Hallo zipp303,

deiner Frage entnehme ich, dass du, deine Körpergröße ausgenommen, einen guten Überblick über wesentliche Kennzahlen hast. Doch wie kommst du zu deiner Fragestellung? Wie du an den anderen Antworten siehst, löst die ein gewisses Unverständnis aus. Ich würde mir an deiner Stelle eher folgrnde Fragen stellen:

  • Was sind meine allgemeinen sportlichen Ziele (Wettkänpfe, schnell fahren, Fitness, Spaß haben)?
  • Was sind meine Trainingsziele (Hochform für einen bestimmten Wettkampf, allg. Fitness(-Steigerung), schneller Radfahren)
  • Wie kann ich meine Leistung (in Watt) messen, bzw. meine Trainingaktivitäten/-erfolge überwachen?

Die ersten beiden Fragen betreffen dein weiteres Vorgehen hinsichtlich deiner Trasiningsplanung und -gestaltung. Mit 14 Jahren, also in der Pubertät, sind einerseits die Entwicklungsunterschiede teilweise sehr groß, andererseits sind auch die Möglichkeiten  sportliche Fähigkeiten zu entwickeln noch sehr groß. Wenn du richtig Erfolg in Wettkämpfen haben willst, Ich würde dir, kurz gesagt, folgendes raten:

  • Suche dir einen Verein mit Jugenabteilung und einen Trainer mit Erfahrung in Jugendarbeit. Einen Jugendlichen in deinem Alter aufzubauen und zum Erfolg zu führen ist nämlich eine trainingsmethodisch anspruchsvolle Aufgabe, die viel Erfahrung erfordert.
  • Trainiere altersgemäß deine Fähigkeiten. Das wären momentan eher Gleichgewicht, Koordination und Feinmotorik. Deswegen würde ich dich wahrscheinlich eher im Gelände als auf der Straße trainieren lassen.
  • Habe Geduld und versuche mindestens genauso viel Spaß am Sport wie Interesse am Erfolg zu haben.

Dann wäre da noch die Frage nach der Leistungsmessung. Ich vermute, dass du noch kein Leistungsmessgerät besitzt, weil die zur Trainingsüberwachung und -steuerung geeigneten Geräte um die 1000 € kosten. Wenn das so ist, dann gäbe es verschiedene Leistungstests, die alle relativ aufwändig durchzuführen und zu beschreiben sind. Deswegen und weil andere Fragen in deiner Situation vorher geklärt werden sollten, möchte ich darauf auch nicht weiter eingehen und auf einschlägige Literatur (z. B. Wattmessung - Allen/Cogan, spomedis GmbH, Hamburg 2012, 2014) oder Trainingsseiten (http://de.2peak.com/) verweisen.

Dies ist natürliche keine direkte Antwort auf deine Frage. Aber die gibt es in meinen Augen auch nicht, weil absolute Kennzahlen für körperliche Leistung gerade in deinem Alter meiner Meinung nach völlig unangebracht sind. Und selbst wenn es die gäbe und du und du deine Leistung messen und sie damit vergleichen könntest, was wäre dann? Darauf soll meine Antwort eingehen!


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Hallo KathieRun,

wenn meine Recherchen über dein neues Rad zutreffen (dein Link), dann hast du von einem "billigen Treffingbike" auf ein Cyclocross Racebike gewechselt. Das ist ein ziemlich drastischer Wechsel und ich hätte dich als Händler anders beraten. Vielleicht kann man aber noch was retten/verbessern. Dein Rad ist eine Profimaschine (laut Werbung), da fehlt zumindest ein hilfreiches Detail, das auf Rädern für Anfänger/Normalos meist montiert ist: ein zusätzlicher (Hilfs-)Bremshebel für den Oberlenker. Ob der für deine Ausstattung (laut Werbung Sram Foerce) zu haben ist, weiß ich nicht, wäre aber gut.

