Mit der richtigen Technik und ausnutzen der Möglichkeiten der Regeln: nach dem Start und jeder Wende einen Unterwasserzug machen (du kommst dann bei ca. 10 - 12m an die Oberfläche) und vor allem darauf achten, dass du beim Einatmen nicht senkrecht nach oben schiesst, sondern die Bewegung nach vorne und schon während dem Einatmen wieder in das Wasser hinein führen soll (keine Pause in der Armbewegung, die A>arme zusammenbringen und gleich nach vorne) - damit nimmst du deutlich mehr Schwung in die Gleitphase bzw. das Beintempo mit und kannst im nächsten Armzug auch leichter wieder beschleunigen.

Bei der Wende nur anschlagen, einatmen und umdrehen, unter Wasser abstoßen - wer es nicht übt, verliert pro Wende bis zu 5 Sekunden!

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Die Rollwende kannst du sicher an einem Tag lernen, allerdings musst du während der Rollwende ausatmen (oder eine Nasenklammer verwenden), während bei der normalen Wende (Kippwende) du die Möglichkeit hast, Luft zu holen.

Darum kannst du die Wende zwar an einem Tag lernen, allerdings dauert es ca. 1 Monat mit mehreren Trainingseinheiten pro Woche wo du bei Kraul und Rücken nur noch die Rollwende machst, bis du auch wirklich schneller damit bist als bei der bisherigen Kippwende.

Ohne Einatmen bei der Wende wird bei den meisten Schwimmern auch die Tauchphase nach dem Abstoßen bei der Rollwende deutlich kürzer und du hast da nochmals einen leichten Zeitverlust.

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Beim Schwimmen kommt es in erster Linie auf die richtige Technik an und außerdem sehr wichtig ist, dass du dabei entspannen kannst und locker läßt.

Wenn du am ganzen Körper die Muskeln anspannst sieht die Haltung zwar gleich aus, aber deine Muskeln arbeiten gegeneinander anstatt hintereinander.

Ein weiterer großer Unterschied zu den meisten anderen Sportarten ist das Gleiten - du kannst entweder den Schwung mitnehmen und mit dem nächsten Tempo weiter aufbauen oder du bremst (wenn auch unbewußt) ab - also wie mit einer klemmenden Bremse beim Radfahren, bei vielen würde ich es sogar mit Bergauffahren vergleichen ;-)

Die Bewegung alleine ist zu wenig, übe das Gleiten, Kraulschwimmen (zuerst ohne Atmen) und ohne Krafteinsatz, ganz locker, und dabei darauf achten, dass dein Körper die gesamte Zeit gleitet. Du bewegst dich im Wasser und musst auch auf das Wasser und die Widerstände achten! Lockeres Kraulschwimmen sollte eigentlich die Entspannung pur sein.

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Das hängt von einigen unterschiedlichen Faktoren ab:

  • wie gut ist aktuell deine Technik
  • auf welchen Leistungsniveau bist du zur Zeit (Zeiten deiner Hauptlage im Vergleich zu den letzten Meisterschaften)
  • wie oft kannst Du pro Woche trainieren
  • willst Du ca. 5-8 Jahre investieren - so lange dauert es ca., bis du auf das Trainingspensum aktueller Leistungsschwimmer deiner Altersklasse kommst
  • wirst du von deinem Verein darin unterstützt?

Der erste Punkt, die Technik ist ganz wichtig, weil wenn du schon mit 5 Jahren begonnen hast und jetzt keine gute Technik hast, wird es sicher nichts werden und von den anderen Punkten sollten mindestens 3 erfüllt sein.

Ab 25 Jahren beginnt die 1. Masters Kategorie - also auch wenn es in der allgemeinen Klasse nicht so weit reicht aber dir Spaß macht, kannst Du ab dann in den Masters Wettkämpfen mitmachen.

Leistungsschwimmer mit 16 Jahren haben vermutlich mehr als 8 Jahre lang schwimmen trainiert und sind schon länger auf die Hauptlage und Hauptstrecke fokussiert und haben aktuell 10 bis 12 Wassereinheiten pro Woche und 1-2 mal Krafttraining sowie 1-3 Ausdauereinheiten pro Woche.

