Hallo, je nach Größe haben Kratzer starke Auswirkungen auf das Fahrverhalten eines Ski. Dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit. Besonders Kratzer in der Nähe der Kante, oder sogar an der Kante haben schreckliche Auswirkungen auf das Kruvenverhalten eines Ski. Er "zickt" ziemlich rum und fährt anders um die Kurve als der andere Ski. Deshalb: Ausbessern. Ich habe hier im Forum mal beschrieben, wie man das selber machen kann:

Ich gehe deshalb nicht zum Service. In der Regel erhält man das Plastik kostenlos vom Einzelhandel. Einfach die Stelle säubern, mit einem Feuerzeug anwärmen und das heiße Plastik mit einem Feuerzeug anzünden. Das Anwärmen des Belages ist wichtig, damit er sich richtig mit dem neuen Plastik verbinden kann. Sonst fällt es schnell wieder heraus. Wenn das Plastik richtig brennt tropft es in das erwärmte "Loch". Abkühlen lassen, mit einem Teppichmesser vorglätten und dann mit einer Karosseriepfeile feinglätten. Kanten schleifen, Heißwachs und der Ski ist perfekt. Nicht vergessen den Heißwachs mit einem Eiskratzer komplett abzukratzen. Der Ski ist besser gewachst, als im Landen und hält länger. Einziges Problem: Der Belag muss erwärmt werden, darf aber nicht zu heiß werden, sonst bilden sich Blasen und die Rep wird aufwendiger, aber nicht unmöglich.

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Meinst Du nun eine Powerhalse, oder eine Wende. Ist nicht nur vom Ablauf ein großer Unterschied, sondern auch von der Fahrtrichtung. Bei der Halse liegt es selten an der Fußstellung. Meist lehnen sich die Leute nach hinten, anstatt nach schräg vorne wie ein Motorradfahrer. Folge ist ein starkes Bremsen und das Verlassen der Gleitfahrt. Zweiter großer Fehler ist beim SChiften. Meist wird das Segel nicht leicht gestellt also an der vorderen neuen Schulter vorbeigezogen. Ich denke eine richtige Beschreibung ist sehr schwer hier zu geben. Schau mal im Surf-Magazin. Dort wird die Halse immer und immer wieder mit Bildern beschrieben. www.surf-magazin.de

So, wenn Du Fragen hast nur los.

surf1975

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Etwas ausführlicher finde ich sie Seite vom VDWS http://www.vdws.de/pdf/ausweich.pdf . Hier ist auch noch einmal die Ausweichregel mit Segelbooten und Kats beschrieben. Es ist nicht so, wie dogrol59 schreibt. Zwischen Surfern und Seglern musst Du unterscheiden, ob es sich um ein Küsten- oder Binnengewässer handelt. Nur im Küstengewässer müssen wir den Seglern ausweichen. Auf Binnengewässern sind wir gleich zu behandeln.

Unter Surfern gilt:

  1. Für die Regel Luv weicht Lee kannst Du Dir merken: Wenn beide das Segel auf der gleichen Seite haben und der andere in "Deinem Rücken" surft, geht er Dir am A... vorbei.
  2. Für die Regel Steuerboard weicht Backboardbug kannst Du Dir merken: Wenn der andere das Segel auf der anderen Seite hat gilt RECHTE HAND AM MAST HAT VORFAHRT. (Rechte Hand vor linke Hand).

Denke immer daran, wenn Du Vorfahrt hast bist Du kurshaltepflichtig!!!!

Solange Dir die Regeln noch nicht ins Blut übergegangen sind empfehle ich meinen Surfschülern immer folgendes: Schaue am Land von wo der Wind kommt. Bei ablandigem Wind kannst Du Dir dann für die 1. Regel merken, wer näher am Land ist muss ausweichen. Für die zweite Regel gilt dann, wer nach links z.B. zum Hotel xy fährt muss ausweichen. Das musst Du dann natürlich für die entsprechende Windrichtung anpassen. Wenn Du noch Fragen hast, dann los.

