Triathlon am Samstag,wie schwimmen im See mit Pflanzen?

Hallo, am Samstag ist mein dritter Triahtlon. Den ersten machte ich auch dort vor einem Jahr und da war der Baggersee noch Pflanzenfrei. Da war ich so froh, das kein Gemüse drin war und ich wenigstens dort schön mit dem Team trainieren und den Volkstriathlon absolvieren konnte. Nun habe ich am vergangenen Sonntag in Erding meinen zweiten Volkstri absolviert und war ebenfalls alles super, bis auf das Schwimmen in der Masse. Zum Glück war der See dort Pflanzenfrei, aber die Masse hat bei mir ebenfalls Panikattacken ausgelöst. Deshalb will ich jetzt am Samstag wieder dort wo ich meinen ersten gemacht habe, wieder starten. Sozusagen als Therapie um mit der Panik klar zu kommen. Nur habe ich jetzt ein viel größeres Problem, Pflanzen! Ich komme damit überhaupt nicht klar, aber aufgeben will ich auch nicht schon vor dem Start. Hat einer von euch eine Idee wie ich das hinbekomme? Eins lasse ich schon mal weg - die Schwimmbrille, denn sehen löst schon mal die erste Panik aus ohne das ich das Zeug berühre. Aber gestern kam ich dann genau an diese Stelle und berührte mit den Händen beim Kraulen einige Pflanzen. War nur noch am zappeln und kehrte wieder panikartig zurück. Ich kann nicht sagen warum ich so reagiere, ich weiß ja das Pflanzen nichts tun und eigentlich unter Wasser sicher schön aussehen. Aber ich ertrage das nicht, löst jedesmal panisches Atmen und plötzliches nicht-schwimmen aus. Ich brauche wirklich Hilfe - denn Aufgeben ist für mich erst mal keine Option. Danke für euren Rat, mit der Hoffnung das es klappt.

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Vielleicht könnte es dir helfen, den See mit einer Taucherbrille zu durchqueren (bzw. dichter Schwimmbrille) und dir eine ungefähre Route festzulegen, die pflanzenfrei ist.
Sollte jemand die selbe Route einlegen, ordnest du dich eben vor oder hinter ihm ein.
Phobien bewältigt man nicht innerhalb eines Tages, daher hilft nur eines: Vermeiden.

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Ich sage dir mal eines:

Ich habe eine noch viel extremere Trichterbrust, die man noch stärker erkennt, als bei dir, obwohl ich schlanker gebaut bin.

Ich betreibe seit Jahren Sport und habe keinerlei Probleme. Zwar schwitze ich schneller als andere, aber Training ist möglich. Stell dich nicht an, pack die Eier aus und mache das, was du dir wünschst. Wenn du etwas willst, erreichst du es auch, hast du dagegen ständig im Kopf, dass es an der Trichterbrust liegt, wird das so nichts.

Übrigens: Jeder vertuscht, wie anstrengend der Sport war, insofern kann es gut sein, dass andere ebenfalls vollkommen KO waren. Die tatsächliche Leistung ist individuell abhängig und du siehst jetzt nicht danach aus, als würdest du wirklich an dir arbeiten wollen.

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Entscheidend für die Genauigkeit der erfassten Werte ist ja vor allem die Qualität des GPS-Signals, welches maßgeblich von der Hardware bestimmt wird.

"Negativ aufgefallen ist mir bei einem anderen Lauf jedoch, dass ein fehlendes GPS-Signal während des Trainings die Statistik ordentlich vermiest: Diese Zeit wird nämlich mit 0 km/h in in die Durchschnittsbewertung aufgenommen. Läuft man also eine Stunde mit 10km/h, davon aber die Hälfte ohne GPS-Signal, darf man sich hinterher über eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 5km/h „freuen“."

Ich habe mir jetzt zwei Tests durchgelesen, in beiden wird gesagt, dass dank des GPS-Signals die Messgenauigkeit relativ gut ist, aber wenn das Signal halt weg ist, bringt dir die App auch nichts mehr.

Ich habe die App selbst nie genutzt, also kann mit keiner persönlichen Meinung beitragen. Nur einen Tipp kann ich dir geben: Bevor du die App kaufst, kannst du dein GPS-Signal an verschiedenen Orten testen. Mach das einfach, wenn du irgendwo unterwegs bist. Mal in der Stadt, mal auf dem Land.

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