Es dauert also schon mal relativ lange bis du bei einem Wettkampf von den letzten Plätzen wegkommst und danach bist du aber schon in der allgemeinen Klasse, wo auch die sehr guten jüngeren Schwimmer mit gewertet werden - wenn du mental darauf vorbereitet bist und es trotzdem machen willst, dann mach es, das Schwimmtraining wird auch für andere Sportarten kein Nachteil sein.

Du kannst auf jeden Fall mal starten und am Ende des Jahres eine Bilanz ziehen.

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Möglichst einfach und kurz erklärt brauchst du die allgemeine Ausdauer um über eine längere Zeit eine gute Leistung zu bringen und dich wieder schneller zu erholen. Mit geringer Ausdauer tritt schneller eine Erschöpfung ein und damit ein Leistungsabfall, auch bei Sportarten die normalerweise nicht mit Kraft oder Ausdauer in Verbindung gebracht werden (Schach, Darts, ...).

Die Sportart spezifische Ausdauer wird natürlich rascher aufgebaut im Training, aber alle mir bekannten Sportarten trainieren auch die allgemeine Ausdauer um damit eine Leistungssteigerung und auch längere Dauer der Leistung zu erreichen.

Aufpassen muss man natürlich, dass es ein Ausdauertraining ist und nicht zu stark in Richtung Kraft trainiert wird.

Ein Zeichen für zu geringe Ausdauer ist eben, wenn man bei Wettkämpfen immer nur zu Beginn gut ist und schneller als alle anderen abbaut oder halt danach doppelt so lange braucht bis man sich wieder wohl oder erholt fühlt.

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Wenn Du täglich gedehnt hast, hat eindeutig auch die Regeneration, die Anpassung des Körpers gefehlt. Zu jedem Training gehört die Regeneration oder Erholungsphase!

Um auf Dauer die Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. zu erhöhen solltest Du neben der Erholung auch noch mehr aktive Komponenten für diese Muskelgruppen einplanen, du willst den Muskel nicht nur langziehen, sondern er soll weiterhin kräftig bleiben.

Und wie Wurststurm gesagt hat - nie in den Schmerz hinein, im Idealfall auch danach keine Schmerzen oder Unwohlsein in der Bewegung.

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In Österreich gibt es die BSPA (BundesSPortAkademie) und man kann Ausbildungen für fast alle Sportarten machen.

Außerdem gibt es diverse andere Anbieter von kostenpflichtigen Ausbildungen mit eigenen Zertifikaten - auf jeden Fall teurer, aber eventuell von dem behandelten Thema interessant?

Auch mit einer guten und anerkannten Ausbildung solltest Du nicht damit rechnen gleich davon leben zu können, die praktische Erfahrung nach der Ausbildung (und auch davor), dein Umfeld und Arbeitsmöglichkeiten hat genauso viel damit zu tun ob du dabei genug verdienen kannst. Neben deinem aktuellen Job und als Ergänzung oder Ausgleich geht vermutlich leichter, es leidet nur das Privatleben - von irgendwo musst du die Zeit abzwacken.

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Unterwassertherapie: du kannst mit geringem Druck und gezielten Übungen genauer herausfinden, was in welcher Bewegungsrichtung weh tut, das Bewegen im Wasser hilft die Schwellung abzubauen und sobald du weißt welche Bewegungen dir gut tun kannst du damit auch die Muskulatur stärken.
Sollte es im Brusthohen Wasser sein so ist auch die Belastung für den Knöchel geringer und du kannst die "Gehschule" durch machen (auf der Ferse gehen, am Ballen, Innenkante, Außenkante, später leicht hüpfen) - aber es soll nie Schmerzenverursachen oder am Tag danach weh tun!

Probiere die Bewegungen aus bei denen du dich nicht wohl fühlst, im Wasser umfallen macht auch nicht viel (solange genug Wasser da ist).

Aber keine Flossen oder ähnliche Hilfsmitteln beim Fuß verwenden der Wasserwiderstand ist genug!

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Probier alle Möglichkeiten in deiner Umgebung aus, es kommt nicht nur auf die Kampfsportart selbst an, sondern auf das Training (Trainer und Trainingspartner).

Das was dir am meisten Spaß macht und auch terminlich und räumlich gut passt sollte es werden.

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Machst du Sport um Erfolg zu haben oder weil dir dieser Sport Spaß macht?

Wie definierst du Erfolg in deiner Sportart und nach welchen Maßstab?

