Die Benutzung eines Carts ist auschließlich über die Wettspielbedingungen geregelt, es gibt keine diesbezgl. Golfregel (s.auch Decision 33-1/8). In den Wettspielbedingungen der meisten Clubs wird zu finden sein, dass Carts unter Vorlage eines ärztlichen Attests erlaubt sind (Achtung: Mitfahren verboten !). Wenn keine entsprechende Spielbedingung vorliegt, dann dürfen Carts von allen genutzt werden. Dies gilt aber nicht für Liga- und Verbandsspiele sowie Clubmeisterschaften.

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Die Handhabung von provisorischen Bällen sollte tunlichst vorab von der Turnierleitung genau festgelegt werden. Die Frage ist also nur in Kenntnis der Auschreibung klar zu beantworten, sonst gilt die Bewertung der Turnierleitung. Die gälte im Übrigen auch im anderen Fall, weil: bei wem will man Beschwerde einlegen ?

Die meisten Varianten des Vierers (Vierer mit Auswahl-Drive, Klassischer Vierer und Chapman-Vierer) sind keine in den offiziellen Golfregeln behandelten Formen des Wettspiels und auch niemals vorgabewirksam. Dies trifft nur auf den Vierball-Aggregat zu, bei dem jeder seinen eigenen Ball spielt und lediglich die Ergebnisse miteinander verrechnet werden.

Es findet sich aber ein tendentieller Tenor, dass beim Chapman / klassischem V. / Auswahl-Drive gar kein provisorischer Ball zugelassen werden sollte, da als besserer Ball der Ball des Partners ausgewählt werden kann.

Ich schließe mich der zuvor geäußerten Meinung an, dass grundsätzlich das Befolgen einer "Anordnung" von vermeintlich regelkundigen Mitbewerbern eigenes Verschulden ist. Jeder Spieler hat die Regeln zu kennen und sich danach zu richten.

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Die Antwort kann in Regel 13-4 (unzulässige Handlung im Hindernis) gefunden werden.

1) Es ist alles verboten, was als Prüfen der Beschaffenheit eines Hindernisse ausgelegt werden kann und so kann das Befahren mit dem Trolley oder auch das Abstellen der Tasche gesehen werden .

2) Verboten ist das Berühren loser hinderlicher Naturstoffe. Wer mit dem Trolley durchfährt, dürfte dies in einem Wasserhindernis mit Bewuchs kaum vermeiden können.

3) Verboten ist ebenfalls das Berühren des Bodens mit Hand oder Schläger und - zwar nicht explizit vermerkt - ich würde soweit gehen, dass es im Geiste der Golfregeln so gesehen werden muss, dass sich das Berührungsverbot auch auf alle anderen Ausrüstungsgegenstände erstreckt.

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Ich wiederhole mich: Nur die Abgabe einer Karte mit einem zu niedrigen Score für irgendein Loch führt zur Disqualifikation. Disqualifiziert wird nur der Bewerber, nicht der Zähler.

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Das Berühren des Balls eines Mitbewerbers / Gegners ist straffrei; der Ball wird zurück gelegt. Sollte sich wie in diesem Beispiel die Lage durch Eingraben deutlich verändert haben, so hat Dein Gegner ein Recht darauf, dass die ursprüngliche Lage, so gut es geht, wieder hergestellt wird.

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Straffreie Erleichterung gibt es in folgenden Fällen:

  • Regel 24-2: außer im Wasserhindernis: unbewegliches Hemmnis behindert Stand oder Schwung (nicht die Spiellinie !); auf dem Grün betrifft dies aber auch die Puttlinie;

  • Regel 25-1: Ball liegt in "ungewöhnlich beschaffenem Boden", z.B.: a. "Boden in Ausbesserung" (mancherorts ist Erleichterung Pflicht, i.d.R durch blaue Pfähle gekennzeichnet) b. "zeitweiliges Wasser" c. Loch, Aufgeworfenes oder Laufweg eines Erdgänge grabenden Tiers, eines Reptils oder eines Vogels

  • Regel 25-2: Eingebetteter Ball - im eigenen Einschlagloch im kurzgemähten Gelände, d.h. Fairwayhöhe oder kürzer

  • Regel 25-3: Ball liegt auf einem falschen Grün; hier ist Erleichterung Pflicht !

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Mag sein, dass es mancherorts nicht gern gesehen wird, aber: Es gibt keine Regel, die Dir verbietet, EINE Person mitzunehmen, die dann formal Dein Caddy ist. Es ist auch nicht festgelegt, was der Caddy machen muss. Lediglich die Etikette sollte er kennen und die wesentlichen Regeln, damit Du Dir im Turnier bei Fehlverhalten keine Strafe zuziehst.

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Mizuno ist die Nr. 1 für geschmiedete Eisen. Bei allen anderen Schlägern tun die sich nicht besonders hervor....

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Die zwei Plätze die mein Vorredner genannt hat - Bitburg und Hilleheim - kann ich gleichfalls empfehlen, wobei ich für einen Kurzurlaub eher zu Bitburg tendieren würde, ist etwas großzügiger in der Anlage und durch die Nähe zu Trier und Luxembourg auch eher mal interessant für eine nicht golfspielende Begleitung... Ich spiele beide regelmäßig im Turnier und bin durchweg zufrieden mit der Qualität.

