Für das Spiel in der Halle gibt es spezielle Schäger, die den Anforderungen besser gerecht werden. Da in der Halle nicht geschlagen werden darf und die Kräfte auf die Keule damit deutlich geringer ausfallen, sind die Schläger sehr viel dünner und mithin auch leichter. Das verbessert auch die Ballkontrolle und erleichtert das gerade in der Halle beim Torschuss wichtige Schlenzen. Beim Material gibt es mittlerweile (wie auf dem Feld) viel Kunststoff, aber auch Holzschläger finden nach wie vor Fans.

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Hallo Portifex, einen Zehenschutz gibt es eigentlich nicht, es helfen also nur zwei Sachen. Entweder konsequent das Brett legen (was ja aber behinderterweise verboten werden soll) oder Reaktionszeit verbessern. Gehört zum Hockey eben irgendwie dazu. MfG gisensee

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Ich denke das hängt sehr von mehreren Faktoren ab. Z.B. ob Halle oder Feld und dann auch von der Qualität der Mannschaften. Schwache Mannschaften (in unteren Ligen) können aus Ecken oft wenig Kapital schlagen. Für Spitzenmannschaften ist eine Ecke oft beinahe so viel wert wie ein Elfmeter im Fußball. 30-50% scheinen mir durchaus realistisch.

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Diese Frage wird nicht zum ersten mal gespielt. Schau z.B. mal hier: http://www.sportlerfrage.net/frage/sind-hockeyschlaeger-aus-holz-oder-kunststoff-besser

MfG

gisensee

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Der Schusskreis beim Hallenhockey ist allerdings nicht der Halbkreis, der am nächsten am Tor ist. Das ist in dem Fall der Handballkreis. Für Hockey zählt die unterbrochene Linie weiter außen (meist orange). Ansonsten: Zustimmung :-)

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Gute Frage. Und zwei mögliche Antworten. Erstens wird teilweise der Schläger als "Brett" bezeichnet. So ist es vor allem in der Halle wichtig, dass verteidigende Spieler "das Brett legen", also mit dem Schläger weit runtergehen. Außerdem wird aber beim Feldhockey auch der aus Holz oder Metall bestehende untere Teil des Tores(unterhalb des Netzes) als "Brett" bezeichnet. So darf z.B. nach Ecken ein Torschuss nicht "über Bretthöhe" geschlagen werden.

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Also erstmal ist das mit dem gebückt laufen beim Hockey ja so eine Sache. Man läuft und steht ja nicht die volle Spielzeit gebückt auf dem Spielfeld rum, genau so wenig wie ein Fußballer pausenlos gegen den Ball tritt. Dennoch wird der Rücken natürlich stärker belastet als in anderen Sportarten, damit muss man leben. Eine ordentliche Rückenmuskulatur hilft da wohl einiges, aber ganz ausschließen kann man Schäden sicher nicht (bei welcher Sportart kann man das schon ...).

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Der Ball muss das Brett berühren, wenn er nach einer Strafecke geschlagen wurde. Er darf dann auch während der Flugphase nicht über Bretthöhe steigen. Anders ist es, wenn der Ball nach einer Strafecke geschlenzt wird. Dann darf er (wie jeder Ball aus dem laufenden Spiel) auch höher auf das Tor kommen. MfG gisensee

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Sicherlich ist die gebückte Haltung nicht optimal, aber fast jede Sportart hat irgendein Gefährdungspotential. Auf jeden Fall stärkt der Sport sonst häufig wenig genutzte Muskulatur. Und wie schon gesagt, du stehst nicht die ganze Zeit gebückt auf dem Feld herum. Man kann ja zum Ausgleich Standardtanzen betreiben, so die Wirbelsäule in genau die andere Richtung gestreckt wird :-)

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Meine persönliche Meinung: Für Feldhockey Kunststoff, da die Stabilität einfach bedeutend besser ist und die Vibration gegenüber günstigen Holzschlägern geringer (meine Erfahrung jedenfalls). Sicherlich muss man etwas mehr investieren, dafür ist der Verschleiß geringer. Gerade für Anfänger tut es aber wohl auch ein Holzschläger, was bringt ein Top-Schläger für einen unerfahrenen Spieler? Für die Halle ist die Sache schon schwieriger. Ich spiele seit Jahren Holz und liebe das wunderbare Ballgefühl. Stabilität ist nicht ganz so wichtig wie auf dem Feld und die kleine Gewichtsersparnis der Kumststoffschläger macht den Kohl auch nicht fett. Da ist es also noch mehr Geschmackssache als auf dem Feld. Beraten lassen kann man sich in Hockey-Shops (in vielen größeren Städten), wobei meist doch gilt: Selbst ausprobieren bringt am meisten.