Beachte auch immer, dass du dich bei Wettkämpfen meist mit Athleten misst, die schon lange diese Sportart trainieren und daher einen Trainingsvorsprung und oft auch eine bessere Technik haben.

Nachdem ich selbst nur ab und zu an Wettkämpfen teilnehme und dabei meist nicht viel vorher trainiert habe, ist meine Einstellung deutlich lockerer - meine Wettkämpfe zeigen den momentanen (Trainings-)Zustand und motiviert mich oft mein eigenes Training wieder etwas mehr zu beachten und für mich ist es ein Erfolg, wenn sich die Zeiten nicht verschlechtern.

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Rückenschmerzen ist sehr ungenau in der Beschreibung und ich halte nicht viel davon aufgrund einer ungenauen Angabe (größer Bereich, allgemeine Beschreibung) einen Rückschluß auf eine mögliche Ursache und daher noch einmal einen Vorschlag für eine mögliche Behandlung zu machen - das hat eine Wahrscheinlichkeit von unter 5 % auf einen positiven Effekt!

Kläre ab was die Ursache und nicht nur die Auswirkung ist und danach kannst du eventuell sinnvolle Vorschläge bekommen.
Und ja ich bin hauptsächlich im Schwimmen aktiv (privat, im Verein und auf dieser Seite) und ich hasse die unqualifizierte Aussage, dass man bei Rückenschmerzen schwimmen soll (ohne zu wissen ob die besagte Person überhaupt schwimmen kann und mit welcher Technik).

Falls Du nach dem Arzt noch weitere Tipps brauchst, schreibe in welchen Bereich die Schmerzen auftreten, bei welcher Bewegung, Belastung, ob Kälte oder Hitze lindernd wirken, ... - und natürlich was der Arzt als Ursache erkannt hat und welche Behandlungen er empfiehlt.

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Mit Eigengewicht - deinem Körper - und Alltagsgegenständen

Wenn Du regelmäßig trainierst kennst du vermutlich die meisten Übungen, aber hast du schon mal versucht die Schwierigkeit zu erhöhen, indem du beim Liegestütz die Beine auf einem Hocker oder Bett hast (noch besser eine labile Unterlage wie ein Gymnastikball)? Sit-Up auf einer schrägen Fläche (die Beine natürlich oben) oder einfach nur die Sachen nutzen die du täglich brauchst (Getränkeflaschen, Tetrapak, Laptop) mit einer Besenstange als Langhantel (Achtung: gut fixieren und gegen schaukeln sichern!).

Abhängig davon was du trainierst kannst du dir entsprechende Übungen raussuchen und ab und zu kommst du sicher auch die 30 km zum Fitnessstudio wenn du wirklich willst.
Es kann eine Ergänzung und Abwechslung zu deinem regulären Training sein.

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Schwimmen hat den Vorteil, dass man es jederzeit und auch mit deutlichem Übergewicht starten kann. Die Intensität ist dir selbst überlassen (die Ambition auch, aber dafür muss es auch Spass machen), aber du solltest mit 1-2 Jahren rechnen, wo du die zu Grunde liegenden Techniken (Bewegung, Krafteinsatz, andere Bewegungsmuster, Beweglichkeit, etc.) lernst und verbesserst bevor du in Richtung Leistungstraining gehst (und auch hier steigert man es im Laufe der Jahre und nicht zu schnell).

Schwimmen ist ein Kraft-Ausdauer Sport, zuerst wird deine allgemeine Ausdauer und die schwimmspezifische Ausdauer verbessert werden und je mehr du mit unterschiedlichen Schwimmgeschwindigkeiten arbeitest (wo du zu Beginn noch nicht viel Unterschied haben wirst), umso deutlicher wirst du die Kraftkomponente dabei spüren. Bei der richtigen Technik, in diesem Fall der Krafteinsatz, ist die Gefahr einer Verletzung durch den Sport deutlich geringer als bei den Sportarten an Land. Selbst bei falscher Technik braucht man schon sehr viele Trainingsstunden um eine negative Auswirkung zu spüren - was eigentlich nie passieren sollte.
Bezüglich abnehmen: ja ist möglich und auch wahrscheinlich wird aber aufgrund der vermutlich langen Lernphase länger dauern als bei anderen Sportarten.

