Direkte Vorkenntnisse sind eigentlich nicht erforderlich, allerdings ist es hilfreich, wenn du schon mal auf Skiern gestanden hat, Schlittschuh oder Inline-Skates gelaufen bist, da du dann schon ein gewissen Koordinationsgefühl hast. Starte doch mal mit einem Anfängerkurs am Wochenende. Hier bekommst du die Ausrüstung gestellt und kannst in den zwei Tagen austesten, ob dir das Ganze taugt. Die Preise variieren je nach Region, aber mit etwa 150-200€ wirst du rechnen müssen. Es ist auf jeden Fall ein super Sport, der für die Kondition viel bringt und auch noch gelenkschonend ist

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Der Freerideski macht nur richtig Spaß, wenn es dick Pulver hat, hier spielt er auch seine Stärken voll aus, das Schwimmen auf dem Schnee. Beim Tourengehen hast du aber oftmals ganz andere Bedingungen, hart, vereist, Bruchharsch etc. Deshalb ist der Tourenski ein Kompromiss für verschiedene Situationen. Pistensau1980 hat völlig Recht, wenn dir das Gewicht nix ausmacht und du genug Geld übrig hast, kannst du dir noch ein zweites Paar Tourenski erstellen mit Freeridern.

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Zum Klettern benötigst du auf jeden Fall einen guten Sitzgurt. Im Sportkletterbereich und vornehmlich in der Halle nutzt du diesen fast nur. Der Brustgurt kommt eigentlich erst in alpinem Gelände, oder bei sehr schwierigen Touren, Gletschertouren, Eistouren zum Tragen, wenn du auch mit Rucksack unterwegs bist. Durch das Gewicht auf dem Rücken, kann es dich bei einem Sturz nach hinten ziehen und du würdest kopfüber fallen, der Brustgurt hilft, dich zu stabilisieren. nur mit Brustgurt zu klettern ist lebensgefährlich!!

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Schau mal unter alpenverein.de. Dort bekommst du bei Lawinenlageberichte alle aktuellen Berichte aus den einzelnen Regionen und aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich. ansonsten kannst du dir über die Touristinformation in jedem Ort den aktuellen Bericht anschauen.

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Hier kommen die klassischen Inhalte der Skigymnastik zum Tragen. Schau doch mal, ob bei dir in der Nähe so etwas angeboten wird, denn in der Gruppe macht das Ganze noch mehr Spaß. Ansonsten ist es wichtig, die Bestandteile, Kraftausdauer, Koordination, Geschicklichkeit, Stretching, Reaktion in ein Training mit einzubringen. Am besten, du baust dir einen Parcours auf, bei dem alle Elemente vertreten sind (z.B. im Wald ein Rundlauf mit verschiedenen Stationen). Gebe dir dann eine Zeit vor, die du an den einzelnen Stationen verbringst. Dann trabst du zur nächsten Station (dient als lohnende Pause)und arbeitest diese ab. Stationen können sein: Hockstrecksprünge, Skippings über unebenes Gelände, Balancieren suf einem Baumstamm,Wechselsprünge, Klimmzüge,eine Strecke nur auf Steinen überwinden...., deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Gerade beim Anfängerskikurs,wo es darum geht die Stellung der Ski zu erklären hat sich nach wie vor die Pizza/Pommes Metapher bewährt. Jedes Kind kennt ein Pizzastück aus einer runden Pizza herausgeschnitten. Dies ist die Form vom Schneepflug, also Skispitzen vorne zusammen und hinten breit auseinander. Bei Pommes, Synonym für die Ski, werden diese parallen zueinander geführt und man nimmt Fahrt auf. Vielleicht findest du ja noch andere Bezeichnungen für die höheren Stufen. Nutze Begriffe, mit denen jedes Kind etwas anzufangen weiss.

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Das Entscheidende ist, daß du einen Kurs besuchst und vor allem die Anwendung immer wieder übst, wenn du ins Gelände willst. Wo du das dann machst, ist eher zweitrangig, denn die Grundsätze solltest du in jedem Gebiet umsetzen können. Auch der Lawinenlagebericht und Informationen von Kennern vor Ort sind zwingende Bestandteile für einen Trip Offroad.

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Neben den schon erwähnten Aspekten, mußt du dir auch noch vor Augen halten, daß du mit einer anderen Ausrüstung unterwegs bist. Die Tourenskischuhe sind weicher als die normalen Skischuhe und geben deshalb nicht so viel Halt. Desweiteren hast du durch den Aufstieg deine Beine schon gut belastet und nun kommt die Abfahrt, die in den wenigsten Fällen bei optimalen Bedingungen stattfindet. Tiefschnee ist meist zerfahren, es kann sulzig, harschig oder verpreßt sein. Deshalb am besten vorher im Pistengebiet mal das Offroadfahren am Seitenrand ausprobieren und die Ratschläge von ivory beachten.

