Ich finde auch, 2-3 Meter und der nächste dann ebenso. Weiter oben kann man meinetwegen auch mal größere Abstände lassen. Aber wenn der erste Haken höher als in 3 Meter Höhe ist, kann man sich schon böse weh tun bei einem Sturz und das ist es meines Erachtens nicht wert. Beim 2. muss dann ein Grounder verhindert werden.
Ich habe jetzt seit Jahren einen Schuh von Nepa, einer tschechischen Firma. Sie haben verschiedene Modelle, ich habe einen gelben, ist recht weich und bequem und mit Klettverschluss. In Arco habe ich den immer für 60 - 70 Euro bekommen. Hab ihn mir letztes Jahr wieder nachgekauft, weil ich echt zufrieden bin.
Ich habe nur noch Klettverschluss, ist einfach praktischer. Und nicht alle Schnürschuhe lassen sich so gut anpassen, da muss man dann drauf achten, dass der Schnürzug wirklich weit runter geht. Einen Nachteil hat Klettverschluss aber noch - wenn man sie eng macht, steht der Klett über und man bleibt damit leicht hängen am Fels.
Also ich hab letztens mit einem relativ schweren Rucksack abgeseilt. Dabei hing ich ein Stück frei in der Luft und es hätte mich beinahe kopfüber gedreht. Da wäre ein Brustgurt nicht schlecht gewesen.
Am Dachstein sind auch im Sommer bis zu 18 km lange Loipen gespurt: http://www.ramsau.com/w-dachstein.html
Wichtig ist, die Technik des Eindrehens zu können. Das lässt man sich am Besten von anderen Kletterern zeigen. Es geht darum, seitlich zur Wand gedreht zu klettern - so bringt man den Schwerpunkt näher an die Wand und hat mehr Reichweite. Dadurch lässt sich sehr viel Kraft sparen. Generell ist Körperspannung immens wichtig fürs Überhangklettern - alle dinge, die allgemein die Körperspannung verbessern, helfen einem also auch.
Ich hatte schon eines von Beal und hatte da nix dran zu meckern. Allerdings habe ich keinen direkten Vergleich zu Mammut, jetzt habe ich eines von Edelrid.
Ein paar meiner Kletterpartner sind recht begeistert von dem Schuh. Man hat wohl ein gutes Gefühl für die Tritte darin. Ich finde aber, dass es beim Kletterschuh vor allem immer darauf ankommt, dass er auf den eigenen Fuß passt, da hilft nur ausprobieren.
... es der beste und vielfältigste Sport ist, den es gibt. Nur das Wort Freeclimbing gefällt mir garnicht, ich nenn es einfach Klettern.
Bei schwierigeren Touren wird man ohne Beweglichkeit nicht weit kommen.
Dazu war vor einigen Jahren auch ein Artikel in der "Klettern", die Ausgabe hab ich aber nicht mehr. Aber man kann über ihre Homepage auch einzelne Artikel von alten Ausgaben beziehen.
Sehr nett finde ich die Bixlwand am Sudelfeld. Der Felsen wir im Kletterführer "Out of Rosenheim" von Markus Stadler beschrieben. Die Kletterei ist sehr technisch und etwas gewöhnungsbedürftig, dafür ist meist nicht viel los. Sonst gibt es noch Achleiten auf der Kaisersüdseite, etwas leichter als die Schleier Wasserfälle, aber meist ein Höllenbetrieb an schönen Tagen.
Schau mal hier: http://www.blocheart.de/bouldern/EU/D/SchwAlb/albbloc.htm
Regen-Rations-Maßnahmen ist gut :-). Ich sag ja schon immer, dass es zuviel regnet fürs Klettern. Ich stimme auch dafür den Regen zu rationieren, aber wie? ;-)
Ich hab letztens einen Kletterführer gesehen, wo Routen am Gargano drin waren, das sah eigentlich recht interessant aus und dort kann man Pfingsten sicher schon baden.
Wir waren im Frühling dort. Übernachtet haben wir im Campingbus direkt unten an der Straße zur Cala Fuili. Es waren zwar Verbotsschilder dort, aber das hat irgendwie niemanden gekümmert und daher haben wir es auch gemacht. Cala Fuili ist übrigens super zum Klettern. Vorne gibts ein paar weniger schöne, speckige Routen direkt am Strand. Wenn Du 10 Minuten die Schlucht hineingehst kommen aber nochmal schöne Routen, auch ein Sektor mit leichteren.
Ich denke, dass sich Trendsport und Breitensport nicht unbedingt widersprechen, da ein Trend ja die breite Masse anzieht. Auf jeden Fall wird Sportklettern mehr und mehr zum Massensport und erlebt gerade einen großen Boom.
Ich habe nicht das Bedürfnis, andere auszutesten, da ich das ATC echt gut finde.
Eine Zeitdauer anzugeben ist schwierig, da es ja darauf ankommt, wie häufig das Seil in Gebrauch ist. Eine Rolle spielt auch, ob es häufig für Topropes verwendet wird oder jemand viel ausbouldert in Routen. Da ist der Verschleiß wesentlich höher. Auf jeden Fall aussondern sollte man ein Seil, wo der Mantel aufgesprungen ist und der Kern herausschaut. Auch wenn sich der Mantel über dem Kern verschieben lässt, würde ich das Seil zügig aussondern. Ansonsten kann man auch ein etwas "pelzigeres" Seil durchaus noch verwenden, in der Regel wird aber das Handling irgendwann so schlecht, dass man das Seil aussortiert.
Kletterschuhe mit Innenfutter dehnen sich weniger stark als reine Lederschuhe, das sollte man beim Kauf beachten.