Ich habe sie mittlerweile auf dem zweiten Ski und würde keine andere Bindung mehr nehmen. Das geringe Gewicht ist super, der Gehkomfort auch. Ich war jetzt mal wieder mit der Fritschi unterwegs und habe wirklich geflucht über den schweren Backen, den man bei jedem Schritt hochheben muss. Die speziellen Schuhe sind kein Problem, wenn man generell eine Ausrüstung braucht. Ich hatte sie erst auch nicht, aber irgendwann braucht man ja neue Schuhe, da habe ich dann einfach welche mit der Ausstattung gekauft. Es gibt mittlerweile eine große Modellauswahl, man ist dadurch nicht eingeschränkt. sie ist vielleicht etwas fummeliger in der Bedienung, aber nach ein paar Touren ist man das gewöhnt. Ich brauche auf jeden Fall nicht länger zum Ein- und Ausstieg als Tourengeher mit anderen Bindungen.

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Wir waren vor Jahren mal auf der Greizer Hütte bei einer Durchquerung. Der Winterraum war damals neu und sehr gemütlich. Man kann von dort im Winter auf jeden Fall den Schwarzenstein und den Großen Löffler besteigen, ich glaube, es gibt aber noch mehr Gipfelmöglichkeiten.

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Bei den Schuhen ist eigentlich nur wichtig, dass sie gut passen. Möglichst lange anrpobieren, umhergehen, auch mal auf Abfahrt stellen und eine Weile in Abfahrtsposition verbringen, damit man sieht, ob sie drücken und ob man guten Halt hat. Bei Skiern bin ich der Meinung, dass fast jedes aktuelle Modell aus dem Allmountain-Bereich geeignet ist. Für einen Anfänger würde ich die Skier eher etwas kükrzer wählen, auf keinen Fall länger als Körpergröße, man tut sich damit auch beim Aufstieg wesentlich leichter. Tailliert und etwas breiter sind heute eh alle. Die Feinheiten wird man als Anfänge kaum merken. Ich würde ein günstigeres Modell wählen undmal schauen, was di enächstne Jahr und ERfahrung so bringen. Ein Tourenski verschleißt bei häufigem Gebrauch und in ein paar Jahren ist dann eh ein neuer fällig.

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Bei Föhn stauen die Wolken an den Bergen an, bei Nordföhn auf der Nordseite. Das Hochjochhopiz liegt auf der Südseite, es kann also gut sein, dass die Woken nicht über den Hauptkamm drüber schwappen, sondern davor hängenbleiben. Oft bekommen hauptsächlich die Nordalpen die Niederschläge ab bei Föhn, am Hauptkamm kommt nicht viel an. Ob es allerdings sonnig ist oder doch überwiegend bewölkt, ist wahrscheinlich ein Glückspiel.

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Ich kenne einige Hunde, die das lieben. Warum nicht, sofern Rücksicht auf die anderen Tourengeher genommen wird. Und dem Hund nur das zugemutet wird, was er leisten kann. Aber das ist bei allen Aktivitäten so. Für den Hund macht es doch keinen Unterschied, ob sein Herrchen auf Skiern oder mit Schneeschuhen unterwegs ist. Auf der Piste hat ein Hund meiner Meinung nach auch nichts zu suchen, aber da ist man bei Skitouren in der Regel ja auch nicht unterwegs.

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Wenn die Bindung auf Aufstieg steht, setze ich die Ferse zuerst an, direkt am Backen. Dann steht der Fuß richtig, man muss nur noch den Schuh absenken und die Stifte rasten eigentlich automatisch und ohne "Gefummel" ein. Für die Abfahrt muss man "einfädeln". Da finde ich es wichtig, dass der Ski schön eben aufliegt. Ich führe den Fuß meist erst mit der Außenkante an den Stift und kippe ihn dann zur anderen Seite. Das Augenmaß hat man nach ein paarmal probieren gut raus und zielt nur noch selten daneben. Wenn der Fuß vorne eingerastet ist, mit Schwung und Kraft hinten runterdrücken. Das geht manchmal sehr schwer, bis die Ferse auch einrastet.

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Da es jetzt auch weit unten wieder Schnee hat, würde ich das Hochriesgebiet empfehlen. Man kann gut von Frasdorf aufs Abergeck gehen und dann in den Kessel mit der Bergwachthütte abfahren. Dort gibt es mehrere schöne Hänge mit meist gutem Schnee. Man kann auch bei kritischen Verhältnissen etwas machen und wenn man sich nicht scheut, öfter an und abzufellen, einen durchaus ausgefüllten Tourentag erleben.

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Nordseitig ist es noch nciht so dramatisch, da dort auch eine gute Schneedecke war. Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel Mühhörndl und Geigelstein noch gut geht, da Sachrang immer ein ziemliches "Schneeloch" ist. Nicht ganz Chiemgau, aber sicher gut machbar ist der Traithen am Sudelfeld.