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Also acht Jahre sind kein Problem. In den Kindergruppen wird wie bereits erwähnt der Bewegungsapparat trainiert und dabei eben die Sportart Hockey erlernt. Bei Turnieren ist es manchmal auch so, dass neben Hockey auch andere Wettbewerbe ausgetragen werden, um die Abwechslung für die kleinen zu erhöhen. Schläger gibt es in den verschiedensten Größen und die Vereine haben in der Regel auch welche da, um das Spiel erstmal auszuprobieren. Ganz normale Sportschuhe reichen auf jeden Fall erstmal aus, Schienbeinschoner würde ich allerdings dringend empfehlen. Kleine Kinder mit harten Schläger sind ungesund für kleine Kinder-Schienbeine

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Schöne Kopie aus Wikipedia :-) Die Argentinische Rückhand ist ein Schlag, und folglich nur auf dem Feld erlaubt, in der Halle nicht. Sie erlaubt harte Schläge mit der Rückhand, was in aufrechter Haltung kaum zu bewerkstelligen ist, ist jedoch technisch verhältnismäßig anspruchsvoll. Der Zusatz "argentinisch" beruht darauf, dass ein Argentinier zuerst diese Technik gezeigt hat. Für die Schläger-Hersteller ist die argentinische Rückhand ein Graus, da sie den Stock stark belastet, der Schläger bricht recht leicht und meist wird keine Garantie auf diese Art der Rückhand gegeben. Ohne kommt man aber bei einigermaßen fortgeschrittener Spielweise kaum aus.

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Guten morgen! Ich spiele seit vielen Jahren Hockey und meine Erfahrung ist, dass sich die Mehrausgabe für einen vernünftigen Schläger lohnt. Neue Schläger für den Erwachsenen- oder oberen Jugendbereich kosten ca. ab 80 Euro, wenn man etwas vernünftiges will. Für weniger Geld gibt es natürlich auch Schläger, aber das ist so eine Sache. Bei Feldschlägern sind die billigen meist aus Holz. Damit nicht so besonders stabil und außerdem vibrieren sie bei starken Schlägen recht heftig, was sehr unangenehm werden kann. Mein Feldschläger (Kunststoff, Kostenpunkt vor knapp vier Jahren ca. 90 Euro) ist vor kurzem gebrochen, hat also lange gute Dienste geleistet. In dem Preissegment (80-130 Euro) findet man ganz ordentliche Sachen. In der Halle kann man für den Anfang vielleicht noch eher einen günstigen Schläger kaufen, allerdings ist die Steifigkeit dann häufig nicht so besonders, was sich auf die Ballkontrolle niederschlägt.

Beste Grüße gisensee

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Es stimmt. Es gibt für Halle und Feld grundlegend verschiedene Schläger. Das hat aber weniger mit dem Ball zu tun (die sind für Feld- und Hallenhockey sehr ähnlich) sondern mit der Art des Spiels. Auf dem Feld darf der Ball geschlagen werden, daher muss der Schläger stabiler sein. Feldschläger haben daher vor allem im unteren Bereich eine dicke "Keule", damit sie nicht so schnell brechen. Besonders die besseren Kunststoffschläger sind mittlerweile ziemlich stabil. In der Halle darf der Ball ohnehin nur geschoben werden. Er muss daher weniger stabil sein. Hallenschläger sind folglich sehr viel dünner und damit auch leichter. Außerdem erleichtert die flache Form das in der Halle so wichtige Schlenzen. In der Halle wird nach wie vor auch recht viel mit Holzschlägern gespielt, da sich der Stabilitätsvorteil der Kunststoffschläger nicht so stark niederschlägt. Man sollte aber schon etwas investieren für einen Schläger, sowohl Feld als auch Halle, da die Dinger sonst häufig vibrieren wie verrückt (Feld) oder weich sind wie Gummi (Halle). Hoffe damit sidn alle Unklarheiten beseitigt gisensee

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