Meiner Meinung nach bringt Joggen als Ausdauertraining für's Tennis spielen nicht allzu viel. Natürlich braucht man beim Tennis auch sehr viel Ausdauer, aber eben eine völlig andere, als beim reinen Laufen. Ballwechsel bei einem Tennismatch bestehen aus mehreren kurzen Sprints, bei welchen man schnell losstarten, schnell beim Ball sein und dann schnell abstoppen muss. Also genau das Gegenteil vom normalen Laufen, wo man ja einen gleichmäßigen Laufrhytmus haben sollte. Beim Tennis muss man, wie gesagt, schnell zwischen Starten, Laufen und Abbremsen wechseln können und das kannst du nur beim Tennis selber oder mit spezifischen Tennisübungen verbessern. Denn im Grunde muss man jene Kondition haben, die es einem ermöglicht, unzählige von diesen Kurzssprints hinzulegen, ohne dass man danach so fertig ist und sich die nächsten paar Ballwechsel nicht mehr bewegen kann... Ich finde das mit dem Laufen nach dem Spielen sehr gut, weil ich es in einer speziell auf's Tennistraining zugeschnittenen Variante auch mache. Ich laufe ca. 100 m normal und mache dann einen 20 m Sprint, danach laufe ich wieder 100 m in normalem Tempo und sprinte daraufhin wieder 20 m und so weiter. Diese Art von Training hat meine Kondition enorm verbessert, auch wenn ich sie maximal 15- 20 min durchhalte... Ansonsten kann ich dir für ein "Sprint-Ausdauertraining" noch Lininen-Sprints, Sidesteps und ganz viele Trainingsmatches empfehlen, wo du dich auf eine gute Beinarbeit konzentrierst. lg.

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ich kann mich nur der Antwort von Prince anschließen. Wenn man das Griffband rechtzeitig wechselt, vermindert man das Risiko von Blasen und Hornhaut. Ich habe zum Beispiel ein ProsPro-Griffband, das qualitativ eher minderwertig ist. Dafür ist es vom Preis her so billig, dass ich spätestens nach einer Woche die Griffbänder meiner Schläger wechseln kann und trotzdem nach der Saison weniger ausgegeben habe, als mit Markenprodukten (zB Wilson), die ich nur alle 2-3 Wochen erneuere.

Ich hoffe, dass du dein Hornhautproblem in den Griff bekommst - noch viel Spaß beim Tennis lg.

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Serve and volley ist meiner Meinung nach nur eine taktische Maßnahme, aber kein komplettes Spielkonzept. Wenn man bei jedem Aufschlag nach vor ans Netz stürmt, stellt sich der Gegner irgendwann darauf ein. Das gelingt sogar Amateurspielern und Semi-Profis, also den wirklichen Profis erst recht. Profis verwenden sicherlich enorm viel Zeit auf das Training des Returns, da ein guter Return eben die Basis ist, um überhaubt in den Ballwechsel zu kommen. Wenn der Gegner aber nie vorher weiß, was der Andere bei und dach dem Aufschlag macht, verunsichert ihn das. Ob man Serve-and-Volley spielt hängt aber nicht nur von der Returnstärke des Gegners ab, sondern auch vom Belag. Auf Rasen springt der Ball viel schneller weg, als auf Sand und der Gegner hat darum noch weniger Zeit, um zu schauen, was der Aufschläger macht. Auf Sand, wo selbst die härtesten Aufschläge verhältnismäßig langsam abspringen, hat der Returnspieler also einige 10tel Sekunden mehr Zeit, um eine passende Antowrt auf den Aufschlag zu finden... EIn dritter Grund, warm es keine Dauer-Serve-and-Volley-Spieler gibt, ist meiner Meinung nach der, dass die Profis sich wesentlich intensiver mit dem Spiel von der Grundlinie beschäftigen und darum den Volley eher vernachlässigen. Mein Fazit: Serve-and-Volley ist eine coole Variante, aber eben nicht jedes Mal...

lg.

