trainiere generell mit Pulsmesser

da ich mein Training nach meinem Puls ausrichte, muss ich ihn natürlich wissen. außerdem kann man am Puls schön sehen, wenn man fitter wird (Trainingspuls bei gleicher Belastung sinkt)

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das Slacken über Wasser ist deutlich schwieriger als über festen Untergrund, besonders dann, wenn das Wasser fließend ist. Ein bewegter Untergrund führt dazu, dass du dein Gleichgewicht nicht so einfach halten kannst, weil der Körper ja immer einen festen Bezugspunkt sucht. Beim slacken über fließende Gewässer muss man sich also sehr gut konzentrieren und möglichst nicht auf's Wasser schauen.

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hab noch eine Seite gefunden, hier sind wesentlich detailiertere Eingaben möglich: http://www.sportanalyse.de

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was verstehst du denn unter Drachenfliegen? Es gibt Einleiner, wie der gute alte Eddy aus Kindstagen, es gibt Stabdrachen (2-/4-Leinen) und Stablose Drachen aka Matten (2-/4-Leiner, offene/geschlossene Zellen, usw.) Je nach dem ist es schwerer zu erlenen. Aber innerhab von 2 Wochen solltest du, egal mit welchem Drachen, schon fliegen und auch kleine Manöver können. "Gut" fliegen ist eh relativ.

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Ich trainiere nach Plan, von

von meinem Fitnessstudio erstellt. 2 unabhängige Studios haben einen fast identischen Plan für mich entworfen. Von daher gehe ich ich davon aus, dass mein Plan einigermaßen Hand und Fuß hat.

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Nur wenn ich vorher bezahle gehe ich nachher vielleicht auch hin

ist leider so. eben ein psychisches Dinges. vielleicht gibt sich das ja, wenn man erstmal gut trainiert ist, Spaß dran gefunden hat und die Absprungrate nicht mehr so hoch ist

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