Beim Schwimmen beginnen die Master-Wettkämpfe meist für die Altersklasse 25 (25-29 Jahre) aber die meisten Wettkampf Teilnehmer sind ehemalige Leistungsschwimmer und haben daher einen großen Vorteil (Trainingsvorsprung) gegenüber Einsteigern (aber das sollte dich nicht abhalten, es geht um deine Leistung wenn du Wettkämpfe machen willstund auch beim Training).

Wenn Du zu früh mit dem Training auf Leistungsdruck beginnst, wirst du eventuell nicht dein volles Potential erreichen, da sich die Fehler dabei eher festsetzen - darum ist die Technik so wichtig und daher auch das Training in einem Verein, wo der Trainer darauf achtet und dich korrigiert.
Wenn Du mit Breitensport meinst eher alleine zu trainieren, so kann ich davon nur abraten - es wird aus oben genannten Gründen nicht so gut funktionieren. Du solltest aber zu Beginn dir auch Zeit nehmen um alleine zu testen, ausprobieren von allem was dir im Training nicht so gut gelungen ist (1x Training, 1x alleine pro Woche - muss kein fixer Zeitplan sein), aber nie mit dem Ziel eine gewisse Distanz zu erreichen oder auf Druck - einfach nur das Wasser und die Bewegung darin geniessen.

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Um das sicher sagen zu können, braucht man ein Bild wo du aufrecht stehst und nicht die Kamera oder vermutlich das Handy selbst hältst.

Die Frage ist eher wie du trainiert? Jeder hat eine bessere Seite und man trainiert unbewußt mehr auf der besseren Seite und auch mit der Langhantel wird die bessere Seite führen und einen größeren Anteil an der Übung haben.
Es liegt an dir für eine Symmetrie zu sorgen und das Training entsprechen zu organisieren.

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Bei mir hat es geholfen, wenn ich die Arme eher locker gehalten habe und vor allem nicht den Ellbogen durchgestreckt - aber es ist vor allem eine Übungssache. Also such dir eine Wand wo du den Ball dagegenspielen kannst, zuerst nur pritschen, dann nur baggern und später abwechselnd und auch noch ein paar Mal gefühlvoll aus einer Schlagbewegung heraus - du solltest immer weiterspielen können dabei.

Wenn Du einen Volleyballverein in der Nähe hast, frag nach für ein Probetraining, wird Dir sehr viel helfen (Trainer und andere Spieler)

Alles Gute für deine Aufnahmeprüfung.

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Es hängt immer vom Betreiber einer Sportart ab, wie Ernst oder auch Professionell diese Ausgeübt werden kann. In Europa gibt es nur ein paar Sportarten von denen man leben kann und trotzdem werden sehr viele äußerst professionell ausgeübt.

Schnorcheln als Touristen Attraktion mit Schwimmwesten ist sicher kein Sport, aber wenn dadurch jemand beginnt sich damit auseinander zu setzen oder nur für den Schutz der Küsten interessiert wird ist es gut.

Wenn Du beim Schnorcheln nie runter tauchst, versäumst du einiges und wenn du runter tauchst, dann willst du beim nächsten Mal vielleicht auch ein Foto machen, länger unten bleiben etwas tiefer kommen, ...
Es entwickelt sich also entsprechend deiner Interessen.

Beim Schnorcheln bist du aber auch gewissen Gefahren ausgesetzt, wenn du nicht mit einem Boot voller Touristen in einem abgesonderten Bereich herum planscht - Strömung (kann sich ändern im Laufe des Tages), Wellen von großen Schiffen weit draußen, Boote die nahe der Küste fahren, Jetski oder anderes Spielzeug das viel Lärm macht und viel zu scchnell unterwegs ist, ...
Beim Schnorchel mit einem Freund oder auch eine eigene Gruppe sollte man wissen, wo man gefahrlos schnorcheln kann, gut sichtbar sein und auch noch eine Boje mitnehmen - dann ist es aber trotzdem noch immer ein Badevergnügen für alle Beteiligten.

PS: verwandte Sportarten mit Wettkämpfen und Weltmeisterschaften: Freitauchen, Flossenschwimmen

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Hallo Rhodos, Ich unterrichte Kraulschwimmen auf Basis vom Gleiten, also nur mit Abstossen und Gleiten beginnen (an der Oberfläche, später erst unter Wasser abstossen) und danach kommt ein einzelner Armzug, später dann 2 dazu - aber alles noch ohne Atmen, weil das einfach nur eine Störung vom Schwimmen ist in dieser Phase.