Außerdem scheint mir deine Sitzhaltung noch korrekturbedürtig. Das kann ich insofern nicht ganz nachvollziehen, weil du schreibst, dass dein Händler das Rad eingestellt hat. Nach deiner Beschreibung nehme ich an, dass du die sog. Bremsgriffhaltung bevorzugst. Da könnten sich 2 Veränderungen vielleicht positiv auswirken: Versuche mal den Sattel 1 cm nach hinten zu schieben, dann würdest du weiter vom Lenker entfernt sitzen und vielleicht entspannter den Lenker greifen können. Außerdem könnte man den Lenker vielleicht noch etwas höher montieren (dazu den Händler fragen), dann wäre die tiefe Sitzposition evtl. angenehmer.

Zuletzt noch einen Tipp: Versuche mal die auf den Bildern zu sehene Bremsung mit 2 Fingern. Du hast (laut Werbung) eine richtig gute Scheibenbremsanlage, die auch mit 2 Fingern gute Bremswirkung haben sollte.


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Hi teamplayer,

aus Deiner Frage entnehme, dass Du höchstwahrscheinlich RR-Fahrer bist. Deswegen antworte ich mal entsprechend:

  • Bei den RR gibt es aus verschiedenen Gründen nur Felgenbremsen.

  • Mittlerweile gibt es bei den Laufrädern Felgen aus unterschiedlichen Materialien (v. a. Stahl, Alu und Carbon) mit unterschiedlichem Bremsverhalten v. a. bei Nässe.

  • Daher gibt es auch Bremsbeläge aus unterschiedlichem Material (z. B. auch Kork). Meistens sind die Beläge allerdings aus Gummi in unterschiedlichen Mischungen.

  • Die verschiedenen Mischungen weisen natürlich unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich Felgenmaterial (s. o.), Nassbremsverhalten, Dosierbarkeit, Haltbarkeit und Aufnahme von Schmutzpartikeln auf.

Wie Du siehst ist das mittlerweile eine richtige Wissenschaft geworden, folglich gibt es auch in den diversen Fachmagazinen Tests, bei denen man sich ein Bild über Eigenschaften der Bremsbeläge machen kann. Letztlich ist es eine Frage des Einsatzbereichs, des Felgenmaterials und Deiner persönlichen Wünsche welche Beläge die richtigen für Dich sind. Am Besten lässt Du Dich mal von einem kompetenten Händler beraten.

Viel Spaß beim Fahren und v. a. viel Erfolg beim Bremsen

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Hallo cripta,

google doch mal mit den Stichwörtern "Leistungsdiagnostik, Fahrrad, München". Ich hatte bei einem Test Ergebnisse, die Dir eigentlich weiterhelfen müssten.

Viel Erfolg

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Hallo Dampfwalze,

könnte es sein, dass Du eigentlich 2 Fragen gestellt hast? Ich versuche es mal mit 2 Antworten.

  1. Zu "wissen", ob man einen Muskelkater bekommen wird, lernt man nur durch das intensive Beobachten seines Körpers. Natürlich gibt es Situationen, in denen ein Muskelkater wahrscheinlicher ist, wie z. B. verändertes Training (andere Muskelgruppen, andere Bewegungen, andere Belastungen). Es geht aber immer auch um das Abschätzen der eigenen Form (regelmäßiges Training, Regenerationsphase, Wettkampfvorbereitung). Vor allem wenn man ein Trainingstagebuch führt, lernt man gut einzuschätzen, ob das absolvierte Training einen Muskelkater zur Folge haben wird.
  2. Wenn der Muskelkater da ist, bedeutet das, wie Prince schon sagte, dass es Mikroverletzungen im Muskel gibt, die der Körper erst reparieren muss. Jetzt zu pausieren und den Muskel regenerieren zu lassen, ist kein Zeichen von Schlaffheit oder mangelnder Härte, sondern ein Zeichen von Klugheit. Erst in der Regeneration entsteht der Trainingseffekt dadurch, dass im Muskel die durch die Belastung entstandenen Mikroverletzungen überschüssig repariert werden und der Muskel für kommende Belastungen besser gerüstet ist. D. h. mit anderen Worten, wer nicht regeneriert, bringt sich um den Lohn seines Trainings.

ES gäbe in diesem Zusammenhang noch einiges über Trainingssteuerung, Verletzungsgefahr und Regenerationstechniken zu sagen, aber das war nicht Gegenstand Deiner Frage.