Gruß

Surf1975

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Hallo, soweit hat nuttnick die Frage ja schon beantwortet, allerdings wirst Du mit 20 Euro nicht auskommen. Meist liegt die SCHEINgebühr bei 30-35 Euro. Hinzu kommt i.d.R. noch die Prüfungsgebühr. Das bedeutet, dass der Surflehrer mit Dir ein wenig surfen geht und den praktischen Teil abnehmen muss. Hierfür wird auch noch einmal Geld verlangt. Der Betrag ist allerdings höchst unterschiedlich. Ich kenne Schulen zwischen 20 und 70 Euro. Also vorher Preise vergleichen. Nun zur Notwendigkeit. Zur Antwort von Nuttnick gibt es folgendes hinzuzufügen: An vielen Binnengewässern ist ein Surfschein Pflicht. Auch mit eigenem Material. Ich kenne es z.B. vom Dümmer See. Dort musst Du den SChein auf dem Wasser dabei haben. Die Wasserschutzpolizei fährt dort mit einem Boot rum und kontrolliert Dich auch auf dem Wasser. In Berlin reicht noch nicht einmal ein Surfschein. Ab 3qm (ich meine es waren drei) Segelfläche benötigst Du einen Segelschein, da reicht kein Surfschein. Also, auf der Ostsee kannst Du auch so fahren. Ansonsten informiere Dich immer am entsprechenden Gewässer. Gruß surf1975

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Sehe es ebenso wie KeeperG. Vielleicht hast Du die Aussage im Zusammenhang mit Stürzen auf das Knie gehört. Ansonsten würde mich ebenfalls nichts einfallen. Richtig ist allerdings, dass viel Kraft benötigt wird, also viel Muskulatur. Sollte die nicht vorhanden sein, kann es vorübergehend zu Schmerzen führen. Aber nur Muskulär. Einen Schaden für das Knie sehe ich auch nicht wirklich.

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Wie slowboarder schon geschrieben hat, kann man am Ski erkennen, ob er gut gewachst und damit schneller ist. Ob Wachst fehlt oder nicht, ist sehr einfach. Ein trockener Belag sieht genauso aus, wie eine Trockene Hand. Weiß und spröde. Ein gut gewachster Belag hingegen ist eben nich spröde und hat keine weißen Fasern. Meist erkennt man den Unterschied am Belag selber. Während an den Kanten der Wachst relativ schnell dahin ist, ist der Ski in der Mitte des Belages noch dunkel und gewachst. Ob der Ski gut gewachst ist, kannst Du erkennen, indem Du mit der Hand über den Ski gehst. Fühlt es sich stoppend an, so ist noch zu viel Wachs auf dem Belag, der muss mit einem Eiskratzer richtig entfernt werden. Ein gut abgekratzter Wachs ist beim Fühlen spiegelglatt.

surf1975

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Deswegen gehe ich nicht zum Service. In der Regel erhält man das Plastik kostenlos vom Einzelhandel. Einfach die Stelle säubern, mit einem Feuerzeug anwärmen und das heiße Plastik mit einem Feuerzeug anzünden. Das anwärmen des Belages ist wichtig, damit er sich richtig mit dem neuen Plastik verbinden kann. Sonst fällt es schnell wieder heraus. Wenn das Plastik richtig brennt tropft es in das erwärmte "Loch". Abkühlen lassen, mit einem Teppichmesser vorglätten und dann mit einer Karosseriepfeile feinglätten. Kanten schleifen, Heißwachs und der Ski ist perfekt. Nicht vergessen den Heißwachs mit einem Eiskratzer komplett abzukratzen. Der Ski ist besser gewachst, als im Landen und hält länger. Einziges Problem: Der Belag muss erwärmt werden, darf aber nicht zu heiß werden, sonst bilden sich Blasen und die Rep wird aufwendiger.

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Wenn man von einem breiten Ski spricht, ist hierbei in der Regel der Bindungsbereich gemeint. Das ein Ski, der am Anfang und Ende breit ist eine bessere Taillierung hat ist nicht richtig. Um die Taillierung bestimmen zu können ist die Breite der Enden mit der Breite in der Mitte ins Verhältnis zu setzen. Wenn man dies hat, dann man von einer starken oder schwachen Taillierung sprechen, aber nicht von einer besseren. Der Radius (Taillierung) ist aber auf dem Ski angegeben.