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Da ich absoluter Federer-Fan bin, dürfte meine Antwort klar sein, aber leider gibt es auch ein ABER... Federer hat fast alle Rekorde gebrochen, die es im Tennis zu brechen gibt und sein Spiel ist weltklasse (ich liebe es, seine Matches anzuschauen und bekomme meistens eine Gänsehaut, wenn er auf den Platz kommt) Aber Nadal schlägt ihn nahezu jedes Mal, wenn sie aufeinandertreffen. Er hat zwar noch nicht die ganzen Rekorde und Titel eingesackt aber wenn man den als weltbesten betitelten Spieler konstant schlägt, ist man doch eigentlich besser, oder? Über das denke ich immer nach, wenn ich mit jemandem diese Diskussion führe... Bitte nicht missverstehen, ich selbst sehe Roger auch als den Besten, aber Nadal hat bewiesen, dass er auf dem gleichen Niveau ist.

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Ich würde auch noch versuchen, von der T-Linie anzufangen. Da kannst du dich auf die richtige Bein-, Oberkörper- und Schlägerstellung konzentrieren und ebenso auf den richtigen Griff der beiden Hände. Wenn du im "Kleinfeld" dann ein Gefühl für die beidhändige Rückhand bekommen hast, gehe immer weiter zurück. So kannst du dich dann bis zur Grundlinie arbeiten. Und noch ein wichtiger Tipp: bleib geduldig. Die Umstellung eines Schlages dauert einige Zeit =)

viel Glück beim Umstellen, lg.

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Sharapova ist eine Kämpfernatur, finde ich, und wenn es ihre physische Verfassung erlaubt, wird sie sicher wieder bei den Top-Spielerinnen mitmischen. Nur das schreckliche Gekreische nach jedem geschlagenen Ball könnte sie sich abgewöhnen. lg.

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bei dem traditionellen Holzschlägerturnier in unserem verein hab ich mal mit einem Schläger von Adidas gespielt... natürlich in keinster Weise ein Vergleich mit den High-Tech-Geräten von heute, aber trotzdem cool. Ich hab gar nicht gewusst, dass Adidas wieder Tennisschläger produziert. Aber als absoluter Adidas-Fan werde ich den Schläger sicher mal ausprobieren =) lg.

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finde ich nicht gut, weil...

man damit niemals so individuelle sachen trainieren kann, wie mit einem Trainer oder Trainingspartner. Wenn man aber immer nur den selben Schlag trainieren möchte, kann die Ballwurfmaschine sicherlich nützlich sein.

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Wir haben bei unserem Club einen "Schwamm-am-Stiel", wie ich ihn immer liebevoll nenne =) Der Schwamm saugt das Wasser auf und dann wird es in einem Kübel mit einem Gitter darüber ausgdrückt... es ist nichts weltbewegendes, aber mit dem Schwamm kann man erstaunlich viel Wasser der Pfützen in kurzer Zeit wegbekommen. Zusätzlich ziehen wir die Plätze auch noch einige Male ab und streuen Sand darauf. Das mit dem Schwamm funktioniert aber eindeutig am Besten. Ich glaube, dass es dieses Teil eigentlich bei fast jedem Tennisausstatter zu bestellen geben müsste... viel Erfolg beim Pfützenaufsaugen=) lg.

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60 bis 70 %

Leider fehlt mir das ultimative Service ...

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Was TechnikPit sagt, ist richtig, denn beim Tennis kommt es eben auf die Ausdauer mehr an, als auf die Kraft. Ich denke, dass Nadal seine Schläge jetzt auch mehr durch Schwung und weniger durch Kraft macht, was eben auch weniger kraftraubend ist. Aber zur Weltranglistenposition. Nadal war schon 2 Jahre lang die Nummer 2 und hatte da noch wesentlich mehr Muskeln, als heute. Und Federer hat er damals auch schon geschlagen, d.h. dass auch ein Muskelbepackter Nadal damals schon in gewisser Hinsicht der beste Spieler der letzten paar Jahre war =)

Soviel zur Geschichtsstunde, aber TechnikPit hat natürlich recht. Wenn das Verhältnis zwischen Kraft und Ausdauer nicht stimmt, kann man auf Dauer keinen Erfolg haben. Und mit seiner Trainingsumstellung hat Nadal sicher den Grundstein für eine kraft- und körperschonendes Tennis gelegt.

lg.