Viele Grüße

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Hallo,

wenn Du Dich für ein Studium im Sportbereich interessierst, dann gib`doch mal in Google "Sporthochschule" oder "Sportwissenschaft" ein. Das hilf Dir bestimmt fürs Erste weiter.

Viel Erfolg

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Hallo Hering,

ich schreibe das jetzt nochmal als Antwort, weil das sicherer ist.

  1. Zusatzfrage: Zum ATP-Verlust kann ich leider nichts Konkretes sagen, weil ich das vor längerer Zeit mal gelesen habe, aber die genauen Zusammenhänge nicht mehr weiß. Generell würde ich vermuten, dass bei erhöhtem Stoffwechsel das ATP einerseits durch Ausscheidungsprozesse und anderseits durch Abbauprozesse verloren geht. Diese Effekte treten aber erst bei extremen Belastungen in relevanter Form auf und können im vorliegenden Modell sicher vernachlässigt werden. Die Laktatgeschichte ist da schon komplizierter. Die genaue Bedeutung und Fuktion der Laktatschwelle hinsichtlich der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung möchte ich hier nicht erörtern, weil es den Rahmen sprengen würde. Nur soviel: Das Laktat entsteht im Muskel und verursacht dort durch Übersäuerung des Stoffwechsels lokale Wirkungen (z. B. Schmerzen). Es wird nur zum kleinen Teil intramuskulär abgebaut, dies geschieht hauptsächlich in der Leber. Deswegen ist die Laktatschwelle auch eine Leistungsschwelle des Stoffwechsels (nicht des Kreislaufs), trotzdem wird beim Einsatz vieler Muskeln deren Abbaukapazität besser genutzt und die lokalen Wirkungen sind bei gleicher Leistungsemission nicht so stark. Generell gilt aber: Die wirkungsvollere Leistungserbringung findet unterhalb der Laktatschwelle im Fettstoffwechsel statt. Die Mikroverletzungen treten schon bei intensivem Training auf und werden ab einem gewissen Grad als "Muskelkater" spürbar. Sie sind auch gewünscht, weil durch deren überschüssige Reparatur überhaupt erst der Trainingseffekt als Anpassung an die Belastungen entsteht.
  2. Zusatzfrage: Mit Praxis meine ich v. a. die reale Wettkampfsituation. Das vorliegende Modell verstehe ich als Laborsituation in der viele das Ergebnis beeinflussende, aber für das Modell uninteressante Faktoren (z. B. Wetter, "mentale Kondition") vernachlässigt oder als konstant angenommen werden. Bei aller körperlichen Fitness und technischen Ausstattung sind gerade biem Radsport noch andere Faktoren für den Sieg wichtig: Leidensfähigkeit, Mut, Siegeswillen, Taktik, Glück u. v. m.
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Hallo,

ich hoffe, dass meine späte Antwort noch ihre Leser findet. Ich will hier auch keine Predigt über Lebensführung halten, aber aus der Sicht des Trainingserfolges gilt: Alkohol ist tabu!

Wie Blackmind schon anmerkte, gibt es erhebliche negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel. Allerdings ist die aus Sportlersicht wichtigste Wirkung bisher unerwähnt geblieben. Es ist nämlich so, dass selbst kleinste Mengen Alkohol die Testosteronproduktion in der Leber blockieren und das heißt: Trainingseffekt bye bye. Wobei sich in dieser Hinsicht Alkoholgenuss nach dem Training noch verheernder auswirkt als vor dem Training. Ausserdem würde ich auch von vermehrtem Training am Tag nach dem Alkoholkonsum abraten, weil der Körper noch mit dem Entgiften beschäftigt ist (gerade wenn es ein Gläschen mehr war) und das intensive Sporttreiben da eher als Belastung wirkt.

Also wer nicht umsonst traininieren will, sollte entweder auch den Alkohol oder auf das Training verzichten. Ein Ausweg wäre vielleicht gemäßigt zu triken und zu trainieren. Dann hat man zwar etwas Muskelprobleme, aber Sport kann ja trotzdem Spaß machen.