Nun aber zurück zur Einstiegsfrage. "Je breiter, desto besser im Tiefschnee, desto schlechter auch der Piste". Begründung: Ein breiter Ski entwickelt mehr Auftrieb. Da man im Tiefschnee schnell einsackt, ist hier ein breiterer Ski angebracht. Auf der Piste benötige ich keinen Auftrieb, da diese hart ist und man ohnehin nicht versinkt. Auf der Piste hat ein breiter Ski ganz klare Nachteile. Der Wechsel von der einen zur anderen Kante ist mit mehr Kraftaufwand verbunden, da ein längerer Weg überwunden werden muss. Gerade als Anfänger/Fortgeschrittener ist also hiervon abzuraten. Wenn Du von "sicherer" sprichts meinst Du wahrscheinlich das Gleichgewicht. Ist aber Quatsch, da Du auf der Piste in der Regel nur auf dem äußeren Rand des Skibelages fährst (Ausnahme ist die Schussfahrt, die ohnehin mit Carvern vermieden werden sollte) und somit die Breite nicht ausnutzt. Also, schau dass der Ski nicht so breit, nicht so stark Tailliert und nicht so hart ist. Dann findest Du schon das Richtige.

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Logo - ich fahre nur mit Helm

Ich fahre seit Jahren mit Helm und finde sogar, dass es viel besser aussieht als eine bescheuerte Mütze. Nur eines solltet Ihr alle bedenken. Verletztungen an der Wirbelsäule und am Rücken sind viel häufiger. (Siehe Studie: http://www.suva.ch/home/suvaliv/kampagnen/check_the_risk_uebersicht/unfallstatistik.htm ) Also, fahrt Ihr auch wie ich mit einem Rückenprotector? Ebenso wie beim Helm hält der zusätzlich noch schön warm und man merkt ihn nicht.

@canon: Ich gebe Dir Recht, dass man als Radfahrer ein Adrenalinjunkie ist. Ich selber fahre ca. 2000km mit dem Rad zur ARbeit und das im Ruhrgebiet und Autofahrer mit 1 m Abstand sind schon nett zu Dir. Dennoch ist die Geschwindigkeit zum Skilaufen viel geringer. Deshalb: Beides MIT Helm.

@Tinaleinsailing und xynatura: Die Geschwindigkeit beim Skilaufen ist viel höher als beim Radfahren. Man sagt, dass ein geübter Skifahrer (nicht Spitzenfahrer) eine Duchschnittsgeschwindigkeit von ca. 70 km/h auf der Piste hat. Wer schon einmal so eine blöde Teststrecke gefahre ist weiß, dass 50 km/h schnell erreicht sind und dies nicht schnell ist.

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Den Plastikstreifen bekomme ich immer kostenlos. Frag einfach mal in einem Skigeschäft nach. Wichtig ist, dass der Streifen wirklich brennt und in das Loch tropft. Wenn Du willst, dass das ganze auch noch hält musst Du vorher den Belag im Kratzer mit dem Feuer erwärmen. Nur so können sich der Belag und das Plastik wirklich "vereinen". Sei aber vorsichtig. Wird der Belag zu heiß wird er Blasen werfen. Zwar kann man auch das reparieren, sollte aber ein Fachmann machen. Wenn Du den überstehenden Rest weggekratzt hast solltest Du den Ski neu wachsen. Viel Erfolg