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Ein nasses Handtuch, dass du dir in den Pausen auf den Kopf legst, könnte helfen. Wie TechnikPit schon anschnitt, sind weiße Klamotten besser als dunkle, weil sie Hitze nicht absorbieren sondern reflektieren und dadurch auch nicht so stark erhitzen. Versuche dich im Schatten aufzuhalten, so lange es geht und nimm viel Flüssigkeit zu dir, auch schon vor dem Match.

Viel Erfolg lg.

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Ich finde, dass die Körpergröße zwar ein wichtiger Faktor für's Tennis ist, aber dass sie nicht alleine ausschlaggebend ist, um wirklich Erfolg zu haben. Sicher hat ein Riese mit über 1,85 m einen höheren Treffpunkt beim Service, wodurch der Ball extrem beschleunigt werden kann. Ebenso kann der Platz von einem großen Spieler viel besser abgedeckt werden, weil er einfach eine größere Reichweite hat. ABER: Karlovic, der Aufschlagtitan schlechthin, hat bei den French Open trotz seiner 53 Asse gegen Hewitt verloren. Darum finde ich, dass ein gutes Service zwar das Spiel erleichtern kann, aber es augenscheinlich auch ohne einem sensationellen Aufschlag funtkionieren kann. Mit meinen 1,76 m bin ich ja leider eher klein, doch trotzdem habe ich schon gegen Spieler gewonnen, die mich um 2 Köpfe überragt haben. Tennis hängt von so viele Faktoren ab... Kampfgeist, Ausdauer, Technik, Beweglichkeit, Reaktion, mentale Stärke, Agilität, Ballgefühl und "Spielwitz" machen diesen Sport erst so großartig. Zumindest finde ich das. lg.

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Hallo Buzzer! Ich habe auch schon Doppel gespielt, wo ich auf den Aufschlag einen guten Return bekommen habe. Ich habe dann aber versucht, mit dem Aufschlag zu variieren. Denn nur weil der Gegner mit einem Drive-Aufschlag auf die Vorhand gut zurechtkommt, heißt das nicht, dass er mit einem Kick-Aufschlag auf die Rückhand klar kommt. Versuche, den Returnspieler zu überraschen, aber ihm auch klar zu machen, dass du alle Facetten des Service drauf hast. Wenn das die Returnkraft nicht abschwächen sollte, versuche doch einfach, auch mit dem Serve-and-Volley spiel zu variieren. Wenn dein Gegner weiß, dass du immer nach vor kommst,stellt er sich darauf ein und spielt dir die Bälle vor die Füße. Weiß er aber nicht, ob du nach vor kommst, oder hinten bleibst, verunsichert ihn das vielleicht und er macht plötzlich Fehler. Ich spreche mich auch immer mit meinem Doppelpartner ab, ob er zB nur antäuscht, dass er in den Platz hineingeht, oder dass er wirklich gleich abvolliert, wenn er die Möglichkeit sieht etc. Sieht dein Gegner, dass du gut auf deinen Partner abgestimmt bist, und jeder schlechte Ball von ihm sofort bestraft wird, muss er versuchen, die Bälle noch besser zu returnieren und da passieren sogar dem Besten auch mal Fehler. Fazit: Es ist fast unmöglich, jeden Return perfekt zu spielen und wenn man versucht, den Gegner durch Variation und Teamgeist zu verunsichern, passieren ihm Fehler, was ihn nur noch mehr an sich zweifeln lässt. Warte gemeinsam mit deinem Doppelpartner auf die Chancen und sei so konzentriert, diese auch konsequent zu verwerten. Sprecht euch gegenseitig auch Mut zu, wenn es mal nicht so gut läuft. Denn nicht vergessen: Im Doppel ist man nur gemeinsam stark =)

lg

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