Viele Grüße

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Hallo Luca,

ich kann mir vorstellen, dass Du das, was ich Dir sagen möchte, garnicht so gerne hören willst. Trotzdem möchte ich Dich aufgrund Deines Alters vor Training mit schweren Gewichten warnen. Dein Skelettsystem ist noch weich, weil Du noch im Wachstum bist und Deine hormonelle Situation (Stichwort: Testosteron) erlaubt auch gerade erst einen gewissen Muskelaufbau. Deswegen würde ich noch ein Jahr mit dem Muskelaufbautraining warten, dann funktioniert es besser und ist ungrfährlicher. Das könnte Dir eine Menge Frust ersparen.

Ich weiß nicht, warum Du eine Trainingspause einlegen musstest. Solltest Du verletzt gewesen sein. ist das ein Grund mehr das bisherige Training zu hinterfragen. Du bist noch jung, vermiese Dir Dein weiteres (Sportler-)Leben nicht, indem Du Dir vielleicht jetzt schon die Wirbelsäule oder die Gelenke durch übermäßiges Krafttraining ruinierst.

Viel Erfolg und Spaß

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Hallo,

Du bist mit 16 Jahren noch sehr jung für Krafttraining. Dein Skelett muss sich noch festigen, deswegen würde ich kein Krafttraining ohne die Begleitung eines kompetenten Trainers machen. Eine durch falsches Krafttraining ruinierte Wirbelsäule (sog. "Scheuermann") schleppt man sein ganzes Leben lang mit.

Ich weiß nicht wie erfahren Du mit Sporttreiben bist, bzw. ob Du an regelmäßiges Sporttreiben gewöhnt bist. Solltest Du noch unerfahren sein, ist es besser nicht zu heftig in die Sportlerkarriere einzusteigen. Fünfmal Training pro Woche ist schon ziemlich hardcore.

Ich nehme jetzt mal an, dass Du durchschnittlich untrainiert bist und bisher nur sporadisch Sport betrieben hast. Dann würde ich Dir generell folgendes raten:

  1. Trainiere (wenn überhaupt) nur nur jeden 2. Tag, also dreimal in der Woche. Der Körper braucht Zeit zur Erholung. Wenn Muskeln wachsen sollen, muss man ihnen die Zeit dafür geben. Wähle die Länge und die Intensität Deines Training so, dass Du (wenn überhaupt) nur leichten Muskelkater bekommst. Der Muskelkater entsteht nämlich durch kleinste Verletzungen des Gewebes und wenn man es übertreibt, können daraus auch größere Verletzungen werden (z. B. Muskelfaserriss). Die Reparatur dieser Verletzungen braucht Zeit (s. Regenerationspause), aber dadurch entsteht das Muskelwachstum. Es lohnt sich also zu regenerieren, weil dadurch erst der Trainingseffekt entstehen kann!
  2. Ausdauertraining und Krafttraining müssen von der Zielsetzung aufeinander abgestimmt werden. Hier ist es wichtig, dass Du Deine Ziele festlegst! Aufgrund Deines Alters würde ich eigentlich davon abraten jetzt schon in Maximalkrafttraining zum Muskelaufbau einzusteigen, sondern erstmal mit leichteren Gewichten die Muskulatur entwickeln. Vor allem aber würde ich mich auch hier beraten lassen, wie ich meine Ziele erreichen kann.
  3. Als Wichtigstes aber würde ich in den Vordergrund stellen: Mache Dich nicht verrückt, versuche Spaß an der Sache zu entwickeln! Wenn Du den Sport zu einem Bestandteil Deines Lebens machen willst, dann lass`Dir Zeit Dich damit wohlzufühlen. Man muss nicht alle Ziele (Abnehmen, Muskelaufbau, Fitness, usw.) sofort erreichen. Meistens nimmt man sich zuviel vor (im neuen Jahr sowieso) und ist nachher frustriert. Das ist eigentlich total unnötig, wer langsam anfängt, hält sich Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft offen, dass ist klug!