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Einfach ist der Vergleich sicherlich nicht, aber es gibt durchaus Studien dazu. (Habe leider keine zur Hand, obwohl ich schon einmal eine Zusammenfassung gelesen habe) Wenn man einen Vergleich heranzieht ist das Fahrkönnen völlig egal. Natürlich geht man bei einem Vergleich von einem identischen Fahrkönnen aus. Die Frage bezog sich ja auf die Sportart selbst.
Folgendes ist grundsätzlich festzustellen: - Besonders durch die Carving-Ski ist die Unfallrate beim Ski fahren deutlich gestiegen. Dies hat etwas mit den Kräften zu tun, die auf das Knie wirken. Da der Fuß im Sprunggelenk fixiert ist, muss das Knie viel aushalten. Leider ist die Kraft, die auf das Knie wirkt, so sehr gestiegen, dass viele Knie dies nicht aushalten. Auch sind sich viele Skifahrer durch den "einfachen" Carving-Ski zu sicher, so dass das eigene Fahrkönnen überschätzt wird. - Beim Snowboarden muss zwischen Soft und Hardboot unterschieden werden. Sicherlich ist die Gefahr, sich an den oberen Extremitäten zu verletzen, größer als beim Ski fahren, da der Körper bei einem Sturz nicht so flexibel reagieren kann. Einen Großteil dieser Verletzungen könnte aber durch eine richtige Falltechnik vermieden werden. Bleibt nun noch die Frage nach den unteren Extremitäten. Beim Softboot erfolgt häufig eine Verletzung des Sprunggelenkes, während beim Hardboot wieder das Knie in Mitleidenschaft gezogen wird. Verletzungen an der Wirbelsäule treten häufig in Fun-Parks auf. Hinter einer Schanze ist in der Regel ein Flat. Hierauf zu landen ist so ähnlich, als wenn man von einem Haus auf den platten Boden springen würde. Die Wirbelsäule wird so sehr belastet, dass sich sich staucht. So, sicherlich ist dies keine hochwissenschaftliche Antwort, aber ich hoffe dennoch, dass ich Deine Frage etwas beantworten konnte.

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Ich sehe eigentlich auch keine Grund, warum Du keinen Herrenschuh fahren solltest. Nur solltest Du einiges bedenken. Zunächst sind Herrenschuhe im Wadenbereich anders geschnitten, da Frauen und Männer unterschiedliche Waden haben. Während diese bei Frauen nach unten hin in der Regel gleichmäßig auslaufen, enden sie bei Männern weiter oben abruppt. Du kannst Dir den Vergleich selbst anschauen. Lass Deine Freundin einmal ganz normal ohne Schuhe hinstellen (die Hose muss natürlich hochgekrämpelt sein). Die Wade wird wahrscheinlich langsam auslaufen. Nun soll sich Deine Freundin einmal auf die Zehenspitzen stellen. Du wirst sehen, wie sich die Wadenmuskulatur verändert (Das passiert übrigens auch bei Schuhe mit Absätzen, woran Du sehen kannst, dass zu häufiges Tragen von Stöckelschuhen sehr ungesund ist. Aber das ist ein anderes Thema.) Die Konsequenz für den Schischu ist, dass der Herrenschuh höher und vor allem enger geschnitten ist. Es gibt Modelle, bei denen kann man dies ein wenig einstellen ohne Fachmann zu sein. Wichtig bei der Wahl des Schuhs ist wie smilly geschrieben hat auch die Härte des Schuhs. Die ist immer angegeben. Je nach Gewicht, Fahrstil und auch Gelände verwendet man eine andere Härte. Da Männer in der Regel agressiver fahren und schwerer sind, sind die Schuhe auch Härter. Ein zu harter Schuh wird aber richtig weh tun und bei sehr unebener Piste nicht einfach zu fahren sein. Beachtest Du diese Ratschläge denke ich, dass ein Herrenschuh durchaus eine Alternative ist. Dennoch rate ich Dir, einen Damenschuh zu kaufen. Achte besonders auf die Hersteller. Einige Firmen bauen breite SChuh, andere enge. Ach ja, ich habe den Head S10 (Alter ca. 3 Jahre). Der hat zwischen dem Aussen- und dem Innenschuh noch eine dünne herausnehmbare Plastikhülle. Diese macht den Schuh etwas enger. Das geniale daran ist, dass ich Stellen, an denen der Schuh zu eng sitzt einfach mit dem Teppichmesser herausschneiden kann. So habe ich einen perfekt sitzenden Schuh, der an den entsprechnden Stellen breiter und somit für meinen Fuß passend ist. Der Herrenschuh lässt sich auch an der Wade einstellen. So, ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte. Viel ERfolg bei der Suche.

surf1975

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