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Es gibt eine ganze Reihe an kleineren Touren vom Spitzingsee aus. Einfach und auch für Anfänger machbar ist entlang der Skipiste zum Taubenstein hoch oder zur Aiplspitz. Wenn es etwas länger und anspruchsvoller sein soll, kann man auch die Rotwand und Hochmiesing Überschreitung machen.

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Ich nutze die Nähe zur nächsten Langlaufloipe, um regelmäßig skaten zu gehen, hierbei nutzt du viele Elemente, die du auch bei der Skitour hast.Ansonsten, wenn es trocken ist, kannst du auch das Pendant Nordic Blading machen. Machst du weder das eine noch das andere, dann gehe Joggen, aber mit Rucksack und querfeldein, auch durch den Wald, bergauf und bergab.

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Einzelne Ritzel auszutauschen macht keinen Sinn, denn beim Schalten überspringt die Kette ja i.d.R. alle Ritzel, so dass es dann zu Problemen führen kann. Es stellt sich nur die Frage, in welcher Abstufung du die einzelnen Ritzel wählst und dies ist abhängig von den Touren, die du so fahren willst. Am besten tauschst du die Kette gleich mit, damit die neuen Ritzel nicht gleich abgerieben werden und sich Kette und Ritzel anpassen können.

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Dies ist sicherlich abhängig von der Art der geführten Tour. Wenn es sich um eine schwere anspruchsvolle Tour handelt, vielleicht noch in Verbindung mit einer Vermittlung von Wissen an die Teilnehmer, ist es durchaus legitim eine Gebühr zu verlangen, so lange sie sich im Rahmen hält. Kostet sie soviel wie die Tour bei einem kommerziellen Anbieter ist das ganze natürlich fraglich.

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Am Tegernsee gibt es gleich zwei Locations, wo du auch bei Flutlicht noch Skifahren kannst, natürlich keine Monsterabfahrten, aber für ein paar Stunden schon ganz i.O. Dies wären einmal Ostin, bei Gmund am Tegernsee, an der Straße von Gmund nach Hausham gehts rechts weg und dann der Sonnenbichlhang oberhalb von Bad Wiessee, dieser ist ausgeschildert, wenn du von Bad Wiessee nach Rottach-Egern fährst.

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Sicherlich ist die Anzahl und die Länge der Pausen von der Tour abhängig. Auf jeden Fall halte ich nach etwa 10min. nochmals an und korrigiere den Sitz von Rucksack, Jacke, Stiefel... Alle halbe Stunde etwa trinke ich. Ein schönes Motiv läßt mich auch nicht kalt und ich zücke den Foto. Jede Stunde nehme ich etwas zu essen und oben auf dem Gipfel ist die Rast obligatorisch.

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Dies hängt natürlich davon ab, wie oft du zum Schlittenfahren und Bergwandern im Winter gehst. Jeder halbwegs stabile Wanderschuh mit einer Vibramsohle kann problemlos benutzt werden. Bist du allerdings sehr oft unterwegs in vielleicht auch steilerem Gelände, wären Stiefel mit steigeisenfester oder bedingt steigeisenfester Sohle di beste Wahl. Wie bei Skistiefeln mußt du hier probieren, welcher dir am besten passt.

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Aber klar kannst du auch Teleskopstöcke einsetzen. Jeder Skitourengeher hat Teleskopstecken. Diese sind vom Material her schon sehr ausgereift und haltbar. Der Einsatz der Stöcke sollte ohnehin nicht zu fest sein. Ich würde aber keine Rennen damit veranstalten.

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Es gibt in Österreich, in Filzmoos, ein Hotel, wo du unter professioneller Anleitung das Biathlon betreiben kannst. Sogar abends kannst du trainieren, da das Gelände beleuchtet ist. Der Clou ist ein Abschlußturnier, so kannst du mal gegen andere antreten und bekommst so einen kleinen Eindruck wie es den Biathleten so ergeht.

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Mit Sicherheit gibt es eine ähnliche Entwicklung, aber die gibt es in noch vielen anderen Bereichen, allerdings ist es für mich eine gut angelegte Werbestrategie,für jede Bedingung einen eigenen Ski, eigenen Laufschuh, eigenes MTB... zu konzipieren, in der Hoffnung, die Tendenz geht zum Zweit- oder Dritt-Ski, Radl, Schuh. Wenn man nicht der absolute Spezialist auf einem Gebiet ist, kann man durchaus mit einem Ski, Radl, Schuh .. alle Bereiche nutzen.

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