Viel Erfolg und Spaß

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Hallo,

Radfahren auf der Rolle muss nicht langweilig sein. Ich habe 2 Rezepte dagegen:

  1. Ohne Stütze auf einer Freirolle (Tacx Antares) fahren. Das gibt ein fast originales Fahrgefühl, erfordert aber auch etwas Übung. Ausserdem würde ich eine Rolle mit konischen Rollen nehmen, weil sonst das Risiko im Fernseher zu landen groß ist.
  2. Ich habe eine Feststellrolle mit Herzfrequenz-, Trittfrequenz- und Leistungsmessung (Tacx Flow). Damit hat man einige Möglichkeiten Trainingsprogramme zu gestalten (Trittfrequenzpyramide, Kraftausdauerpyramide, einbeiniges Fahren mit unterschiedlicher Dauer/Intensität).

Ich komme damit ganz gut durch die schneereiche Zeit.

Viele Grüße

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Hallo Hering,

es scheint hier eher um eine theoretische Fragestellung zu handeln. Soweit ich das verstanden habe, geht es darum, ob die Fähigkeit des Körpers "ungeordnete" mechanische Leistung zu erbringen von muskulären Eigenschaften oder von anderen körperlichen Faktoren begrenzt wird.

Dazu mehere "ungeordnete" Bemerkungen:

  1. Ein Muskel besteht aus vielen funktionalen (Muskelfasern) und bindegewebigen Strukturen, ebenso sind noch zelluläre Elemente (z. B. Mitochondrien) wichtig. Auf allen Ebenen gibt es bei andauernder Belastung Ermüdungserscheinungen (z. B. ATP-Verlust, Laktatbildung, Mikroverletzungen im Bindgewebe). Aus diesem Grund wäre eine möglichst gleiche Belastung aller Muskeln anzustreben, damit die Erschöpfung gleichmäßig verteilt wird.
  2. Unabhängig davon wird sowohl die maximale wie auch die Ausdauerleistungsfähigkeit der Muskulatur natürlich durch andere Körperstrukturen (Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel) begrenzt. Diese Begrenzung wirkt sich auf die Gesamtheit der Muskeln genauso aus wie auf die einzelnen Muskeln.
  3. Anders ausgedrückt: Die maximale ungeordnete mechanische Ausdauerleistung kann der menschliche Körper erbringen, indem möglichst alle Muskeln gleichzeitig möglichst gleichmäßig in mittlerer Intensität bewegt werden.
  4. In der Praxis ist das nicht relevant, weil für die Erbringung muskulärer Leistung nicht nur körperliche, sondern auch mentale Faktoren wichtig sind (der Sieg ist "Kopfsache").
  5. Die aufgestellten Thesen gründen sich auf eigene sportliche Erfahrungen und Kenntnisse aus der Trainingslehre, ich bin kein Sportwissenschaftler.

Viele Grüße

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Hallo, wenige Antworten bisher. Woran kann das liegen? Meiner Meinung nach ist die Frage zu unpräzise. Es ergeben sich zusätzliche Fragen z. B.: Leistung ist Arbeit pro Zeit, also über welche Zeit soll die Bewegung (Arbeit) gemacht werden? Soll mit der Bewegung ein Ziel erreicht werden (Vortrieb, Geschwindigkeit)? Wenn dem so ist, kommen Biomechanik, Koordination und Technik ins Spiel und die Frage wird schwer eindeutig zu beantworten.

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Hallo, grundsätzlich kann man sein Leistungsvermögen nicht ständig im optimalen Bereich halten. D. h. man muss das Training über das Jahr periodisch planen mit dem Ziel zu den Hauptwettkämpfen in Topform zu sein. Im Radsport (ich bin Rennradfahrer, aber bei MTB ist es sicher ähnlich) ist der Sommer Wettkampfzeit und der Winter Regenerations- und Aufbauzeit. Üblicherweise findet im Winter Grundlagentraining statt, das sehr unterschiedlichen Charakter haben kann. Da Deine Frage anders lautet, gehe ich hier nicht ins Detail. Grundlagentraining zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, das es mit geringer Intensität absolviert wird. Man kann schon größere Umfänge fahren (z. B. 2 Stunden), aber man muss mit geringer Intensität fahren (üblicherweise mit 70% des Maximalpulses). Das ist wenig und man fühlt sich unterfordert und denkt, dass man an Form verliert. Aber das Gegenteil ist der Fall! Wer im Sommer schnell sein will, muss im Winter auf Höchstleistungen verzichten.

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