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Die Breite allein ist nicht ausschlaggebend für das Fahrverhalten und den Spaß bei der Abfahrt. Ich finde für einen Tourenski eine mittlere Breite von ca. 80 bis 90 mm am besten. Bei einem leichten Fahrer kann es auch noch etwas schmäler sein. Wird der Ski breiter, hat man zwar vielleicht manchmal mehr Abfahrtsspaß, aber auch Nachteile, weil man beim Aufstieg nicht mehr so präzise steigen kann. Und auf das Gewicht wirkt sich die Breite natürlich auch negativ aus.

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Wenn die beklebten Ski im Warmen stehen, kann es sein, dass ein Teil des Klebers beim Abziehen auf dem Ski kleben bleibt. Das ist dann für den Skibelag erstmal schlecht, wobei sich die Kleberreste im Laufe der Abfahrt abwetzen. Und der Kleber am Fell wird auf Dauer weniger. Von daher würde ich eher abraten.

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Ohne Abbildung oder vormachen ist das Erklären gar nicht so einfach, aber ich versuche es mal. Zuerst gehst du bis ganz ans Ende der Spur und stellst den Talski möglichst waagrecht. Du musst einen richtig stabilen Stand haben. Oft ist die Spur steil angelegt, sodass die GEfahr des Zurückrutschens besteht. Dann setzt man den Talski besser etwas falcher als die Spur vorgibt. Den Talstecken setzt man knapp unter den Talski, so kann man gut ausbalancieren. Den Bergstecken setzt man möglichst weit hinter dem Körper um Platz für die Drehung zu haben. Dann hebt man den Bergski und dreht ihn um knapp 180°. Man setzt ihn wieder schön flach auf, das Skiende knapp vor der Bindung des anderen Skis. Nun kann man den Talstecken umsetzen und weiter oben am Hang platzieren. DAnn zieht man den Talski durch Kniehebung hoch. Durch einen leichten "Kick" mit der Ferse zum Ski hebt sich die Spitze an. Diesen Augeblick nutzt man, um den Skischnell und eng am Körper zu drehen und neben dem zweiten Ski wieder abzusetzen.
Der "Trick" ist, den Kickimpuls auszunutzen und dden Ski körpernah zu drehen. So behält man das Gleichgewicht und verschwendet keine Kraft. Am besten übt man es an einem nicht zu steileln Hang gleich viele Male hintereinander, dann sitzt der Bewegungsablauf.

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Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 800 Meter. Alles, was höher liegt, dürfte durch den erneuten Zuwachs jetzt richtig ordentlich Schnee haben. Wenn man die unteren Höhenmeter auf einer Forststraße überwinden kann, sollte da auch noch genug sien. Letztes Wochenende ging es im Chiemgau ziemlich gut, wir waren beispielsweise am Geigelstein unterwegs. Ich glaube nicht, dass alles wieder weggeregnet wurde, aber unterhalb von 800 Metern ist es wahrscheinlich recht dünn. Bei aller Freude über den Neuschnee muss man aber die Lawinengefahr beachten, die ziemlich angestiegen ist.

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Ich bin der Meinung, dass es beim rodeln sogar wichtiger ist als beim skifahren. Man hat auf dem Schlitten viel weniger Kontrolle und bewegt sich häufiger in einem Gelände, wo man böse mit dem Kopf anschlagen kann (Wald). Allerdings kenne ich jetzt schon einige, die beim rodeln Helm tragen, es scheint sich also langsam das Bewusstsein zu veärndern.

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ca. 20 - 50

Meist 30 bis 40, in schneereichen Wintern schaffe ich auch mal 50. 30 hat man eigentlich schnell zusammen - an fast jedem WE 1-2 und dann ab und zu mal ein verlängertes Wochenende.

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Wenn es stark zerfahren ist

Nicht ganz einfach zu sagen. Im tiefen Pulver schwimmen breite Ski besser auf. Das finde ich aber nicht so wichtig, da man außer bei sehr tiefem Schnee da mmit jedem Ski Spaß hat. Im zerfahrenen Gelände pflügt ein schwerer Ski aber viel besser über die Hügel und hält die Spur besser. Da sind die Unterschiede zu leichten Skiern, die schnell flattern, denke ich, am größten.

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Lawinenkurse werden von Bergsportschulen uhnd Alpenvereinssektionen angeboten. Eventuell gibt es noch weitere Anbieter, die ich jetzt nicht kenne. Normalerweise wird keine Vorbildung verlangt, das Skitourengehen an sich sollte man aber beherrschen, da die Kurse in der Regel im Gelände stattfinden. Es gibt auch Kurse für "Fortgeschrittene", wo man sich intensiver mit der Materie befasst. Dafür wid dann oft ein allgemeiner Lawinenkurs als Voraussetzung gefordert, das steht aber bei der Ausschreibung dabei.

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Ich habe noch einige offen, aber die bis jetzt schönste für mich war die Dauphine-Durchquerung. Die Landschaft ist einfach grandios, die Etappen sind ziemlich anspruchsvoll und man erlebt alles, was Skitouren ausmachen: steile Rinnen, schöne Hänge, Tragepassagen. Außerdem hatten wir enormes Glück mit dem Wetter und den Schneeverhältnissen. Das ist natürlich imme runterschiedlich, prägt den Erlebniswert aber sehr.

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