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Die Antwort von "golfcrack" ist weitgehend o.k.... Aber seltsam finde ich, als Standard von Rechtshändern zu fordern, mit dem Eisen 8 über 150 Meter zu schlagen.... Sorry, aber damit bewegt man sich in Reichweiten, die allenfalls bei single-Handicappern zu finden sind (oder besser). Ich schreibe das, damit der Normalgolfer nicht frustriert wird, wenn er mit dieser Anforderung hier konfrontiert wird. Ich habe ein solides handicap um 13 und meine Standardlänge für ein gut getroffenes Eisen 8 ist 130 Meter..... (ich rede von einem ordentlichen und kontrollierten Schlag, nicht von einem dünn getroffenen oder gar getoppten Käse, der ewig ausrollt.... das ist kein Golf)

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Im Übrigen wundert mich sehr, dass hier keiner auf die naheliegende und einzig richtige Lösung kommt: Geh zum Trainer.....

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Ich bin der gleichen Meinung. Beim Rechtshänder soll im Rückschwung der LINKE Arm gestreckt bleiben, nicht der rechte. Das ginge auch gar nicht, hätte jedenfalls nichts mehr mit einem Golfschwung zu tun....

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PE an einem Wochenende ist Quatsch.

Vielleicht hast Du die dann auf dem Papier, aber dass Du nicht Golf spielen kannst, merken die anderen schnell und Du hast auch keine Freude daran....

P."Erlaubnis" ist nicht P."Reife".

Zwischen den Unterrichtseinheiten ist es sinnvoll, einige Übungseinheiten ohne Lehrer einzuschieben, um das Erlernte zu festigen.

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Doch, die Zuordnung zu Par 3, 4 und 5 richtet sich üblicherweise nach der Lochlänge. Wenn es sich nicht um eine extreme Bahn handelt, gilt folgende Regel:

Par 3 < 230 m Par 4 230 - 430 m Par 5 > 430 m

Das rating ist was Anderes......

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Wenn Dein Freund sein "erstes" Turnier spielt, dann wird es nicht gerade die German Open sein. Selbst da kannst Du als Zuschauerin tragen, was Du möchtest. Es wird ja nicht gerade ein Bikini sein. Also völlig egal, ob Hose oder Kleid, Bluse, Pulli oder T-Shirt....

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Natürlich kann man einen Rescue benutzen, wenn es ein bestimmte Situation erfordert, weil einem die Erfahrung gezeigt hat, dass man mit diesem Schläger mit besserem Ergebnis spielt. Das kann zum Beispiel im Semi-Rough sein, wobei sich der Vorteil mir noch nicht erschlossen hat. Dagegen ist bei vielen Golfern mit mittlerem un hohem Handicap zu beobachten, dass sie diese Schläger als Standard bei jedweder Gelegenheit einsetzen, weil sie nicht an einem richtigen Golfschlag arbeiten wollen. Mit dem Hybrid trifft man relativ einfach, der Ball hat einigermaßen Länge, aber das wars auch schon. Ein kontrolliertes Anspiel eines Grüns ist damit nicht möglich. Wer viel Rescue spielt, ist auch meist jemand, der im Shop nach "more roll"-, "distance"- und "carry"-Bällen Ausschau hält und bei jeder Gelegenheit "besser legt".... Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn man der Abteilung Seniorengolf zugeordnet wird....

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Ich bin zweimal hochgegangen. Beide Male vom Parkplatz Hammersbach (etwa 760 m) durch die Höllentalklamm. Der Aufstieg ist sehr abwechslungsreich: Wald, Klamm, Wiesen, Geröll, Gletscher, Fels. Die gebührenpflichtige Klamm selbst kann man einfach umsteigen. Vielleicht beim ersten Mal reinschauen, aber der in den Fels gehauene Pfad ist im Grunde nicht sehr schön. Die Rast auf etwa 1300 m (Höllentalangerhütte) ist fast Pflicht. Von dort kann man das Münchner Haus schon sehen, das das Ende des noch 1650 m langen Aufstiegs darstellt. Wer nicht trittsicher und schwindelfrei ist, kann Probleme kriegen. Für den Gletscher, auch wenn nicht sehr lang, kann man empfehlen, sicherheitshalber Eisen mitzunehmen. Der "Weg" ist meist gut durch Spuren erkennbar. Dann gehts irgendwann gegen Ende in den Klettersteig, der noch ungefähr 500 Höhenmeter ausmacht. Mit Klettersteigsicherung ist man auf jeden Fall schneller unterwegs und entspannter.... Man darf die Tour nicht unterschätzen, es sind 2200 Höhenmeter zu bewältigen, das ist kein Pappenstiel. Wenn es einigermaßen bequem sein soll, sind 8 Stunden angemessen, und auch dafür braucht man ein bisschen Durchhaltevermögen. Wer sich keine andere Route für den Abstieg ausgesucht hat und auch nicht oben übernachten möchte, für den empfiehlt sich die Talfahrt mit der Eibsee-Bahn. Unten kann man bequem mit der Eisenbahn zurück zum Parkplatz in Hammersbach... Viel Spaß... !

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Die Frage ist zuvor korrekt beantwortet. Das Problem des slice ist eine Schwungbewegung, die im Abschwung von außen nach innen kreuzt. Ich habe eine Zeit lang gut mit einer bewusst flacheren Rückschwungebene dagegen angehen können, aber irgendwann war Schluss und es half nur noch der Pro.

Bei mir (das ist nicht allgemeingültig !) half eine weniger "gekauerte" Haltung im Schwung, also: gerader Rücken und Hintern hinten lassen, raumgreifenderer Rückschwung mit weniger Abwinkeln der Handgelenke..... irre, was da raus kam.... keine sockets mehr, 10-15 Meter mehr Länge mit den Eisen, höherer Flug....

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