Beim Schwimmen allgemein und beim Kraulen ganz besonders kommt es eigentlich nur auf das Gleiten an. Wenn du nicht gleitest während und nach der aktiven Bewegung dann bremst du. Somit musst du das Armtempo während dem Gleiten üben und später immer wieder auf das Gleiten achten, am besten in einem kurzen Becken beginnen.

Mit dem Armtempo kannst du durch eine falsche Streckbewegung den Oberkörper in ein Hohlkreuz drücken, was natürlich schlecht ist und bremst. Achte auf das Eintauchen mit dem Zeigefinger und Daumen noch vor Ellbogen und Schulter, während die Handfläche nach außen zeigt (und Gleiten dabei).

Schwimm zu Beginn mit einer Gleitphase nach jedem Armzug, wo ein Arm vorne im Wasser liegt und der andere entspannt am Körper im Wasser liegt.

Das Beintempo bringt bei ungeübten Schwimmern nur Unruhe und ist meist auch falsch und nicht effizient, daher ignoriere ich es und meine Empfehlung ist, die Beine entspannt zu haben und wenn du die Zeit dafür findest zu spüren was die Beine machen und wann du den Druck am Fußrist spürst (diese Bewegung wird später dann verstärkt).

Schwimmer ist ein Sport mit Bewegungsimpulsen und nicht einem ständigen aktiven (kontrollierten) Bewegen deiner Gliedmaßen, also mehr spüren und auch das Wasser berücksichtigen - wenn immer 6 Wellen vor dir sind ist das schlecht, wenn nach einer Länge erst die Wellen hinter dir eintreffen ist das gut.

Zu Flossen und anderen Hilfsmitteln: kann hilfreich sein (im Einzeltraining ohne Trainer eher nicht), aber meistens kaschiert das den Fehler und du kommst trotz falscher Bewegungen vorwärts - du solltest lieber an der Vermeidung der Fehler arbeiten

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Wenn du Paddles mit geradem Blatt nimmst (nicht gewölbt), dann kannst Du leichter spüren bzw. auch sehen, wenn du die Hand nicht optimal zur Druckrichtung hältst, weil mit dem Paddle schneidet deine Hand dann seitlich im Wasser.

Für Hobbyschwimmer ohne Trainer würde ich maximal Fingerpaddles empfehlen, damit erhöhst Du auch den Druck auf das Wasser, aber die Fingerspitzen und die Handfläche haben weiterhin den Druck bzw. das Vorbeiströmen vom Wasser.

Krafttraining zu machen ohne zu wissen wo und in welcher Intensität Kraft ausgeübt werden kann ist nie gut. Nur um die Geschwindigkeit zu erhöhen empfehle ich eher Handschuhe bei denen die Fingerkuppen rausschauen - damit ist man flexibler und näher an der Bewegung als mit einem (großen) Paddle in der Hand.

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Beim Schwimmen bist Du nach dem Startsprung und in Folge dann nach der Wende am Schnellsten - und um diese Geschwindigkeit zu steigern brauchst Du natürlich Sprungkraft und trainierst das auch bei jedem Abstossen während dem Training.

Wer diesen Teil der Wende vernachlässigt, hat nicht nur eine geringere Startgeschwindigkeit bei jeder Länge, sondern spürt auch nicht so gut die Widerstände, weil diese mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigen und Du dafür natürlich auch mit hohen Geschwindigkeiten trainieren musst.

Am einfachsten immer beim Abstossen mit Gleiten und Unterwasserphase (UW-Tempo beim Brust sonst Delphinbewegung) auf maximale Geschwindigkeit trainieren, egal wie die restliche Länge weitergeht.

Für mich ist das die beste Form vom Strecksprung, weil Du nicht landen musst und immer gleich siehst oder spürst wie gut es war.

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Solange es Spaß macht und mit deinem Leben zusammenpasst, solltest Du in einem Verein trainieren. Ob du bei Wettkämpfen mitmachst oder nicht ist dabei nebensächlich. Der Hauptgrund ist die professionelle Leitung und dadurch auch eine Verbesserung der Technik (was auch im hohen Alter noch möglich ist!) und die Vorteile einer Gruppe von Leuten mit gleichem Interesse.

Wenn Du es nicht probierst, wirst du es nicht schaffen!

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